Aars
Aars | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Dänemark | |||
Region: | Nordjylland | |||
Landesteil: | Nordjylland | |||
Kommune (seit 2007): |
Vesthimmerlands | |||
Koordinaten: | 56° 48′ N, 9° 31′ O | |||
Gegründet: | 13. Jahrhundert | |||
Einwohner: (2023[1]) |
8.657 | |||
Postleitzahl: | 9600 Aars | |||
Website: | www.aars.dk | |||
Die Kirche in Aars, in der sich ein Runenstein befindet |
Aars oder Års ist eine dänische Ortschaft mit 8657 Einwohnern (Stand 1. Januar 2023[1]) im westlichen Himmerland. Die Ortschaft ist seit der Kommunalreform 2007 Bestandteil der Vesthimmerlands Kommune in der Region Nordjylland. Zuvor war sie Hauptort der Aars Kommune im Amt Nordjütland.
Aars liegt knapp 25 km südlich von Nibe, 25 km nordöstlich von Hvalpsund, 27 km südöstlich von Løgstør und etwa 27 km nordwestlich von Hobro.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Aars entstand im 13. Jahrhundert um die Kirche herum, die zwischen 1200 und 1250 aus Granit errichtet worden war und den Runenstein DR131 beherbergt, der die Inschrift trägt: „Asser setzte diesen Stein nach Valtóki, seinem Herrn. Der Stein verkündigt dass er lange hier stehen wird; an Valtókis Grab“.[2] Die Steinreihe am Myrhøj (dänisch Stenrækken ved Myrhøj) liegt am Løgstørvej bei Aars.
Mit der Errichtung des Bahnhofs um 1900 gewann die Ortschaft an Bedeutung, so dass die Kirche zwischen 1921 und 1922 erweitert werden musste.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Künstler Per Kirkeby (1938–2018) schuf mehrere Kunstwerke in Aars, unter anderem den Entwurf für das Museumscenter Aars.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Vilhelm Glob: Vorzeitdenkmäler Dänemarks. Wachholtz, Neumünster 1968, S. 206
- Karsten Kjer Michaelsen: Politikens bog om Danmarks oldtid (= Politikens håndbøger.) Politiken, Kopenhagen 2002, ISBN 87-567-6458-8, S. 95
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistikbanken › BY1: Befolkningen 1. januar efter byområder, landdistrikter, alder og køn (dänisch).
- ↑ Aars Kirke - Om Aars Kirke. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 2. Oktober 2010 (dänisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Thors hammer – en arkitektonisk gave fra Per Kirkeby. (PDF (552kB, 5 Seiten)) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2010; abgerufen am 16. Februar 2019 (dänisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webpräsenz der Ortschaft (dänisch)