Benutzer:Architecture4/Haus im Feld

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Das Haus im Feld, welches von 2009-2010 erbaut wurde, ist eine Alternative zum typischen Einfamilienhaus im Voralberger Rheintal. [1]

Aufgrund des zukünftig wachsenden Siedlungsgebiets entschloss der Architekt Bernardo Bader (*1974 in Lingenau) folgenden Lösungsansatz:

Ein hochwertiger Lebensstil auf einem kleinen Baugrund zu schaffen, dessen Fokus auf einem geschlossenen Garten liegt, welcher vor äußeren Blicken geschützt ist.[2]

Der Bauplatz befindet sich auf einem ebenen Eckgrundstück im wachsenden Siedlungsgebiet in der Gemeinde Sulz. Besonderheiten, welche den Entwurf beeinflussten, waren sowohl die starke Besiedlung bis hin zur landwirtschaftlichen Grünzone als auch die stark frequentierten Spazierwege, die den Baugrund umgeben. [3]

Das 170 m² große Einfamilienhaus tritt durch seine klare Grundform eines Richtung Osten verschobenen Satteldaches in Erscheinung, welches durch den rechteckigen Innenhof einen Einschnitt zu dem traditionellem Urhaus bekommt. Das Hauptmaterial ist Holz, welches die Fassade horizontal verkleidet, wie beispielsweise beim Haus im Stürcherwald und der Salgenreute Kapelle. Die auf der Südseite eingebaute Eingangstür ist als einziger Bestandteil der äußeren Fassade vertikal vertäfelt.

  1. Archiweb - House in Field. Abgerufen am 5. Juni 2021 (englisch).
  2. El Croquis 202. Band 202, Nr. 202. Madris 2019, ISBN 978-84-12-00344-4, S. 261.
  3. Haus im Feld | bernardobader.com. Abgerufen am 5. Juni 2021 (deutsch).