Ösmo

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Ösmo
Ösmo
Lokalisierung von Stockholm in Schweden
Staat: Schweden Schweden
Provinz (län): Stockholms län
Historische Provinz (landskap): Södermanland
Gemeinde (kommun): Nynäshamn
Koordinaten: 58° 59′ N, 17° 54′ OKoordinaten: 58° 59′ N, 17° 54′ O
SCB-Code: B109
Status: Tätort
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 0192TB109 (31. Dezember 2015)[1]
Fläche:
Bevölkerungsdichte:
Postleitzahl: 148 00 – 148 90
Liste der Tätorter in Stockholms län

Ösmo ist eine Ortschaft (schwedisch: Tätort) in der schwedischen Gemeinde Nynäshamn im Süden der Provinz Stockholms län auf der Halbinsel Södertörn.[2] Die Siedlung hat eine Station an einer Linie der S-Bahn von Stockholm, die Nynäshamn mit Schwedens Hauptstadt verbindet.[3]

Die umgebende Landschaft ist hügelig und teilweise mit Wald bedeckt. Östlich befindet sich die Ostseeküste mit den vorgelagerten Inseln Herrö und Yxlö.[2]

Mehrere Runensteine in der Umgebung zeugen davon, dass die Region schon sehr lange besiedelt wurde.[4] Die Dörfer und Gehöfte bildeten das Kirchspiel Ösmo, dessen älteste Kirche im 12. Jahrhundert dokumentiert ist. Das Gebäude wurde bis 1716 mehrfach ausgebaut.[5] Die ersten Teile der heutigen Ortschaft entstanden 1901 etwas westlich der Kirche an der neuen Eisenbahnstrecke nach Nynäshamn. Dazu zählt das Bahnhofsgebäude im nationalromantischen Stil mit schuppenartig angebrachten gelben Holzkacheln an den Fassaden. Gebäude an der zur Bahn parallel gehenden Straße wurden im Jugendstil errichtet und in den 1920er sowie noch einmal 1970er Jahren kamen mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser hinzu.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b Statistiska centralbyrån: Landareal per tätort, folkmängd och invånare per kvadratkilometer. Vart femte år 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)
  2. a b Ösmo. In: Schwedische Nationalenzyklopädie. Abgerufen am 29. Juli 2024 (schwedisch).
  3. Frederik Tellerup: Nynäsbanan. In: jarnvag.net. 2023, abgerufen am 29. Juli 2024 (schwedisch).
  4. Richard Dybeck: Svenska Run-Urkunder. Band II. Joh. Beckmann, 1857, S. 26 (Ösmo socken).
  5. Ösmo kyrka. Stockholms läns museum, 2010, abgerufen am 29. Juli 2024 (schwedisch).
  6. Ösmo samhälle. Stockholms läns museum, 2010, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 29. Juli 2024 (schwedisch).