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Datei:Grabstein Lindenhof.png

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Grabstein_Lindenhof.png(200 × 374 Pixel, Dateigröße: 84 KB, MIME-Typ: image/png)

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Beschreibung
  • English: Etching of an Ancient Roman gravestone whose replica now stands along the Pfalzgasse on Lindenhof hill in Zürich, Switzerland (the original, now in the Landesmuseum Zürich, dates from 185/200 AD). It contains the first recorded mention of "Turicum" (latin name of Zurich). The gravestone was erected for Lucius Aelius Urbicus, a one-year old child, by his parents Unio, freedman of Augustus, and Aelia Secundina. Corpus Inscriptionum Latinarum, XIII 5244.
Deutsch: Epigraphische Datenbank Heidelberg F023424
  • Latina: D(is) M(anibus)./ Hic situs est / L. Ael(ius) Urbicus / qui vixit an(no) / uno m(ensibus) V d(iebus) V // Unio Aug(usti) lib(ertus) / p(rae)p(ositus) sta(tionis) Turicen(sis) / (quadragesimae) G(alliarum) et Ae(lia) Secundin(a) / p(arentes) dulcissim(o) f(ilio).
CIL XIII 5244.
  • Deutsch: Römischer Grabstein aus Zürich, gefunden am 15. Mai 1747 auf dem Lindenhof. Älteste Erwähnung des lateinischen Stadtnamens in der Form eines Adjektivs: Turicen(sis).
Deutsch: Den Manen. Hier liegt Lucius Aelius Urbicus, der ein Jahr, fünf Monate und fünf Tage lebte. Unio, ein Freigelassener des Kaisers, Vorsteher des Zürcher Zollpostens des gallischen Zolls, und Aelia Secundina, die Eltern, ihrem süssesten Sohn.
Datierung: ca. 185 n. Chr. bis 200 n. Chr.
  • Plattdüütsch: Röömsch Graffsteen ut Zürich, funnen an’n 15. Mai 1747. De Steen stammt ut de Tiet ca. 185 n. Chr. bet 200 n. Chr.
Text översett: De Manen. Hier liggt Lucius Aelius Urbicus, de een Johr, fief Maand un fief Daag leven dee. Unio, en Freelatener vun’n Kaiser, Vörstaher vun’n Zürcher Tollposten vun den gallischen Toll, un Aelia Secundina, de Öllern, jemehrn sötesten Söhn.
Datum
Quelle G. Hagenbuch: Tessarakostologion Turicense, Zürich 1747, S. 475
Urheber G. Hagenbuch
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aktuell18:16, 5. Nov. 2005Vorschaubild der Version vom 18:16, 5. Nov. 2005200 × 374 (84 KB)Sidonius* Inhalt: Römischer Grabstein aus Zürich, gefunden am 15.5.1747 * Quelle: G. Hagenbuch: Tessarakostologion Turicense, Zürich 1747, S. 475 * Hochgeladen von Sidonius

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