Aguas Calientes (Peru)
Machupicchu Pueblo | ||
---|---|---|
| ||
Koordinaten | 13° 9′ S, 72° 31′ W | |
Basisdaten | ||
Staat | Peru | |
Region | Cusco | |
Provinz | Urubamba | |
ISO 3166-2 | PE-CUS | |
Distrikt | Machupicchu | |
Höhe | 2060 m | |
Einwohner | 4525 (2017) | |
Politik | ||
Bürgermeister | Darwin Baca León (2019–2022) | |
Aguas Calientes (auch: Machupicchu pueblo) ist eine Kleinstadt in den peruanischen Anden mit 4525 Einwohnern (Zensus 2017).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt im Flusstal des Río Urubamba auf etwa 2060 m Höhe. Sie ist Verwaltungssitz des Distrikts Machupicchu der Provinz Urubamba.
Aguas Calientes liegt etwa eineinhalb Kilometer von Machu Picchu entfernt und ist Ausgangspunkt für die Besichtigung dieses UNESCO-Welterbes. Der Ort ist von Steilwänden aus Fels und Nebelwald umgeben.
Thermalquellen oberhalb des Ortes waren Namensgeber für Aguas Calientes („Warmwasser“).
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aguas Calientes ist nur über die Schmalspurbahn Cusco–Quillabamba erreichbar, eine Straßenverbindung gibt es nicht. Viele Touristen nutzen diese Bahn. Die Bahnstrecke führte bis in die 1990er Jahre weiter nach Quillabamba, als die Strecke bei einem Erdbeben ein Stück unterhalb von Aguas Calientes durch einen Erdrutsch verschüttet und jenseits der Beschädigung aufgegeben wurde.[1]
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Museum informiert über die archäologischen Ausgrabungen in Machu Picchu und die Inkakultur.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael B.: Inca Trail und Machu Picchu. In: umdiewelt.de. 2005, abgerufen am 12. Oktober 2023.
- Stefan Franke: Machu Picchu und Aguas Calientes. In: reiseberichte-und-fotografie.de. Abgerufen am 12. Oktober 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 2: The Central and Southern Lines. Trackside Publications, Bristol 2008. ISBN 978-1-900095-37-2, S. 74.