321 MED

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Begründung: Das ist für mich ein astreiner Werbeartikel. Die RK für Software sehe ich nicht erfüllt, das Herausstellungsmerkmal „erste Online-Rezeption auf dem Markt“ ist zum einen Selbstaussage (siehe Quelle, es ist keine unabhängige Berichterstattung sondern ein BUSINESS TALK, eine Werbung, die den Eindruck von Berichterstattung machen soll. Das ist in letzter Zeit nicht selten anzutreffen. Aber selbst wenn die Aussage stimmen sollte, halte ich das Herausstellungsmerkmal für zu jung und zu gering, als dass es die Relevanz dieser Software begründen könnte. Hier wäre nachzuweisen, dass die Software signifikant flächig verbreitet ist oder Preise gewonnen hat, oder ähnliches. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 12:24, 27. Jun. 2024 (CEST)

321 MED
Entwickler Magnus Baringer
Erscheinungsjahr 2021
Betriebssystem Windows, Mac, Android, iOS, Linux
Lizenz proprietär

321 MED ist eine Software, mit der Praxen und Kliniken ihre Patientenkommunikation digitalisieren und automatisieren können. Sie ist die erste Online-Rezeption auf dem Markt.[1]

2018 hatte Magnus Baringer die Idee, eine „Online-Rezeption“ zu entwickeln. Zu dieser Zeit war er als Arzt tätig und bemerkte, dass Zeit- und Personalmangel für viele Praxen eine große Herausforderung war. Die zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt verfügbaren Softwares waren in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt und boten beispielsweise nur eine Online-Terminbuchung. So begann Magnus Baringer, eine Software mit mehr Funktionen zu entwickeln. 2021 ging die Beta-Version online, 2022 nutzten die ersten externen Praxen die Online-Rezeption.[2]

Die Online-Rezeption kann auf der jeweiligen Arzt- oder Klinik-Webseite integriert werden und ähnelt einem Messenger. Patienten können ohne Anmeldung oder App-Download Termine buchen, Befunde oder Rezepte anfordern und Fragen stellen. Praxismitarbeiter wiederum können eingegangene Nachrichten über eine spezielle Oberfläche bearbeiten.[3] Dabei werden die Anfragen vorbearbeitet, so dass sie schneller beantwortet werden können. Teilweise sind auch automatische Antworten möglich. Zahlungsabwicklung, Fotoversand für vereinfachte Diagnostik, KI-Telefonassistenz und telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen gehören ebenfalls zum Funktionsumfang. Die Software ist DSGVO-konform und kompatibel mit E-Rezepten.

Nach Implementierung der Online-Rezeption rufen 70 bis 80 Prozent nicht mehr in der Praxis an, sondern nutzen den neuen digitalen Kommunikationskanal.[4] Aufgrund der dadurch entstehenden Entlastung nutzen 2024 rund 2.800 Ärzte und Therapeuten beziehungsweise rund 600 Praxen und Kliniken die Online-Rezeption.[5]

Einzelnachweise

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  1. Interview zwischen Sabine Opitz und Dr. Magnus Baringer: Volle Wartezimmer, lange Wartezeiten: Wie Praxen besseren Service bieten können. In: FOCUS. FOCUS online, abgerufen am 27. Juni 2024.
  2. Dr. Magnus Baringer: Die Geschichte hinter 321 MED. In: 321 MED. Abgerufen am 27. Juni 2024.
  3. 321 MED GmbH: Dr. Magnus Baringer: Mit der Online-Rezeption von 321 MED GmbH zur digitalen Alltagsentlastung. In: Merkur. Merkur.de, 18. Dezember 2023, abgerufen am 27. Juni 2024.
  4. Studiogespräch: Dr. Magnus Baringer, Arzt und Softwareentwickler. In: WDR. WDR Loklazeit, 14. Dezember 2023, abgerufen am 27. Juni 2024.
  5. Die Online-Rezeption. In: 321 MED. 321 MED GmbH, abgerufen am 27. Juni 2024.