Deutsch: Der Bereich wird als Naturschutzgebiet „Meißner“ (Nationale Kennung 1636007, WDPA-Code 6969), EU-Vogelschutzgebiet „Meißner“ (Gebietsnummer 4725-401, WDPA-Code 555537560) und FFH-Gebiet „Werra- und Wehretal“ (Gebietsnummer 4825-302, WDPA-Code 555520187) geschützt.

Unter dem Namen „Frau Holles Blumenwiesen“ wurden erstmals im Jahr 2019 im „Geo-Naturpark Frau-Holle-Land“ Blühflächen angelegt, deren großes Angebot an Blüten, Samen und Früchten während der Vegetationsperiode Insekten Nahrung bieten sollen.

Der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land wurde 1962 als Zweckverband mit dem Namen „Naturpark Meißner-Kaufunger Wald“ gegründet. Nach einer Erweiterung im Jahr 2007 umfasste seine Fläche neben dem Meißner und dem Kaufunger Wald auch die Söhre, große Teile des Werratales mitsamt der „Hessischen Schweiz“ und dem Ringgau. Bei einer erneuten Erweiterung in 2007 auf rund 114.000 Hektar kamen weitere Bereiche von Hessisch Lichtenau und Großalmerode sowie die Flächen der Stadt Sontra, der Gemeinde Herleshausen und der Gemeinde Nentershausen hinzu. Mit der Naturparkerweiterung folgte die Umbenennung in „Geo-Naturpark Frau-Holle-Land“ mit dem Namenszusatz „Werratal.Meißner.Kaufunger Wald“. Der Geo-Naturpark grenzt im Osten an den „Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal“ und den „Nationalpark Hainich“ in Thüringen und im Norden an den „Naturpark Münden“ in Niedersachsen.