Franz Hagemann

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Franz Hagemann[1] (vollständiger Name Franz August Hagemann; * 1798; † 1858) war ein Königlich Hannoverscher Justizrat in Hildesheim und Direktor der Hildesheimer Justizkanzlei.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Hagemann war ein Sohn des in Celle tätigen Kanzleidirektors Theodor Hagemann sowie ein Bruder des in Hannover tätigen Baurates Leopold Hagemann, des Amtmannes Georg Ludwig Wilhelm Hagemann sowie des in Lüneburg tätigen Zolldirektors Th. Hagemann.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der studierte Jurist bereits 1835 zum Ehrenbürger der Stadt Hildesheim ernannt worden war, wurde Franz Hagemann im Revolutionsjahr 1848 zum Direktor der Hildesheimer Justizkanzlei in berufen.[2]

Hagemannstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1906 wurde die Hagemannstraße in der Nordstadt nach dem Ehrenbürger Hildesheims benannt.[2]

Archivalien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archivalien von und über Franz August Hagemann finden sich beispielsweise

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ernst Peter Johann Spangenberg: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung der Stadt Celle im Königreiche Hannover, Nachdr. [d. Ausg.] Celle, Schulze, 1826, Hannover-Döhren: von Hirschheydt, 1979, ISBN 978-3-7777-0091-5 und ISBN 3-7777-0091-6, S. 289; Vorschau über Google-Bücher
  2. a b c Anton J. Knott: Straße, Wege, Plätze und Gassen in Hildesheim. Gerstenberg, Hildesheim 1984, ISBN 3-8067-8082-X, S. 46
  3. Vergleiche die Angaben über das Archivinformationssystem Arcinsys Niedersachsen