Anderl Kammermeier

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Begründung: Enzyklopädische Relevanz wird nicht ausreichend dargestellt. Einzelnachweise für die künstlerischen Leistungen fehlen. -- WMS.Nemo (Diskussion) 13:37, 19. Jul. 2024 (CEST)

Anderl Kammermeier (* 19. Juni 1957 in Wölflkofen) ist ein deutscher Künstler, Designer und Metallgestalter.

Sessel Kaiser Friedrich 1986

Kammermeier wurde 1957 in Wölflkofen in Niederbayern geboren. Nach einer Goldschmiedelehre in Kaufbeuren-Neugablonz an der Staatlichen Fachschule für Glas und Schmuck studierte er von 1976–1982 an der Akademie der Bildenden Künste München in der Goldschmiedeklasse von Hermann Jünger und beendete sein Studium 1982 als Meisterschüler. Während seiner Ausbildung gründete er die Werkstatt-Galerie in Regensburg, später war er war Mitbegründer der Galerie Feinschmiede in Berlin-Charlottenburg. Seit 1983 lebt und arbeitet er in Berlin.[1]

Seit 1980 arbeitet Kammermeier als angewandter Künstler, wobei er verschiedene Disziplinen mit dem Fokus auf Metallgestaltung verbindet. Neben eigenen freien Arbeiten, die sich meist zwischen Möbeldesign und Bildhauerei verorten lassen, bewegt sich seine Arbeitspraxis meist in der Raumgestaltung von Innen- und Außenbereichen, der Umsetzung und Konzeption von Installationen für Künstler, im Bühnenbild oder der Filmausstattung.

Ab 1976 nahm Kammermeier an Einzelausstellungen sowie Gruppen- und Themenausstellungen im In- und Ausland teil, u.a. in Australien, Neuseeland, Tokio und New York. Seit 1988 arbeitet Kammermeier in seinen eigenen Werkstätten im ehemaligen Geschützschuppen der 6. Batterie in Berlin-Moabit, welche zeitweise auch als Ausstellungs-, Atelier- und Aktionsräume genutzt werden. Von 2004 bis 2017 fand dort der Offene Garten statt, ein Projekt, das er gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte Stockmann-Kammermeier verwirklichte. Während der Sommermonate fand in dem Garten der Werkstatt ein ausgesuchtes Kulturprogramm statt.[2]

Museen und Sammlungen

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Einzelnachweise

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  1. Biografie. Abgerufen am 18. Juli 2024 (deutsch).
  2. 2010 wieder Kultur im „Offenen Garten“ genießen - MoabitOnline. Abgerufen am 18. Juli 2024.