Sachsenflur

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Sachsenflur
Wappen von Sachsenflur
Koordinaten: 49° 32′ N, 9° 43′ OKoordinaten: 49° 31′ 33″ N, 9° 42′ 35″ O
Fläche: 5,98 km²
Einwohner: 303 (9. Aug. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Eingemeindet nach: Königshofen
Postleitzahl: 97922
Vorwahl: 09343
Blick auf Sachsenflur, 2016
Blick auf Sachsenflur, 2016

Sachsenflur ist einer von zwölf Stadtteilen der Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemarkung von Sachsenflur, 1891

Sachsenflur liegt im Umpfertal, etwa 2 Kilometer südwestlich von Königshofen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1230 wurde Sachsenflur erstmals urkundlich erwähnt.[3]

Am 1. Januar 1972 kam Sachsenflur zur Stadt Königshofen.[4] Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurde wiederum zum 1. Januar 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen sowie zehn weiteren ehemals selbständigen Gemeinden, darunter auch Sachsenflur, die Stadt Lauda-Königshofen gebildet.[5][3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rad- und Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachsenflur liegt am Umpfertalradweg. Über Königshofen besteht Anschluss an den Taubertalradweg und in Unterschüpf an den Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[6][7] Der etwa 180 Kilometer lange Jakobsweg Main-Taubertal führt auf eine Anhöhe bei Sachsenflur.[8]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliger Haltepunkt Sachsenflur der Frankenbahn

Sachsenflur liegt an der Bundesstraße 292.

Der 1903 eröffnete Haltepunkt Sachsenflur an der Bahnstrecke Stuttgart–Würzburg existiert nicht mehr. Sein Stationsgebäude wurde schon vor Jahrzehnten abgerissen.[9]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sachsenflur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Strukturdaten der Stadt Lauda-Königshofen. In: lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 20. November 2022.
  2. Sachsenflur | taubertal.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  3. a b Geschichte | Stadt Lauda-Königshofen. Abgerufen am 20. November 2022.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f.
  6. „Der Sportive“ – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  7. 3. Tagesetappe – Külsheim bis Boxberg – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  8. Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) – wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  9. Uwe Büttner: 150 Jahre Frankenbahn (Memento des Originals vom 2. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainpost.de. Mainpost vom 28. Oktober 2016, abgerufen am 2. Juli 2018.