Deutsch: Porträt des Elseyer Stiftspredigers, Heimatforschers und Politikers Johann Friedrich Möller (1750–1807), aus dem Besitz des früheren Stiftsamtmannes Friedrich Moritz Holtschmit. Öl auf Papier und Holz, unbekannter Künstler, um 1800. – Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Hagen / Heike Wippermann (RR-R), Fotograf Ralf Blank. [1]
Datum
Quelle
Stadtmuseum Hagen (2018-06-25) / Heike Wippermann (RR-R), Fotograf Ralf Blank. Gemälde: Johann Friedrich Möller, abgerufen unter [2]
Urheber
Unbekannter Künstler
Lizenz
Dies ist eine originalgetreue fotografische Reproduktion eines zweidimensionalen Kunstwerks. Das Kunstwerk an sich ist aus dem folgenden Grund gemeinfrei:
Public domainPublic domainfalsefalse
Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Kurzbeschreibungen
Ergänze eine einzeilige Erklärung, was diese Datei darstellt.
{{Information |Description ={{de|1=Als Porträt des Elseyer Stiftspredigers Johann Friedrich Möller (1750-1807) überliefertes Bildnis. Öl auf Papier und Holz, unbekannter Künstler, um 1800. Stadtmuseum Hagen.}} |Source =Stadtarchiv/Stadt...
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Erfassungszeitpunkt
19:48, 30. Jan. 2019
Kurztitel
Gemälde: Johann Friedrich Möller
Fotograf
Heike Wippermann
Titel
Image of object 2017/31 from Stadtmuseum Hagen
Bildtitel
VorderseiteDie Gebäckdose der Firma Brandt ist eng mit einem Geschäftsmodell verbunden, das gerne als „Tante-Emma-Laden“ bezeichnet wird. Gemeint ist damit, dass die offerierten Waren nicht abgepackt angeboten wurden. Vielmehr stand der Kaufmann hinter seinem Tresen und nahm die Wünsche seiner Kunden entgegen. Aus Säcken, Kisten, Körben, Fässern und anderen Behältnissen entnahm er die Produkte, wog sie wunschgemäß ab und verpackte sie in neutralen Tüten oder vom Kunden mitgebrachten Behältern. Dabei blieb der Hersteller der gehandelten Waren anonym. Der Kunde vertraute dem Händler und setzte nicht auf eine bestimmte Marke.
Anders bei den Produkten der Firma Brandt. Das Teegebäck wurde in einer auffälligen Dose angeboten, die in großen Buchstaben den Markennamen trug. Sehr werbewirksam zierte noch das Gesicht eines freundlich lächelnden Kindes die Dose. Der Behälter blieb Eigentum des Unternehmens und wurde dem Einzelhändler lediglich gegen eine Pfandzahlung zur Verfügung gestellt. Andere Produkte als die der Firma Brandt durften darin nicht aufbewahrt und angeboten werden. In den Läden der damaligen Zeit hob sich diese Präsentation deutlich von der sonst üblichen ab. Die Firma Brandt erreichte damit schon früh eine Markenbindung, wie sie heute allgemein angestrebt und durch gezielte Maßnahmen gefördert wird.
Am 21. Oktober 1912 gründeten die Brüder Carl (*1886, †1965) und Fritz Brandt (*1893, †1957) die Märkische Zwieback- und Keksfabrik C. & F. Brandt GmbH in Haspe. Mit einem Pferdefuhrwerk wurden die Kunden in Hagen und der unmittelbaren Umgebung beliefert. Doch schon bald setzte Brandt auf eine industrielle Produktionsweise. Es gelang das, wovon alle Unternehmen träumen: Das Produkt wurde mit ihrem Namen gleichgesetzt. Wer Zwieback wollte, sagte Brandt. Das lachende Kindergesicht auf den später orangefarbenen Packungen, wie eines auch schon auf der Gebäckdose abgebildet war, ist dabei zum Markenzeichen geworden.
Nach der Wiedervereinigung verlagerte Brandt seine Produktion in das thüringische Ohrdruf. Der letzte Zwieback lief in Hagen am 5. Dezember 2003 vom Band. Der süßliche Geruch, der lange über Haspe schwebte, ist seitdem verschwunden. Lediglich die Verwaltung des Unternehmens verblieb in der Stadt.