(2428) Kamenyar

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Asteroid
(2428) Kamenyar
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Veritas-Familie
Große Halbachse 3,165 AE
Exzentrizität
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8621 AE – 3,4692 AE
Neigung der Bahnebene °
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,63 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 23,652 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,5 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Ch
Geschichte
Entdecker N. S. Tschernych
Datum der Entdeckung 11. September 1977
Andere Bezeichnung 1977 RZ6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2428) Kamenyar ist ein Asteroid des Hauptgürtels mit einem mittleren Durchmesser von etwa 23,5 km. Er umkreist bei einem mittleren Abstand von 3.165 AE in etwa 5,6 Jahren die Sonne.

Der Asteroid gehört zur Veritas-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (490) Veritas benannt wurde[1] und vermutlich durch das Auseinanderbrechen eines 150 km durchmessenden Asteroiden vor 8,3 (± 0,5) Millionen Jahren entstand.[2]

Entdeckung und Namensgebung

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Der Himmelskörper wurde am 11. September 1977 von dem sowjetischen Astronom N. S. Tschernych an der Zweigstelle des Krim-Observatoriums in Nautschnyj, Ukrainische SSR (IAU-Code 095) entdeckt und erhielt zu Ehren von Iwan Franko, einem ukrainischen Schriftsteller, den Namen Kamenyar, einen Spitznamen Frankos, den er nach einer seiner literarischen Figuren erhielt.[3]

Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (2428) Kamenyar in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. Kenneth A. Farley, David Vokrouhlický, William Bottke, David Nesvorný: A late Miocene dust shower from the break-up of an asteroid in the main belt. Nature, Vol. 439, S. 295ff, 19. Januar 2006 (englisch)
  3. (2428) Kamenyar Dictionary of Minor Planet Names von Lutz D. Schmadel; abgerufen am 16. August 2018 (englisch)