Anastassija Alexandrowna Illarionowa

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Anastassija Illarionowa
Anastassija Illarionowa (links) und Jelena Rabasulkina
Spielerinformationen
Voller Name Anastassija Alexandrowna Illarionowa
Geburtstag 28. März 1999
Geburtsort Ussurijsk, Russland
Staatsbürgerschaft RussinRussland russisch
Körpergröße 1,80 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein PGK ZSKA Moskau
Trikotnummer 67
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2020 RusslandRussland Swesda Swenigorod
2020– RusslandRussland PGK ZSKA Moskau
2022–2022 RusslandRussland GK Astrachanotschka (Leihe)
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 28 (16)[1]
Stand: 21. Juli 2022

Anastassija Alexandrowna Illarionowa (russisch Анастасия Александровна Илларионова, wiss. Transliteration Anastasija Aleksandrovna Illarionova; * 28. März 1999 in Ussurijsk[2], Russland) ist eine russische Handballspielerin, die für den russischen Erstligisten PGK ZSKA Moskau aufläuft.

Illarionowa wurde in Ussurijsk in der Region Primorje geboren. Im Alter von zweieinhalb Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Istra. Dort erlernte sie das Handballspielen.[2] Später schloss sie sich Swesda Swenigorod an.[3] Ab der Saison 2016/17 lief die Kreisläuferin für die Damenmannschaft in der höchsten russischen Spielklasse auf.[4] Zur Saison 2020/21 wechselte Illarionowa zum Ligakonkurrenten PGK ZSKA Moskau.[5] Mit ZSKA gewann sie 2021 die russische Meisterschaft. Im Januar 2022 wurde Illarionowa bis zum Saisonende 2021/22 an den Erstligisten GK Astrachanotschka ausgeliehen.[6] Sie gewann mit ZSKA 2023 und 2024 die russische Meisterschaft sowie 2023 und 2024 den russischen Pokal.

In der Nationalmannschaft

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Illarionowa lief anfangs für die russische Jugendnationalmannschaft auf, mit der sie 2016 die Goldmedaille bei der U-18-Weltmeisterschaft gewann.[7][8] Mit der russischen Juniorinnennationalmannschaft gewann sie 2017 die Silbermedaille bei der U-19-Europameisterschaft, die der Mannschaft jedoch später wegen eines Dopingverstoßes aberkannt wurde.[9][10] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2018 belegte sie mit Russland den vierten Platz.[11][12] Mittlerweile gehört sie dem Kader der russischen Nationalmannschaft an. Mit Russland gewann sie die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2019.[13][14] Im darauffolgenden Jahr belegte sie den fünften Platz bei der Europameisterschaft.[15][16]

Einzelnachweise

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  1. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship, abgerufen am 2. November 2021.
  2. a b handballfast.com: Анастасия Илларионова: "Ощущения от чемпионата мира и Лиги чемпионов схожи: напряжение и ответственность", abgerufen am 22. Mai 2021.
  3. ussurmedia.ru: На Олимпиаде в Японии выступит гандболистка из Приморья, abgerufen am 22. Mai 2021.
  4. rushandball.ru: Илларионова Анастасия Александровна, abgerufen am 22. Mai 2021.
  5. whccska.ru: Анастасия Илларионова – игрок ЦСКА!, abgerufen am 22. Mai 2021
  6. whccska.ru: Анастасия Илларионова вторую часть сезона проведет в «Астраханочке», abgerufen am 5. Februar 2022.
  7. archive.ihf.info: Russia claim their second youth world title abgerufen am 22. Mai 2021.
  8. archive.ihf.info: 2016 IHF WOMEN'S YOUTH WORLD CHAMPIONSHIP IN SVK abgerufen am 22. Mai 2021.
  9. statistics.eurohandball.com: 2017 W19 EURO: France vs. Russia, abgerufen am 22. Mai 2021.
  10. handball-world.news: Dopingverstöße: EHF Court of Handball erkennt Russland Silber von der Juniorinnen-EM ab, abgerufen am 22. Mai 2021.
  11. archive.ihf.info: MVP Song leads Korea to bronze abgerufen am 22. Mai 2021.
  12. archive.ihf.info: IHF Women’s Junior (U20) World Championship abgerufen am 22. Mai 2021.
  13. ihf.info: Ambros Martin: “One Of My Life Dreams Came True” abgerufen am 22. Mai 2021.
  14. ihf.info: 24th Women's World Championship 2019 abgerufen am 22. Mai 2021.
  15. handball-world.news: Ergebnisse Handball-EM der Frauen: Norwegen und Frankreich stehen im Finale abgerufen am 22. Mai 2021
  16. livecache.sportresult.com: 2020 Women's European Championship: Russia vs. Netherlands (Memento vom 22. Mai 2021 im Internet Archive) abgerufen am 22. Mai 2021.