Wa-em-huu-ges-iabti

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Wa-em-Huu-ges-iabti in Hieroglyphen
R15
Aa14
Wa-em-huu-ges-iabti
Wˁ-m-ḥww-gs-j3b.tj
Östlicher Harpunengau

Wa-em-huu-ges-iabti (auch Östlicher Harpunengau genannt) war der Name des 8. unterägyptischen Gaues. Der Gau umfasste das Gebiet des Wadi Tumilat und wird in der Gauliste des Sesostris-Kiosks mit einer Länge von circa 50,5 Kilometern angegeben.[1]

Die älteste Erwähnung findet sich bei Pepi II. mit der Bezeichnung „Harpune mit Strick, Ostteil“. Seit Pije und Assurbanipal ist der Gau in die beiden Teilgaue Per-Sopdu und Per-gereru („Froschhaus“) unterteilt, wobei Per-Sopdu zum 20. unterägyptischen Gau zugerechnet wurde. Per-gereru im Osten war mit dem griechischen Phagroriopolites oder ptolemäisch Arsinoites identisch. Plinius der Ältere nannte ihn Heroopolites nach der alten Gauhauptstadt Heroonpolis, die mit Pithom gleichzusetzen ist.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b W. Helck: Gaue. In: LÄ II. S. 397.