Agger-Sülz-Hochflächen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Agger-Sülz-Hochflächen
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 338 →
Bergische Hochflächen
Naturraum 338.4
Agger-Sülz-Hochflächen
Geographische Lage
Koordinaten 50° 56′ 21″ N, 7° 18′ 12″ OKoordinaten: 50° 56′ 21″ N, 7° 18′ 12″ O
Agger-Sülz-Hochflächen (Nordrhein-Westfalen)
Agger-Sülz-Hochflächen (Nordrhein-Westfalen)
Lage Agger-Sülz-Hochflächen
Kreis Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Die Agger-Sülz-Hochflächen sind laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 338.4 im Bergischen Land, einem Teil des Rheinischen Schiefergebirges.[1][2]

Sie umfassen große Teile des Rheinisch-Bergischen Kreises und deutlich kleinere des Oberbergischen Kreises. Sie grenzen im Norden an die Südbergische Hochfläche (Ordnungsnummer 338.2), im Westen die Niederrheinische Bucht (55), im Süden an das Wahlscheid-Seelscheider Lößgebiet (338.6) und im Osten an die Mucher Hochfläche (338.5) und die Brölhochfläche (338.7).

Die Hochflächen liegen auf 200 bis 250 m Höhe und sind abgesehen von den tief eingeschnittenen Tälern der Agger und der Sülz wenig gegliedert mit nur geringen Reliefunterschieden. Als Einzelerhebung ragt der Lüderich als Härtlingsrücken aus den Hochflächen heraus. Wo nicht Verwitterungslehme und kleinere Lössinseln intensive landwirtschaftliche Nutzung begünstigen, dominieren Waldgebiete. Im Naturraum befinden sich ergiebige Blei- und Zinklagerstätten, die seit dem 15. Jahrhundert abgebaut wurden.[1]

Die Agger-Sülz-Hochflächen sind in folgende untergeordnete Naturräume gegliedert:

  • 338.4 Agger-Sülz-Hochflächen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 122/123: Köln-Aachen (Ewald Glässer) 1978; 53 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 8,6 MB)
  2. Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 124: Siegen (Heinz Fischer) 1978; 20 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 4,1 MB)