Compagnie du Chemin de fer Régional des Brenets

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RdB G 3/3 1 Le Doubs bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, 2023
Titelseite des letzten Geschäftsberichts vor der Fusion

Die Compagnie du Chemin de fer Régional des Brenets,[1] abgekürzt RdB, handelsrechtlich Compagnie du Régional des Brenets,[2] war ein Schweizer Eisenbahnunternehmen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gesellschaft eröffnete am 1. September 1890 die meterspurige Bahnstrecke Le Locle–Les Brenets. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wurde auf Basis des Privatbahnhilfegesetzes von 1939 die Fusion mit der ebenfalls meterspurigen Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds-Bahn (PSC) in die Wege geleitet, obwohl keine Gleisverbindung zu dieser bestand. Umgesetzt wurde die Fusion nach dem Zweiten Weltkrieg per 1. Januar 1947, woraus die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) entstanden, die sich damit für finanzielle Beiträge gemäss Abschnitt 2 des Gesetzestextes qualifizierte. Unter den CMN wurde die Strecke Le Locle–Les Brenets modernisiert und der elektrische Betrieb unter 1500 Volt Gleichstrom mit neuem Rollmaterial am 1. Juli 1950 aufgenommen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sébastien Jacobi: Centenaire des Chemins de fer des Montagnes neuchâteloises. Ohne Verlag, La Chaux-de-Fonds 1990.
  • Hans G. Wägli: Schienennetz Schweiz. AS Verlag, Zürich 1998, ISBN 3-905111-21-7.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. amtliche Bezeichnung nach der Statistik des Rollmaterials der Schweizerischen Eisenbahnen nach dem Bestand am Ende des Jahres 1903, herausgegeben vom Schweizerischen Post- und Eisenbahndepartement, Bern, Juli 1904, Seiten 22, 45, 63 und 84.
  2. Handelsregistereintrag der ehemaligen CMN, siehe Angaben zur Fusion