Alfred Schwendtner
Alfred Schwendtner (* 26. Februar 1939; † 15. März 2011 in Augsburg) war ein deutscher Architekt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als freier Architekt war Schwendtner vor allem in Augsburg und in Oberschwaben bei der Errichtung öffentlicher Bauwerke aktiv, bspw. beim Bau des Kirchenzentrums St. Ulrich in Dillingen an der Donau[1] oder dem Pfarrheim in Donauwörth.[2]
Ab 1975 war er über 30 Jahre lang Vorsitzender des Berufsverbandes der Architekten und Ingenieure (BAI) und mehr als 20 Jahre Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Bayern. Seit 1988 war er zudem Mitglied im Baukunstbeirat der Stadt Augsburg und seit 2000 dessen Vorsitzender. Darüber hinaus war er in weiteren berufsständischen Gremien aktiv, unter anderem dem Landesausschuss der Bayerischen Architektenversorgung, dem Kontaktkreis Augsburger Architekten, im Bund Deutscher Baumeister sowie im Förderkreis für die Fachhochschule Augsburg.[3]
Schwendtner war Ehrenmitglied der KStV Ludovicia Augsburg,[4] in deren Auftrag er ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Augsburger Altstadt 1984 zu einem Studentenwohnheim umgestaltete.[5]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Letzte Ehre für einen Architekten. In: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 4. April 2011
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kirchenführer St. Ulrich ( vom 16. März 2017 im Internet Archive)
- ↑ Anja Königshausen: Ein Haus als Stätte der Gemeinschaft. In: augsburger-allgemeine.de. 30. Oktober 2019, abgerufen am 26. Februar 2024.
- ↑ a b Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 4. Juli 2005 ( vom 21. Februar 2006 im Internet Archive)
- ↑ https://www.ludovicia.de/ „Neuigkeiten“, (abgerufen am 9. April 2011)
- ↑ https://www.ludovicia.de/index.php?idcatside=34
Personendaten | |
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NAME | Schwendtner, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1939 |
STERBEDATUM | 15. März 2011 |
STERBEORT | Augsburg |