Zur Beschreibungsseite auf Commons

Datei:Frankfurt Am Main-Fay-BADAFAMNDN-Heft 04-Nr 039-1897-Im Hainer Hof-UCSAR.jpg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(5.275 × 4.020 Pixel, Dateigröße: 10,55 MB, MIME-Typ: image/jpeg)

Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.

Zur Beschreibungsseite auf Commons


Carl Friedrich Fay: English: 39. Within the Hainer Hof (Hainer Court).Deutsch: 39. Im Hainer Hof.   (Wikidata search (Cirrus search) Wikidata query (SPARQL)  Create new Wikidata item based on this file)
Künstler
Carl Friedrich Fay  (1853–1918)  wikidata:Q18507971
 
Beschreibung deutscher Kaufmann, Fotograf und Verleger
Geburts-/Todesdatum 17. Dezember 1853 Auf Wikidata bearbeiten 22. September 1918 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Frankfurt am Main Geisa
Wirkungsdaten etwa 1877
date QS:P,+1877-00-00T00:00:00Z/9,P1480,Q5727902
bis 1911
Wirkungsstätte
Normdatei
artist QS:P170,Q18507971
Titel
English: 39. Within the Hainer Hof (Hainer Court).
Deutsch: 39. Im Hainer Hof.
Beschreibung
English: [Follows]
Deutsch: Der Hof am Pfarreisen, der heute diesen Namen führt, kommt schon 1240 in den Frankfurter Aufzeichnungen vor. Damals kaufte das berühmte Kloster Hayna, des Cistenzieser-Ordens, von Friedrich von Marburg und dessen Gemahlin Irmengard den beim damaligen Kirchhof gelegenen (juxta cimiterium sitam) Hof. Derselbe war anfänglich weit grösser als heute, indem nach und nach Theile davon abgetrennt wurden. Noch 1529 liess der Abt des Haynaer Klosters, Dietmaer von Wetter, eine neue Behausung im Hainer Hof anfangen, starb aber am 9. Mai desselben Jahres. Wie weit der genannte Friedhof früher gegangen war, ist wohl nicht mehr genau nachzuweisen, aber als man 1780 im Hainerhof eine Cisterne grub, wurden dorten Todtengebeine aufgefunden. Die Kapelle im Hainerhof, die wir auf dem Bilde rechts erblicken, war bereits im Jahre 1146 aufgerichtet. Im Jahre 1142 war der heilige Bernhard in Frankfurt, wo er den Kaiser Conrad zu einem Zug in das gelobte Land aufmunterte und im Hainerhof grosse Wunder that, indem er viele Kranke heilte und dabei einen solchen Zudrang fand, dass ihn der Kaiser mit eigenen Armen aus dem Gedränge heraustragen musste. Dem heiligen Abte zu Ehren wurde die Kapelle getauft und zwei Mönchen dabei Aufenthalt angewiesen. Nach und nach zerfiel aber die Kapelle und 1474 liess sich ein Patrizier, Jacob v. Inckhausen sonst zu Schwanau genannt und dessen Gemahlin, Rilche von Hotzheim, vorher verehelichte Weisen von Limburg wieder aufbauen. Das Haus mit dem Thorbogen, durch welchen letzteren man in den Hof gelangt, hiess das „Pforthaus“, an das rechts der „Alte Schweizer“ stösst. Im Hof selbst rechts in der Ecke, steht der „goldene Hühnerfuss“, daneben der „goldene Hirsch“, schon 1601 unter diesem Namen bekannt und seit langen Zeiten ein Wirthshaus, dann folgt die Kapelle dieser zunächst das Hessenkassel'sche Posthaus. Das querstehende Haus hiess zur „Eule“; auf der linken Seite befindet sich der ehemalige „Löwe“, dann der „Palmbaum“, in welchem am 8. August 1718 die Base des Canonikus Hormick (vom Bartholomäus-Stift) in den Keller fiel und den Hals brach; das nächstfolgende Haus ist das Hinterhaus der auf das Pfarreisen stossenden „grossen Linde“. Im Hofe befand sich ein schöner Brunnen, der 1745 mit Pumpe versehen war, aber doch für den Nothfall Eimer und Rolle behielt. In der Mitte dieses Jahrhunderts wurde er entfernt.
Datum etwa 1897
date QS:P571,+1897-00-00T00:00:00Z/9,P1480,Q5727902
Technik Reproduktion: lichtdruck
medium qs:p186,q1572315
, Original: gelatine-trockenplatte
medium qs:p186,q1459304
Maße Reproduktion: höhe: 17 cm; breite: 22,3 cm
dimensions qs:p2048,17.02u174728
dimensions qs:p2049,22.33u174728
, Original: unbekanntunknown
Privatsammlung
institution QS:P195,Q768717
Mylius
Momentaner Standort
Bemerkungen
English: Uncropped, semi-automatically retouched version
Deutsch: Unbeschnittene, halbautomatisch retuschierte Fassung
Herkunft/Fotograf Carl Friedrich Fay, Carl Friedrich Mylius, Franz Rittweger, Fritz Rupp: Bilder aus dem alten Frankfurt am Main. Nach der Natur. Verlag von Carl Friedrich Fay, Frankfurt am Main 1896–1911.
Genehmigung
(Weiternutzung dieser Datei)
Public domain

Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.


Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Beachte bitte auch, dass einige wenige Länder eine Schutzfrist von mehr als 70 Jahren haben: in Mexiko sind es 100 Jahre, 95 in Jamaika, 80 in Kolumbien; Guatemala und Samoa haben jeweils 75 Jahre, Werke aus der Sowjetunion haben 74 Jahre Schutzfrist für bestimmte Autoren. Diese Datei ist eventuell nicht gemeinfrei in den genannten Ländern, die darüber hinaus nicht den Schutzfristenvergleich anwenden. Die Honduras hat eine allgemeine Schutzfrist von 75 Jahren, aber in diesem Land wird der Schutzfristenvergleich angewandt.

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell01:00, 21. Dez. 2012Vorschaubild der Version vom 01:00, 21. Dez. 20125.275 × 4.020 (10,55 MB)MyliusFurther retouche, global contrast adjusted
18:01, 16. Dez. 2012Vorschaubild der Version vom 18:01, 16. Dez. 20125.275 × 4.020 (10,43 MB)Mylius{{Artwork |artist={{Creator:Carl Friedrich Fay}} |title={{en|Paradise Lane No. 17.}}{{de|'''Im Hainer Hof.'''}} |description={{en|Follows.}} {{de|Der Hof am Pfarreisen, der heute diesen Namen führt, kommt schon 1240 in den Frankfurter Aufzeichnungen v...

Metadaten