SEFECHA

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SEFECHA-Triebwagen in der Station Cacuí

Servicios Ferroviarios del Chaco, besser bekannt unter der Abkürzung SEFECHA, ist eine argentinische Eisenbahngesellschaft, die in der Provinz Chaco Mittelstrecken- und Vorort-Passagierstrecken (Großraum Resistencia) bedient.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem 1993 die staatliche Eisenbahngesellschaft privatisiert worden war, blieben die Strecken eine Zeitlang ungenutzt, bis sie 1996 von SEFECHA übernommen wurden. Die Gesellschaft wird von der Provinzregierung finanziert, erhält aber im Gegensatz zu den anderen Bahnstrecken keine Gelder von der argentinischen Bundesregierung. Der Betrieb wird seit Gründung der Gesellschaft mit gebrauchten Dieseltriebwagen aufrechterhalten, die von der Stadtbahn von Palma übernommen wurden.

Im Mai 2010 wurde der Betrieb der Bahnstrecken von SEFECHA von der Gesellschaft Operadora Ferroviaria Sociedad del Estado (SOFSE) übernommen, die der argentinischen Nationalregierung untersteht.[1]

Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorortbahn zwischen Barranqueras und Puerto Tirol ist bisher seit der Privatisierung der Bahngesellschaft die einzige wirkliche Vorortbahn Argentiniens außerhalb des Großraums Buenos Aires.

Startbahnhof wichtige Haltepunkte Endbahnhof Betriebsart
Puerto Vilelas (Barranqueras) BarranquerasResistencia–Alberdi–Caquí (Umsteigebahnhof) Puerto Tirol Vorortbahn, mehrmals täglich
Resistencia (Station Caquí) CharadaiLa Sábana Los Amores
(Provinz Santa Fe)
Mittelstrecke, zweimal täglich, davon einmal nur bis La Sábana
Presidencia Roque Sáenz Peña Campo LargoCorzuelaLas BreñasCharataGeneral Pinedo Chorotis Mittelstrecke, einmal täglich

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Se concreta hoy el traspaso de SEFECHA a la Operadora Ferroviaria Sociedad del Estado@1@2Vorlage:Toter Link/www.diariochaco.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Diario Chaco, 5. Mai 2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]