Additionsverbindungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Additionsverbindungen werden chemische Verbindungen bezeichnet, die durch die Addition gleicher oder unterschiedlicher Verbindungen entstehen. Die Summenformel dieser Verbindungen ergeben sich aus der Summe der Summenformeln aller beteiligten Reaktanten. Es werden im Allgemeinen nur Verbindungen als Additonsverbindungen bezeichnet, bei denen die Einzelkomponenten nicht durch kovalente Bindungen verknüpft sind.[1]

Zu den Additionsverbindungen zählen Elektronen-Donor-Akzeptor-Komplexe, Kronenether-Komplexe, Einschlussverbindungen, Clathrate, Catenane und Rotaxane.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag zu Additionsverbindungen. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 9. April 2024.
  2. Michael B. Smith, Jerry March: March's Advanced Organic Chemistry. Reactions, Mechanisms and Structure. 6. Auflage. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey 2007, ISBN 978-0-471-72091-1, S. 115 ff. (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).