Benutzer:BeWeHa/Sonstiges

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Empfangsgebäude

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Osterather Bahnhof, Ansicht der Gleisseite

Der Osterather Bahnhof wurde 1856, mit Inbetriebnahme des Streckenteilstücks Neuss-Krefeld, durch die Köln-Krefelder Eisenbahn-Gesellschaft gebaut. In der Zeit 1893-1895 erweiterte man, im Zuge weiterer Ausbaumaßnahmen des Bahnhofsgeländes, das Empfangsgebäude um die beiden seitlichen Anbauten. Er ist eines der wenigen erhaltenen, mit Holz verkleideten Bahnhofsgebäude und deshalb denkmalgeschützt.

Zu Anfang des letzten Jahrhunderts, gab es Planungen das Bahnhofsareal großflächig umzugestalten. In deren Rahmen sollte das Bahnhofsgebäude abgerissen, und an anderer Stelle ein Neues errichtet werden. Diese Planungen wurden jedoch, unterbrochen durch den 1.Weltkrieg, 1923, durch die französische Besatzung und die schlechte Wirtschaftslage, zunichte gemacht.

Nachdem der Bahnhof den 2.Weltkrieg unbeschadet überstanden hatte, gab es, nach immer wieder aufgeschobenen Renovierungsvorhaben in den 1960er Jahren, wiederum Überlegungen das Gebäude abzubrechen. Schließlich wurde es in den frühen 1970er Jahren unter Denkmalschutz gestellt.

Parrkiche St. Nikolaus

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Die Kirche wurde vermutlich im 13. Jahrhundert gebaut. Ihr musste eine bereits bestehende Kapelle weichen. Die Kirche wurde 1855 erweitert, an den vierstöckigen Turm aus Tuffstein aus dem 12. Jahrhundert wurde ein neues Langhaus gebaut. Dabei wurde die Ausrichtung verändert, das ehemalige Kirchenschiff stand auf dem heutigen Kirchplatz. Seit 1972 beherbergt die Kirche die Reliquien von Hildegundis von Meer.

Während des dreißigjährigen Krieges, im Jahr 1642 wurde die Kirche, von hessischen Söldnern, in Brand gesteckt. Aufgrund der Kriegsschäden und der damit einhergehenden Verarmung der Bevölkerung dauerte der Wiederaufbau einige Jahre. Er wurde zu einem großen Teil durch private Stiftungen ermöglicht.

1802 wurde im Zuge der Säkularisation auch das Kloster Meer aufgehoben. Ein großer Teil der, dort bewahrten, Gebeine Hildegundis von Meer kam in die Osterather Kirche. Zu deren Aufnahme wurde von der Kirchenverwaltung ein neues Reliquiar angeschafft. Als 1804 Napoleon auf der Reise nach Krefeld war, wurden zu seiner Begrüßung die Glocken geläutet. Die große Glocke zersprang dabei und wurde 1811 neu gegoßen.

Im August 1967 brannte die, erst 1959 erneuerte, Sakristei aus. Das Feuer wurde gelegt, die Täter konnten nicht ermittelt werden.

Die Kapelle, an der Kapellenstraße Nr. ??, wurde 1847, aus Mitteln privater Spender erbaut. Das unscheinbare Gebäude wurde der hl. Maria gewidmet. Einen Hinweis auf eine offizielle kirchliche Weihe, durch einen Pfarrer oder Bischof, gibt es nicht.

Ehemalige Dampfmühle

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Das ehemalige Wohnhaus des früheren Bürgermeisters Franz Wilhelm Cames.

Kröllgeshof, alter Wassergraben

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Alte und neue Vikarie

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Kleindenkmäler

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Hochkreuz alter Friedhof

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Recherche:

Grabstein Kürfgen

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Die Osterather Bürgermeister

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  • Joh. Bommers (1800-1808)
  • Heinrich Hufer (1808-1814)
  • Joh. Pet. Ackers (1814-1821)
  • Heinrich Josef Kürfgen (1821-1847)
  • Franz Wilhelm Cames (1847-1859)
  • Max Cames, Sohn von F.W. Cames (1859-)
  • Josef Hermann Thomassen (1877-1881)
  • Reiners
  • Karl Rüsing

Persönlichkeiten

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Gerhard Vynhoven

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†1808

Hildegunde von Meer

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Recherche:

Heinrich Josef Kürfgen

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  • 1781 Linn †19. Mai 1847

Alter Güterbahnhof

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Lotumer Buretheater

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Korruptionsskandal um B. Loskant

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[...]

  • 1994
Es kommt zu einer Zwangversteigerung und zum völlig überraschendem Kauf des historischen Geländes durch die Agne-Wahlen Meerbusch GbR.
Einige Tage vorher hatte der damalige Baudezernent Loskant noch die Archikektengruppe “Lindner, Klasing&Partner” von einer geplanten Bebauung von Haus Meer dringend abgeraten. Ähnliches teilte er auch der BfG Bank AG – die Hauptgläubigerin des Voreigentümers – mit. In dem Schreiben vom 4.7.1994 heißt es unter anderem, es sei “ mehr als fraglich ob dieses Grundstück überhaupt einer Bebauung zugeführt werden kann”. Hinzu komme, “ dass die Rechtskraft des Bebauungsplanes einer Überprüfung ebenfalls nicht standhalten wird”. Der Grundstückspreis für das anscheinend unbebaubare Gelände fiel infolge solcher Aussagen von rund 16 Millionen DM auf nur noch 3,5 Millionen DM – und Agne schlug zu.” ( The Rheiner vom 2.12.2000)
Ab November 1994 wird die Bebauung des historischen Areals durch den Baudezernenten der Stadt Meerbusch vorangetrieben.

[...]

[...]

  • 1998
Das Grundstück Haus Meer, Gemarkung Büderich, Flur 3, Flurstück 112 und 135, werden als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Meerbusch aufgenommen ( Nr. 5).
Am 16.12.1998 wird der Baudezernent Loskant wegen Bestechlichkeit verhaftet.


  • 2000
Im Januar findet sich die Aktionsgemeinschaft Rettet Haus Meer zusammen.
Im Oktober wird der ehemalige Baudezernent Loskant rechtskräftig wegen Bestechlichkeit in 5 Fällen zu einer Gesamtstrafe von 4 Jahren und 3 Monaten sowie zu einer Geldstrafe von 640.000,- DM verurteilt.
Ganz besonders kriminelle Bedeutung maßen die Richter u.a. dem Bestechungsfall Haus Meer zu. Der Dezernent hat während des Prozesses zugegeben, 200.000,-DM an Bestechungsgeld von dem ehemaligen Partner des heutigen Besitzers Agne empfangen zu haben.

[...]

Quelle: http://www.rettet-haus-meer.de/NEU/chronologie.htm ;Aufgerufen: 07:22, 20. Jan. 2009 (CET)

Ortskernsanierung

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Rheinquerung der A44

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