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Datei:DEU Alsdorf (Eifel) COA.svg

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Beschreibung

Wappen
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Deutsch: von Alsdorf
English: of the municipality of Alsdorf
Blasonierung
InfoField
Unter blauem Schildhaupt, darin eine vierbogige Brücke in Silber, gespalten durch eine eingeschweifte rote Spitze, belegt mit einem silbernen Lindenblatt, rechts ein rotes Hochkreuz, links eine rote Kreuzblume.
Referenzen
InfoField
File:Wappen_Alsdorf.png
Tingierung
InfoField
argentazuregules
Datum Seit 28. Oktober 1997
date QS:P571,+1997-10-28T00:00:00Z/7,P580,+1997-10-28T00:00:00Z/11
; SVG 11. April 2020
Provenienz Der Ortsname Alsdorf kann seit dem 8. Jahrhundert belegt werden. Besonders wegen der Endung des Namens auf -dorf, wird der siedlungsgeschichtliche Entstehungsbeweis der Landnahmezeit zugeordnet. Dies bedeutet, dass in einer bestehenden Siedlung zusammenhängende Gehöfte und Bauland vorhanden waren. Sogar römerzeitliche Siedlungsflächen werden im Gemarkungsbereich des fruchtbaren Nimstales vermutet.Belegt sind Urkunden, die beweisen, daß in den Jahren 739 und 775 ein gewisser Aldericus (Aldrich) der Abtei Echternach seinen Anteil an Alctrestorf schenkte. Damit waren durch Jahrhunderte die Äbte der Abtei St. Willibrord Grund- und Gerichtsherren.Eine Erwähnung des Ortes bezieht sich auf die alte im Jahre 1926 abgebrochene einschiffige Kirche aus Bruchstein, deren erhaltener Chor heute als Friedhofskapelle dient und die in dem um 1330 entstandene Registrum aufgeführt ist. In ihr findet man in die Nord und Südwand eingelassene Symbole wie: Asylkopf, Schlußstein, ähnlich dem aus der Kaschenbacher Kapelle, und ein Kreuz in Form des Fraubillenkreuzes (ältestes Kulturdenkmal des Landes), welches heraldisch dargestellt in der rechten Hälfte des Wappens übernommen wurde.Im linken Wappenbereich die Darstellung eines der beiden Akroterien, die jeweils auf der Spitze des West- und Ostgiebels aufrecht stehend, an der Pfarrkirche aufgesetzt wurden. Diese erhebt sich auf dem höchsten Punkt des Ortes. Ihre dekorative Ornamentik ist weithin im Nimstal sichtbar. Die Kreuzblume in gotischer Maßwerkform mit Blatt- oder Blumenornament, die kreuzförmig um die senkrechte Mittelachse angeordnet ist, geht auf Naturmotive zurück.Eine vierbogige Brücke überspannt im Kopf des Wappens die Nims, welche lediglich durch eine blaue Grundfarbe angedeutet wird. Das im Wappen dargestellte Blatt der Winterlinde soll für den relativ hohen Anteil dieser Holzart im Alsdorfer - Wald und für die teilweise geschützten Lindenalleen im Ortsbereich stehen.Alsdorf gehörte seit dem frühen Mittelalter zur Grafschaft, dem späteren Herzogtum Luxemburg. 1797 kam der Ort durch die französische Revolution in die französische Verwaltung und gehörte 20 Jahre zum Wälderdepartement, bevor durch den Wiener-Vertrag die Eingliederung in die Rheinprovinz, in das Königreich Preußen, erfolgte.
Künstler
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  • FoAR a.D. Peter Göbel, Echternacherbrück, Grafik Neufassung: Marlene Mossal, Echternacherbrück
  • vectorized by Chris die Seele
Quelle Eigenes Werk, basierend auf: [1]
Genehmigung
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 Wappen Alsdorf.png
SVG‑Erstellung
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Dieses Wappen wurde von Chris die Seele mit Inkscape erstellt.

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