3-Chlorpentan

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Strukturformel
Strukturformel von 3-Chlorpentan
Allgemeines
Name 3-Chlorpentan
Summenformel C5H11Cl
Kurzbeschreibung

farblose bis hellbraune Flüssigkeit mit aromatischem Geruch[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 616-20-6
EG-Nummer 210-467-4
ECHA-InfoCard 100.009.517
PubChem 12016
ChemSpider 11521
Wikidata Q56035538
Eigenschaften
Molare Masse 106,60 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[1]

Dichte

0,87 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−105 °C[1]

Siedepunkt

98 °C[1]

Dampfdruck

27 hPa (39 °C)[1]

Löslichkeit
  • sehr schwer löslich in Wasser (0,251 g·l−1 bei 25 °C)[1]
  • löslich in Ethanol, Ether und Benzol[2]
Brechungsindex

1,4082 (25 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[3] ggf. erweitert[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 225​‐​332​‐​312​‐​302
P: ?
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

3-Chlorpentan ist eine chemische Verbindung des Chlors aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.

Gewinnung und Darstellung

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3-Chlorpentan kann durch Reaktion von 3-Pentanol mit Thionylchlorid gewonnen werden.[4]

3-Chlorpentan ist eine leicht entzündbare, farblose bis hellbraune Flüssigkeit mit aromatischem Geruch, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]

Sicherheitshinweise

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Die Dämpfe von 3-Chlorpentan können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt ca. −1 °C) bilden.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Eintrag zu 3-Chlorpentan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 26. Oktober 2018. (JavaScript erforderlich)
  2. a b David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 0-8493-0595-0, S. 120 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Eintrag zu 3-Chlorpentan im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 28. Oktober 2018. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  4. Richard Lee Jacobs: A Study of the Alkylation of Hydratroponitrile with Amyl Halides. Michigan State College. Department of Chemistry, 1955, OCLC 24559025, S. 14 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).