Azocin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Azocin | ||||||||||||
Andere Namen |
Azacyclooctraen | ||||||||||||
Summenformel | C7H7N | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 105,14 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Azocin ist eine ungesättigte heterocyclische chemische Verbindung. Es ist der einfachste achtgliedrige ungesättigte stickstoffhaltige Heterocyclus.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Azocin lässt sich pyrolytisch durch eine Retro-Diels-Alder-Reaktion von Diazabasketen und nachfolgende Abspaltung von Blausäure herstellen.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Azocin ist eine thermisch labile Substanz und zersetzt sich bereits bei −50 °C unter Polymerisation.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Theophil Eicher, Siegfried Hauptmann, Andreas Speicher: The Chemistry of Heterocycles, Wiley-VCH, 2012, ISBN 978-3-527-32747-8, S. 547–549.