Pilaster erweitern die vertikale Tendenz der mittleren Front mit schmalen und hohen Fenstern. Die dahinterliegende Halle über zwei Stockwerke wird dadurch angedeutet. Die reiche Fassade ist dennoch ruhig gehalten. Das Rautenmuster des Gitterwerkes belebt das Fassadenbild. Das Haus nimmt rund 1/5 eines langerstreckten Baugrundes ein. Nach Süden in unmittelbarer Verbindung zum Garten sowie nach Osten liegen die Wohnräume. Vor der Gartenseite liegt ein Ziergarten, dahinter der von Lauben umschlossene Tennisplatz. Der Grundriss ermöglicht weitestgehend rechtwinklige Räume mit glatten Wänden durch Einbauschränke. Im südlichen Obergeschoss befindet sich der Elterntrakt, im Norden und Osten sowie im Dachgeschoss die Kinderzimmer mit gesonderten Badezimmern im Obergeschoss. Im Dachgeschoss befinden sich auch Dienstbotenzimmer. Joseph Popp, Bruno Paul: mit 319 Abbildungen von Häusern und Wohnungen, 1916, S. 70-73
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