Amt Medebach (Kreis Brilon)

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Wappen Deutschlandkarte
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Amt Medebach (Kreis Brilon)
Deutschlandkarte, Position des Amtes Medebach hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 12′ N, 8° 42′ OKoordinaten: 51° 12′ N, 8° 42′ O
Bestandszeitraum: 1844–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Brilon
Fläche: 126,04 km2
Einwohner: 6387 (1961)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 10 Gemeinden
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Das Amt Medebach war ein Amt im Kreis Brilon in der preußischen Provinz Westfalen und in Nordrhein-Westfalen. Sein Gebiet gehört heute zur Stadt Medebach im Hochsauerlandkreis.

Aus den Schultheißbezirken Medebach, Medelon, Berge, Dreislar, Küstelberg, Deifeld, Referinghausen, Titmaringhausen, Oberschledorn und Düdinghausen wurde 1825 im Kreis Brilon die Bürgermeisterei Medebach gebildet.[1][2]

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung von 1841 für die Provinz Westfalen wurde 1844 aus der Bürgermeisterei Medebach das Amt Medebach gebildet.[3] Dem Amt gehörten zeit seines Bestehens zehn Gemeinden an:

Am 1. Juli 1969 wurde das Amt Medebach durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Brilon aufgelöst. Seine zehn Gemeinden wurden zur neuen Stadt Medebach zusammengeschlossen, die seit 1975 zum Hochsauerlandkreis gehört.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1839 4616 [4]
1871 4657 [5]
1885 4591 [6]
1895 4492 [7]
1910 4760 [8]
1925 5127 [9]
1933 5372 [9]
1939 4979 [9]
1950 7034 [10]
1961 6387 [11]

Einzelnachweise

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  1. Webseite der Stadt Medebach: Geschichte von Medebach
  2. Zusammensetzung der Bürgermeisterei Medebach, Stand 1838
  3. Amtsblatt der Regierung Arnsberg. 1844, S. 62, abgerufen am 7. Juli 2022.
  4. Einwohnerzahl der Bürgermeisterei Medebach in Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, 1841
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1895
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. a b c Michael Rademacher: Brilon. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Volkszählung 1950
  11. Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys (mit historischen Bevölkerungszahlen)