Eparchie Qamischli

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Eparchie Qamischli
Basisdaten
Kirche eigenen Rechts Armenisch-Katholische Kirche
Staat Syrien
Metropolitanbistum Patriarchat von Kilikien
Diözesanbischof Antranig Ayvazian
Gründung 1938
Pfarreien 2 (2019 (AP2020))
Einwohner 3000 (1970)
Katholiken 2500 (2019 (AP2020))
Anteil 83,3 %
Diözesanpriester 3 (2019 (AP2020))
Katholiken je Priester 833
Ständige Diakone 1 (2019 (AP2020))
Ordensschwestern 1 (2019 (AP2020))
Ritus Armenischer Ritus
Liturgiesprache Arabisch
Armenisch
Kathedrale Kathedrale St. Josef (Qamischli)
Anschrift Eveche Armenien Catholique, B.P. 17, Kamichlie, Syrie

Die Eparchie Qamischli (lat.: Eparchia Kamechliensis Armenorum) ist die in Qamischli (frühere französische Schreibweise: Kamichlié) in Syrien gelegene Eparchie der armenisch-katholischen Kirche. Sie umfasst die Gouvernements Deir ez-Zor und al-Hasaka.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Patriarchalvikariat Qamischli entstand im Jahre 1938.

Mit der Apostolischen Konstitution Cum summus erhob Papst Pius XII. es am 29. Juni 1954 zur Eparchie aus Gebietsabtretungen der aufgelösten Erzeparchie Mardin (jetziges Titularerzbistum Mardin degli Armeni) und unterstellt es dem Patriarchat von Kilikien als Suffragandiözese.

Ab April 1992 verwaltete der Erzbischof der Erzeparchie Aleppo, Boutros Marayati, dreißig Jahre lang als Apostolischer Administrator „sede vacante et ad nutum Sanctae Sedis“ die Eparchie.

Bischöfe von Qamischli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]