(3260) Vizbor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(3260) Vizbor
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,234 AE
Exzentrizität 0,093
Perihel – Aphel 2,026 AE – 2,442 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 5,2°
Länge des aufsteigenden Knotens 249,2°
Argument der Periapsis 260,2°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. November 2022
Siderische Umlaufperiode 3 a 124 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,88 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,673 ±0,228 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,274 ±0,057
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 72,12 h
Absolute Helligkeit 12,81 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 20. September 1974
Andere Bezeichnung 1974 TV1; 1974 SO2; 1968 WC; 1961 XE; 1961 VN
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3260) Vizbor ist ein ungefähr siebeneinhalb Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 20. September 1974 von der ukrainischen, damals sowjetischen, Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Der Asteroid ist nach Juri Iossifowitsch Wisbor (1934–1984), einem bekannten sowjetischen Journalisten, Dichter, Schauspieler, Produzenten und Barden, benannt. Als Name wurde die englische Transkription des Familiennamens – Vizbor (im russischsprachigen Original „Визбор“) – verwendet.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3261 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1974 SO2. Discovered 1974 Sept. 20 by L. V. Zhuravleva at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3259) Brownlee(3260) Vizbor(3261) Tvardovskij