AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg

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AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg
Trägerschaft AMEOS Krankenhausgesellschaft Neuburg mbH
Ort Neuburg an der Donau
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 43′ 52″ N, 11° 10′ 27″ OKoordinaten: 48° 43′ 52″ N, 11° 10′ 27″ O
Versorgungsstufe Grund- und Regelversorgung
Betten 312
Mitarbeiter 850
Zugehörigkeit AMEOS Gruppe
Website www.ameos.eu/neuburg
Lage
AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg (Bayern)
AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg (Bayern)
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Das AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth Neuburg ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in Neuburg an der Donau.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1840 führten die Ordensfrauen des Klosters St. Elisabeth das Krankenhaus für Frauen in Neuburg an der Donau. Zusätzlich wurde 1961 eine Kinderklinik errichtet. 1980 übernahmen die Elisabethinerinnen nach der Auflösung des Klosters St. Wolfgang das von dieser Gemeinschaft seit 1622 betriebene Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Die nun gebildete Vereinigte Ordenskrankenhäuser GmbH errichtete das neue Klinikum, das am 10. April 1992 in Betrieb ging; die Sanierung der Kinderklinik wurde 1999 abgeschlossen.[1]

Wegen Nachwuchsmangel des Ordens wurde die Frage der künftigen Trägerschaft akut. 2017 war nach 177-jähriger Tradition die Übernahme durch die Katholische Jugendfürsorge im Gespräch.[2] Ab 1. Juni 2017 übernahm die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. als neuer und alleiniger Gesellschafter der Vereinigten Ordenskrankenhäuser GmbH die Trägerschaft.[3] Aber schon wenige Jahre später gab diese die Trägerschaft wieder auf.[4] Sie übergang den ebenfalls interessierten Landkreis und veräußerte das Krankenhaus an die Schweizer Investoren-Gruppe Ameos,[5] welche die Trägerschaft zum 7. April 2022 übernahm.[6]

Einrichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kliniken bestehen aus dem Akutkrankenhaus und der Klinik für Kinder und Jugendliche. Neben den Hauptfachabteilungen Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Psychosomatik für Kinder und Jugendliche, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP), Allgemein-, Thorax- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie dem Interdisziplinären Schmerzzentrum gibt es außerdem noch Belegabteilungen für Augenheilkunde, HNO, Urologie sowie Beleghebammen.[7]

Das Klinikum St. Elisabeth Neuburg verfügt über 312 Krankenhausbetten und beschäftigt knapp 850 Mitarbeiter.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte auf der Homepage der Klinik (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kliniken-st-elisabeth.de, abgerufen am 2. Dezember 2018.
  2. augsburger-allgemeine.de
  3. Pressemitteilung zur Übernahme durch die KJF (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kliniken-st-elisabeth.de, abgerufen am 2. Dezember 2018.
  4. KJF gibt Klinik in Neuburg auf: OB Gmehling ist "schwer enttäuscht", Neuburger Rundschau vom 11. November 2021; Zugriff am 5. Juni 2024
  5. Neuer Träger für KJF Klinik Neuburg: Landkreis hat das Nachsehen, Neuburger Rundschau vom 7. April 2022; Zugriff am 5. Juni 2024
  6. Neuburger Rundschau: Neuer Träger für Neuburger Krankenhaus: Das steckt hinter Ameos. Abgerufen am 11. April 2022.
  7. kliniken-st-elisabeth.de