Alexander Wulf (Fußballspieler)

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Alexander Wulf
Personalia
Geburtstag 21. Januar 1987
Geburtsort RemscheidDeutschland
Größe 186 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
SG Hackenberg
0000–2003 Fortuna Düsseldorf
2003–2006 Borussia Mönchengladbach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2007 Borussia Mönchengladbach II 7 (0)
2007–2008 Kickers Emden 22 (0)
2008–2009 Eintracht Frankfurt 1 (0)
2008–2009 Eintracht Frankfurt II 8 (0)
2009–2011 VfL Osnabrück 50 (2)
2010–2011 VfL Osnabrück II 2 (1)
2011–2012 Arminia Bielefeld 30 (1)
2012–2019 VfL Osnabrück 179 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alexander Wulf (* 21. Januar 1987 in Remscheid als Alexander Krük) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Vereinskarriere

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Seine Laufbahn begann Alexander Wulf 1994 beim SG Hackenberg. Ab 2001 spielte er in den Jugendmannschaften von Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach sowie in den Regionalliga-Mannschaften von Mönchengladbach und Kickers Emden, bevor er im Sommer 2008 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wechselte. Nach langer Verletzungspause kam er am 6. Dezember 2008 im Spiel gegen den VfL Bochum in der Bundesliga zu seinem Profidebüt. In der Saison 2009/10 wurde der Abwehrspieler an den VfL Osnabrück ausgeliehen. Am Ende der Saison stieg Wulf mit dem VfL in die 2. Fußball-Bundesliga auf. Daraufhin wurde er im Juni 2010 fest verpflichtet und unterschrieb beim VfL einen Vertrag bis 2012.[1] Nach dem Wiederabstieg des VfL in die 3. Liga wechselte er am 13. August 2011 zu Mitabsteiger Arminia Bielefeld.[2]

Bereits nach einem Jahr in Bielefeld kehrte Wulf zur Saison 2012/13 zum VfL Osnabrück zurück.[3] Dort blieb er sieben Spielzeiten lang. In der Saison 2018/19 gewann Wulf mit dem VfL die Meisterschaft der 3. Fußball-Liga und stieg somit zum zweiten Mal nach 2010 mit dem Verein in die 2. Bundesliga auf. Aufgrund der Spätfolgen eines Knorpelschadens, den er sich 2017 zugezogen hatte, musste Wulf in der Sommerpause 2019 seine Karriere als Profifußballer beenden.[4] Ab 2012 war Wulf beim VfL auf 179 Drittligaeinsätze gekommen, seine einzigen drei Tore in diesem Zeitraum schoss er in der Saison 2013/14.

Der geborene Alexander Krük nahm bei einer Hochzeit im Sommer 2013 den Namen Alexander Dercho an.[5] Seit September 2023 ist er mit der Schauspielerin Vivien Wulf verheiratet. Er nahm wiederum den Namen seiner Frau an und heißt seitdem Alexander Wulf.[6]

Einzelnachweise

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  1. Krük bleibt in Osnabrück, Bericht auf bundesliga.com vom 7. Juni 2010, abgerufen am 21. Juni 2024
  2. Krük und Hille kommen (Memento vom 8. Juni 2013 im Internet Archive), arminia-bielefeld.de
  3. Thiel und Krük kommen (Memento vom 27. Juni 2012 im Internet Archive), vfl.de, 22. Juni 2012, abgerufen am selben Tag
  4. Verletzung zwingt Dercho zum Karriereende (Memento vom 1. Juli 2019 im Internet Archive), vfl.de, 1. Juli 2019.
  5. Dercho sucht die Serie, kicker.de, 5. Dezember 2013.
  6. "Traumschiff"-Star Vivien Wulf: Sie hat ihrem Alexander das Jawort gegeben. In: Bunte. 21. September 2023, abgerufen am 18. März 2024.