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Die Pneumozyten, auch Alveolarepithelzellen genannt, sind spezialisierte Zellen, die in der Lunge vorkommen. Man unterscheidet Pneumozyten Typ I und Typ II. Alle Alveolarepithelzellen sind über Tight Junctions miteinander verbunden.[1] Die beiden Typen unterscheiden sich in ihrer Anzahl, der von ihnen bekleideten Fläche und ihrer Funktion teils ganz erheblich.
Pneumozyten Typ I
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pneumozyten Typ I sind teilungsunfähige, ausdifferenzierte Zellen und haben einen flachen, ca. 0,2µm dicken Zellkörper. Sie bilden zusammen mit dem Kapillarendothel und einer gemeinsamen, verschmolzenen Basallamina die Blut-Luft-Schranke in der Lunge. Obwohl sie nur etwa 40% der Gesamtzahl der Pneumozyten ausmachen tapezieren sie zwischen 90-95%[2] der Alveolenoberfläche. Rund um ihren abgeflachten Zellkern haben Pneumozyten Typ I einige Zellorganellen, in den Zellkern fernen Abschnitten finden sich Mikrotubuli und Mikrofilamente.[1]
Pneumozyten Typ II
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Weblinks
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d U. Welsch: Lehrbuch Histologie. 2. Auflage. Urban & Fischer bei Elsevier, München 2006, ISBN 978-3-437-44430-2, S. 324–325.
- ↑ a b R. Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie. 3. Auflage. Thieme, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-13-129243-8, S. 342.