Arthur Heinrich Lippert

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Arthur Heinrich Lippert (* 13. Januar 1879 in Waldheim in Sachsen; † 13. Juni 1948 in Dresden) war ein deutscher Modelleur und Bildhauer.

Bronzefigur Christus als Sämann, Erbbegräbnisstätte Hänsel auf der Radewitzer Höhe bei Nossen, Figur wurde wieder vervollständigt Stand:10-2014

Arthur Heinrich Lippert war Sohn des Stuhlbauers Heinrich Traugott Lippert und dessen Frau Annemarie Auguste, geborene Höhle. Nach der Volksschule in Waldheim begann er eine Lehre zum Holzbildhauer und begab sich anschließend auf Wanderschaft in Österreich, Frankreich und in der Schweiz. Anschließend studierte er an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Im Jahr 1907 setzte er sein Studium an der Dresdner Kunstakademie fort, wo er Meisterschüler bei Robert Diez war.[1] Im Jahr 1926 ließ er sich als freischaffender Bildhauer in der Villa Johanna an der Friedrich-Hegel-Straße in Dresden-Plauen nieder.[2] Bis 1934 hatte er auch ein zweites Atelier in der Mathildenstraße.[3] Im Jahr 1948 starb er in Dresden und wurde auf dem Oberen Plauenschen Friedhof beerdigt.

Werke (Auswahl)

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  • Reliefplastiken für die Sächsische Staatsbank Dresden (Seestraße 18)
  • 1919: plastischer Fassadenschmuck für die Wohnsiedlungen der Eisenbahner-Baugenossenschaft Dresden-Cotta
  • 1931: Bronzefigur Christus als Sämann, Erbbegräbnisstätte Hänsel auf der Radewitzer Höhe
  • Dreßler, Kunsthandbuch, 1930/11.
  • Oberlausitzer Heimatzeitung, 2 (1921) S. 308; 3 (1922) S. 264.
  • Rolf Naumann, Christiane Paufler-Klein: 80 Jahre Erbbegräbnisstätte Hänsel auf der Radewitzer Höhe. In: Nossner Rundschau, Nr. 239–241, Nossen 2009.
  • Udo Lemke: Rätselhafter Sämann aus Bronze. In: Sächsische Zeitung. Ausg. Lommatzsch, 2. Juni 2008

Einzelnachweise

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  1. Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
  2. Rolf Naumann, Christiane Paufler-Klein: 80 Jahre Erbbegräbnisstätte Hänsel auf der Radewitzer Höhe. In: Nossner Rundschau, Nr. 240, Nossen 2009, S. 28 f. ( Online (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive); PDF; 6,1 MB).
  3. Dresdner Adressbuch, SLUB Dresden.