Aloe lomatophylloides
Aloe lomatophylloides | ||||||||||||
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Aloe lomatophylloides | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aloe lomatophylloides | ||||||||||||
Balf.f. |
Aloe lomatophylloides ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Das Artepitheton lomatophylloides leitet sich vom Namen der Gattung Lomatophyllum sowie vom griechischen Wort -oides für ‚-ähnlich‘ ab.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe lomatophylloides wächst mit einem niederliegenden, kurzen, 3 bis 4 Zentimeter dicken Stamm. Die lanzettlich verschmälerten bis schwertförmigen Laubblätter bilden eine dichte Rosette. Die dunkelgrüne Blattspreite ist 50 bis 75 Zentimeter lang und 8 Zentimeter breit.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aufrechte Blütenstand weist zwei bis drei Zweige auf und erreicht eine Länge von 10 bis 12 Zentimeter. Die ziemlich dichten Trauben sind zylindrisch. Die lanzettlichen Brakteen weisen eine Länge von 1,5 bis 4 Millimeter auf. Die orangeroten Blüten stehen an 20 bis 23 Millimeter langen Blütenstielen. Sie sind 14 bis 21 Millimeter lang und an ihrer Basis verschmälert. Oberhalb des Fruchtknotens sind die Blüten leicht verengt und schließlich zur Mündung erweitert. Ihre äußeren Perigonblätter sind auf einer Länge von 5 bis 10 Millimetern nicht miteinander verwachsen. Die Staubblätter und der Griffel ragen nicht aus der Blüte heraus.
Früchte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe lomatophylloides ist auf der zu Mauritius gehörenden Rodrigues-Insel endemisch.
Die Erstbeschreibung durch Isaac Bayley Balfour wurde 1877 veröffentlicht.[2] Ein Synonym ist Lomatophyllum lomatophylloides (Balf.f.) Marais (1975).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter, John J. Lavranos, Leonard E. Newton, Colin C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew 2011, ISBN 978-1-84246-439-7, S. 586.
- Leonard Eric Newton: Aloe lomatophylloides. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 153–154.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gideon F. Smith, Colin C. Walker, Estrela Figueiredo: What’s in a name: epithets in Aloe L. (Asphodelaceae) and what to call the next new species. In: Bradleya. Band 28, 2010, S. 95.
- ↑ Journal of the Linnean Society. Botany. Band 16, 1877, S. 22 (online).