Erzbistum Chongqing

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Kathedrale hl. Joseph

Das in der Volksrepublik China gelegene römisch-katholische Erzbistum Chongqing (lat. Archidioecesis Ciomchimensis) wurde am 2. April 1856 als Apostolisches Vikariat Se-Ciuen begründet und wechselte am 3. Dezember 1924 seinen Namen auf Chungking. Dienstsitz ist Chongqing.

Als es am 11. April 1946 zum Erzbistum erhoben wurde, zählte das 350.000 km² große Bistum 1950 37.608 Katholiken (0,3 %) in 42 Pfarreien mit 42 Diözesanpriestern, 6 Ordensbrüdern und 114 Ordensschwestern.

Der Erzbischof ist Metropolit der Bistümer Chengdu, Kangding, Kiating, Xichang, Nanchong, Yibin, Wanzhou. Heute ist das Erzbistum sede vacante.

Apostolische Vikare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eugène-Jean-Claude-Joseph Desflèches, MEP (1856–1883)
  • Eugène-Paul Coupat, MEP (1883–1890)
  • Célestin-Félix-Joseph Chouvellon, MEP (1891–1924)

Erzbischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]