August Räuber
August Räuber (* 6. März 1893 in Pleischwitz, Kreis Breslau; † nicht ermittelt) war ein deutscher Landwirt und Politiker (NSDAP).
Räuber besuchte die Volksschule und arbeitete dann in der väterlichen Landwirtschaft. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende betätigte er sich im Grenzschutz Ost. 1925 erwarb er einen kleinen Bauernhof im Kreis Fraustadt in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen.
Räuber war Mitglied des Gemeindekirchenrates und Vorstandsmitglied des Kreislandbundes. Er war in der NSDAP aktiv und wurde nach der Machtergreifung im April 1933 vom Provinziallandtag der Grenzmark Posen-Westpreußen als Mitglied in den Preußischen Staatsrat gewählt. Der Staatsrat wurde aber noch im ersten Jahr der NS-Herrschaft 1933 abgeschafft. Ferner war Räuber landwirtschaftlicher Kreisfachberater der NSDAP.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 13). Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 3-7700-5271-4, S. 127.
Personendaten | |
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NAME | Räuber, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (NSDAP) |
GEBURTSDATUM | 6. März 1893 |
GEBURTSORT | Pleischwitz, Kreis Breslau |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |