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Datei:DEU Leimbach (bei Neuerburg) COA.svg

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Beschreibung

Wappen
InfoField
Deutsch: von Leimbach
English: of the municipality of Leimbach
Blasonierung
InfoField
Geviert, 1, 4 silber, 2, 3 rot; I, 4: blauer Wellenbalken, 2: drei goldene Ähren; 3: goldener Eimer.
Referenzen
InfoField
File:Wappen_Leimbach_bei_Neuerburg.jpg
Tingierung
InfoField
argentazuregulesor
Datum Seit 2. April 2008
date QS:P571,+2008-04-02T00:00:00Z/7,P580,+2008-04-02T00:00:00Z/11
; SVG 17. April 2020
Provenienz Das Wappen ist viergeteilt und zeigt in 1 und 4 blaue Wellenbalken auf Silbergrund. Sie weisen auf den Rasbach und den Enzbach, zwei bestimmende Gewässer in der Gemarkung hin. Oben links befinden sich drei goldene Ähren auf rotem Grund; die Zahl drei verkörpert die drei Ortsteile der Gemeinde. Der Eimer unten rechts bezieht sich auf die weitreichende Funktion und Bedeutung als Meierei und ist Sinnbild eines Abgabegefäßes. Die Grundfarben Silber und Rot weisen auf den Zielort der Abgabeverpflichtung hin: Grafschaft Neuerburg Die Bildung des Namens Leimbach geht auf die keltische Zeit zurück und fußt auf den Silben lu (=klein) undean (=Wasser); gemeint ist der Quellbereich des Rasbaches am alten Schranzenhof. Diese weitgeschwungene Mulde verleitete zu Sesshaftwerden, also zum Ansiedeln.Der Ortsname bzw. die Endung –bachbezeichnet die Lage der Siedlung am Gewässer. Diese Bezeichnungen stehen oft im Dativ (am / im / beim Bach) und bedürfen der Ergänzung durch einen Personennamen oder eine zusätzliche Lagebezeichnung.1456 wird der Ort Leimbach in der Schreibweise Lembacherwähnt. Lembach hatte zusammen mit Koxhausen eine Meierei mit großem Zuordnungsbereich und koordinierte die Abgaben an die Herrschaft Neuerburg.Schade, dass der Markstein mit Linien, Pfeilen und Grenzzeichen nicht mehr auffindbar ist; diese dreieckige Säule hatte eingeritzte Linien in Richtung Vianden, Geichlingen, Neuerburg und Koxhausen. Lembach bildete die Mitte. Diese Mittelpunktfunktion behielt der Ort eigentlich immer. Hier kreuzten sich wichtige Wege in Nord-Süd-Richtung und - was nicht so häufig der Fall war – in Ost-West-Richtung, also quer zu den Tälern.Zwischen Geibenhof und Schranzenhof stand ein Janus-Tempel, wo die Römer auf ihren Routen nach Köln und den Hafenstädten am Atlantik und den Handelszentren eine Pause einlegten, die Gespanne und die Fuhrwerke pflegten und Opfer brachten – mit dem hinterlegen von Münzen. Die Germanen kamen und haben dem Janus – so die Sage – das beidseitige Gesicht abgeschlagen.1539 heißt der Ort immer noch Lembach wie eine Urkunde besagt. 1640 kommt der Ort zur Pfarrei Neuerburg. Im 19.Jahrhundert wurden die Pfarreien (1836) neu geordnet; Leimbach wird nun in der Pfarrei Karlshausen geführt.Im 2. Weltkrieg hatte Leimbach als strategisch „verdächtiger“ Straßenverkehrspunkt viel zu erleiden. Zusätzlicher Schicksalstag: Ein Kampfunfähig gewordenes Flugzeug, voll mit Brandbomben, verlor genau über dem Ort seine verheerende Fracht und richtete in den Gehöften ein Inferno an.
Künstler
InfoField
  • Albert Borrelbach, Koxhausen Bruno Schultz, Leimbach
Quelle Eigenes Werk, basierend auf: [1]
Genehmigung
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Public domain
Dieses Bild stellt das Wappen einer deutschen Körperschaft des öffentlichen Rechts dar. Nach § 5 Abs. 1 UrhG (Deutschland) sind amtliche Werke wie Wappen gemeinfrei. Zu beachten: Wappen sind allgemein unabhängig von ihrem urheberrechtlichen Status in ihrer Nutzung gesetzlich beschränkt. Ihre Verwendung unterliegt dem Namensrecht (§ 12 BGB), und den öffentlichen Körperschaften dienen sie darüber hinaus als Hoheitszeichen. Weitere Informationen dazu gibt es unter Wikipedia:Wappen, Amtliches Wappen und Wappensatzung.
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Dieses Wappen wurde von Chris die Seele mit Inkscape erstellt.

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