Deutsch: 1937 errichtetes Kriegerdenkmal in Gelsenkirchen-Rotthausen für im Ersten Weltkrieg gefallene Werksangehörige der Zeche Dahlbusch. Es steht heute im so genannten Dahlbusch-Park, einer kleineren Grünanlage zwischen Beethovenstraße, Mozartstraße und Steeler Straße. Ursprünglich war es im Kontext einer Monumentalanlage am Zechentor aufgestellt und mit nationalsozialistischer Symbolik versehen. Einzelheiten siehe Tafeltext.
Die Inschrift lautet: Unseren gefallenen Arbeitskameraden / die gestorben für Deutschland
Beachte: Der Ausdruck „Arbeitskamerad“[1] ist in diesem Kontext eine nationalsozialistische Wortschöpfung zur Heroisierung der Arbeiter nach militärischem Vorbild und zur Vermeidung des als „Fremdwort“ betrachteten Ausdrucks „Arbeitskollege“ (vgl. Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. Walter de Gruyter: Berlin 2007, S. 97).
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