Anna Bańkowska

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Anna Bańkowska (2014)

Anna Danuta Bańkowska (* 30. April 1946 in Żnin) ist eine polnische Politikerin und Abgeordnete des Sejm in der X. Wahlperiode (PRL), sowie der I., II., III., IV., VI. und VII. Wahlperiode (Dritte Republik).

Leben und Beruf

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1968 erwarb sie einen Abschluss an der Fakultät für Handel und Warenkunde der Ökonomischen Akademie in Posen. Von 1970 bis 1991 war sie in der Landwirtschaftsmaschinenfabrik in Inowrocław angestellt. In den Jahren 1995 bis 1998 war sie Leiterin des Zakład Ubezpieczeń Społecznych (Staatliche Sozialversicherung).

Bańkowska gehörte von 1984 bis 1990 dem Gemeinderat von Inowrocław an.

Von 1989 bis 2005 hatte sie ein Abgeordnetenmandat im Sejm, anfangs für die Polska Zjednoczona Partia Robotnicza (Polnische Vereinigte Arbeiterpartei – PZPR), der sie im Jahr 1976 beitrat, danach über die Liste des Sojusz Lewicy Demokratycznej (Bund der Demokratischen Linken – SLD). Im SLD war sie unter anderem Vorsitzende der Kommission für Gesellschafts- und Familienpolitik.

Im März 2004 gründete sie zusammen mit anderem Abgeordneten des SLD, der Unia Pracy und mit Marek Borowski an der Spitze die neue Partei Socjaldemokracja Polska (Socjaldemokracja Polska – SdPl). Von 2006 bis 2007 war sie Abgeordnete im Sejmik für die Woiwodschaft Kujawien-Pommern.

In der Parlamentswahl 2007 wurde sie über die Liste der Lewica i Demokraci (Linke und Demokraten – LiD) mit 7.227 Stimmen für den Wahlkreis Bydgoszcz erneut in den Sejm gewählt. Sie ist Stellvertretende Vorsitzende der Sejm Kommission für Gesellschaftspolitik und Familie. Im April 2008 trat sie aus der SdPl aus und am 22. April wurde sie Mitglied der Fraktion Lewica und später erneut auch der SLD, in deren nationalen Parteirat sie gewählt wurde. Bei der Parlamentswahl 2011 erlangte sie erneut ein Mandat im Sejm.[1] Anschließend wurde sie zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SLD gewählt. Zudem war sie stellvertretende Vorsitzende des sozialpolitischen Sejmausschusses. Bei der Parlamentswahl 2015 trat sie nicht mehr an.

Einzelnachweise

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  1. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 19. August 2024.
  2. INFORMACJA O PRACACH KOMISJI SEJMOWYCH auf orka.sejm.gov.pl, abgerufen am 19. August 2024.