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Datei:Prager Eisenbahngesellschaft 1828.jpg

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Beschreibung

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English: Founder's share of the Prague Railway Company for 500 florins, issued on 1 May 1828 in Prague to Prince Carl von Loewenstein-Wertheim, signed in the original by, among others, the Jewish banker Leopold von Lämel, major financier of the Austrian state and by the merchant and banker Ignaz Kleinwächter, father of the composer Alois Kleinwächter. On 30 July 1827 Emperor Franz I granted the Actien-Gesellschaft the privilege to build and operate a railway between Prague and Pilsen by means of a fund of 600,000 gulden, divided into 1200 shares of 500 gulden each, paid up with 200 gulden. The astronomer, physicist and pioneer of railway construction Franz Josef von Gerstner acted as technical advisor to this Prague-Pilsen railway. The provisional board of the company, headed by the state chancellor Klemens Wenzel Lothar von Metternich, included the Habsburg-Bohemian theologian, mineralogist and botanist Kaspar Maria von Sternberg. In 1828-31, the route was supplemented by the Prague-Lana horse-drawn railway, which was concessioned in 1827. On the basis of the privileges of 1829/1832, the construction of the Linz-Gmunden horse-drawn tramway was finally completed in 1836, bringing the total length of the horse-drawn tramway to 255 km. However, the planned construction up to Pilsen was not achieved. In 1831 the construction work was only carried out as far as the forest of Prince Carl Egon Fürstenberg. After the company's cash reserves were exhausted, the railway facilities were bought by Prince Carl Egon Fürstenberg in a foreclosure auction in the mid-1830s.
Deutsch: Gründeraktie der Prager Eisenbahngesellschaft über 500 Gulden, ausgestellt am 1. Mai 1828 in Prag auf den Fürsten Carl von Loewenstein-Wertheim, im Original unterschrieben u.a. von dem jüdischen Bankier Leopold von Lämel, Großfinanzier des österreichischen Staates und von dem Großkaufmann und Bankier Ignaz Kleinwächter, Vater des Komponisten Alois Kleinwächter. Am 30. Juli 1827 erteilte Kaiser Franz I. der Actien-Gesellschaft das Privileg zum Bau und Betrieb einer Eisenbahn zwischen Prag und Pilsen mittels eines Fonds in Höhe von 600.000 Gulden, eingeteilt in 1200 Aktien zu je 500 Gulden, eingezahlt mit 200 Gulden. Als technischer Berater dieser Prag-Pilsener-Eisenbahn fungierte der Astronom, Physiker und Pionier des Eisenbahnbaus Franz Josef von Gerstner. Dem provisorischen Vorstand der Gesellschaft unter der Leitung des Staatskanzlers Klemens Wenzel Lothar von Metternich gehörte u.a. der habsburgisch-böhmische Theologe, Mineraloge und Botaniker Kaspar Maria von Sternberg. 1828-31 wurde die Strecke um die 1827 konzessionierte Pferdebahn Prag-Lana ergänzt. Auf Grund der Privilegien von 1829/1832 erfolgte schließlich der im Jahre 1836 vollendete Bau der Pferdebahn Linz-Gmunden, so daß die Länge der Pferdebahnlinien 255 km betrug. Der geplante Bau bis nach Pilsen wurde jedoch nicht erreicht. Im Jahre 1831 wurden die Bauarbeiten nur bis zum Wald des Fürsten Carl Egon Fürstenberg ausgeführt. Nachdem die Geldreserven der Gesellschaft erschöpft waren, wurden die Bahnanlagen Mitte der 1830er Jahre in einer Zwangsversteigerung von dem Fürsten Carl Egon Fürstenberg gekauft.
Datum
Quelle „Sammlung Commodore“, Rüdiger K. Weng
Urheber Julie Ceccaldi

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