(25140) Schmedemann
Asteroid (25140) Schmedemann | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4497 AE |
Exzentrizität | 0,2111 |
Perihel – Aphel | 1,9327 AE – 2,9667 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,3847° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 56,4032° |
Argument der Periapsis | 281,0186° |
Siderische Umlaufzeit | 1399,4 Tage (3,83 Jahre) |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | ~4 km (bei 12 % Albedo) |
Absolute Helligkeit | 15,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | LONEOS |
Datum der Entdeckung | 22. September 1998 |
Andere Bezeichnung | 1988 SU25, 1993 HV8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(25140) Schmedemann ist ein Asteroid des Hauptasteroidengürtels zwischen den Planeten Mars und Jupiter. Er wurde nach Nico Schmedemann von der Freien Universität Berlin benannt. Entdeckt wurde der Kleinkörper an der Anderson Mesa Station am 22. September 1998 im Rahmen des Lowell Observatory Near-Earth Object Search[1] Programms der NASA. Das Programm dient der Erfassung von potentiell gefährlichen Kleinkörpern in der Nähe der Erde.
Der Asteroid umkreist die Sonne in 3,83 Jahren in einer Entfernung von durchschnittlich 2,44 AE mit einer Exzentrizität von ~0,2 und einer Inklination von ~5,4° gegenüber der Erdbahnebene. Aus seiner absoluten Helligkeit von 15 mag kann bei einer angenommenen geometrischen Albedo von 12 % ein mittlerer Durchmesser von ca. 4 km abgeschätzt werden. Die geringste Entfernung zwischen dem Asteroiden und der Erde auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne beträgt etwa 0,9 AE oder 134,6 Mio. km. Der Asteroid stellt somit keine Gefahr für einen Einschlag auf der Erde dar.
Der Asteroid wurde am 12. Juli 2014 nach Nico Schmedemann von der Freien Universität Berlin benannt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lowell Observatory Near-Earth Object Search ( vom 10. Februar 2017 im Internet Archive)