Benutzer:Centenier/Werkstatt 7

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Ouvrage de Jaulny auf fortiffsere http://fortiffsere.fr/verdun/index_fichiers/Page4545.htm

Lageplan von Fort de Rozelier

Die Fort de Rozelier (zeitweilig auch “Fort de Margueritte”), war Teil der Gürtelfestung Fester Platz Verdun. Es handelte sich um ein „Fort de 1re categorie“ (Fort der 1. Kategorie) in der „6e region militaire“. Es war eines der älteren Festungswerke, der Anlage war eine Artillerie-Annexbatterie angeschlossen. Es liegt auf einer Höhe von 393 Metern im Südosten des Festungsrings. Hauptaufgabe war die Deckung des Zwischenraums zwischen dem Fort de Moulainville und dem Fort d’Haudainville, sowie der Straße von Metz.

Kurzzeitig war es nach dem Général de division Jean-Auguste Margueritte benannt. Per Präsidialdekret vom 21. Januar 1887 setzte der Kriegsminister Georges Boulanger um, dass alle Forts, befestigten Artillerieanlagen und Kasernen des Système Séré de Rivières die Namen von ehemaligen Militärkommandanten zu tragen hätten (Note Nr. 5285 vom 25. März 1886 des Kriegsministers Général Boulanger an die Generalkommandanten der Militärregionen; Präsidialdekret vom 21. Januar 1887 über die Umbenennung der Forts, befestigten Artillerieanlagen und Kasernen gemäß dem Vorschlag des Kriegsministers Général Boulanger). Am 13. Oktober 1887 wurde das vom Nachfolger Boulangers, Théophile Ferron, mit dem Schreiben Nr. 14980 vom gleichen Datum rückgängig gemacht, und das Fort erhielt seinen jetzigen Namen wieder zurück.

Baudaten und Kosten

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  • Bauzeit: September 1877 bis Mai 1879
  • Baukosten: 1.500.000 Francs
  • Etatmäßige Ausstattung:
15 Offiziere
30 Unteroffiziere
560 Mann
1 Krankenrevier mit 48 Plätzen
1 Stall für sechs Pferde

Geplante Modernisierungen

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1900 (vorgesehene Kosten 1.287.000 Francs)
Umbau der Brustwehr
Bau von mehreren Unterständen für je 80 Mann
Bau von zwei Casemate de Bourges für je zwei Kanonen Canon Lahitolle de 95 mm auf Sockellafette
Ersatz der Kaponnieren durch eine Doppelgrabenstreichen und zwei einfache Grabenstreichen
Verstärkung der Wandung des Pulvermagazins
nach 1908
Installation von Stacheldrahtverhauen
Einbau eines Geschützpanzerturms Tourelle Galopin de 155 mm L modèle 1890
Einbau von 3 Maschinengewehrtürmen Tourelle de mitrailleuses
Einbau von zwei Panzerbeobachtungstürmen Observatoires cuirassé
Einbau eines Geschützpanzerturms Tourelle Galopin 75 mm (extern)
Einbau eines Geschützpanzerturms Tourelle Galopin 155mm 1907 (extern, Planung 1909 aufgegeben)
Einbau eines Geschützpanzerturms Tourelle de 155 C modèle 1908 (extern)

Durchgeführte Modernisierungen

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1889/1891
Verstärkung eines Teils der Friedenskaserne und Ausbetonierung der Gänge
1890 bis 1900
Anschluss an das Feldeisenbahnnetz
1903 bis 1909
Ersatz der drei Kaponnieren durch eine Doppelgrabenstreichen und zwei einfache Grabenstreichen
Einbau von zwei Casemate de Bourges für je zwei Kanonen 95 mm auf Sockellafette mit Schussrichtung nach dem Fort d’Haudainville un der Ouvrage de Déramé
Einbau eines Metallgitterzauns auf dem Wall und den Kronen der Grabenstreichen
1903/1904
Einbau von 3 Maschinengewehrtürmen Tourelle de mitrailleuses (schussbereit am 28. Juli 1904)
1906 bis 1908
Einbau eines Geschützpanzerturms Tourelle Galopin 155mm 1907 (schussbereit 1908)
1913/1914
Bau der Belüftung für die Kaserne, Bau von Betongalerien, Bau eines betonierten Verbindungsganges von der Casemate de Bourges zu dem MG-Turm auf dem Saillant 5
Auf den Wällen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie

4 × Canon de 155 mm L modèle 1877

6 × Canon de 138 modèle 1873–74

2 × Canon de 4 modèle 1858

2 × Mortier lisse de 15

2 × Canon Lahitolle de 95 mm

7 × Obusier de 22 (Haubitze 22 cm)

0

6 × Kanonen Canon de 4 modèle 1858

6 × Kanonen à balles (Kartätschgeschütze)

keine
Gesamt: 35
Auf den Wällen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie

4 × Canon de 155 mm L modèle 1877

2 × Obusier de 155 mm C modèle 1881

6 × Canon de 120 mm L modèle 1878

4 × Mortier lisse de 15

2 × Canon Lahitolle de 95 mm

0

6 × Kanonen Canon revolver de 40 mm modèle 1879

6 × Kanonen Canon 12 de culasse modèle 1884

keine

Gesamt: 30


Auf den Wällen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie

4 × Canon de 155 mm L modèle 1877

2 × Obusier de 155 mm C modèle 1881

6 × Canon de 120 mm L modèle 1878

4 × Mortier lisse de 15

2 × Canon Lahitolle de 95 mm

0

6 × Kanonen Canon revolver de 40 mm modèle 1879

6 × Kanonen Canon 12 de culasse modèle 1884

keine

Gesamt: 30
Auf den Wällen Panzerung und Kasematten Grabenwehren Annexbatterien

4 × Canon de 120 mm L modèle 1878

1 × Geschützpanzerturms Tourelle Galopin 155mm 1907

2 × Casemate de Bourges für je zwei Kanonen Canon Lahitolle de 95 mm auf Sockellafette

3 × Maschinengewehrtürmen Tourelle de mitrailleuses

2 × Panzerbeobachtungstürmen Observatoires cuirassé

2 × Panzerbeobachtungstürmen Guerités blindée

6 × Kanonen Canon revolver de 40 mm modèle 1879

6 × Kanonen Canon 12 de culasse modèle 1884

keine

Gesamt: 21
Auf den Wällen Panzerung und Kasematten Grabenwehren Annexbatterien

4 × Canon de 120 mm L modèle 1878

1× Geschützpanzerturms Tourelle Galopin 155mm 1907

2 × Casemate de Bourges für je zwei Kanonen Canon Lahitolle de 95 mm auf Sockellafette

3 × Maschinengewehrtürmen Tourelle de mitrailleuses

2 × Panzerbeobachtungstürmen Observatoires cuirassé

2 × Panzerbeobachtungstürmen Guerités blindée

6 × Kanonen Canon revolver de 40 mm modèle 1879

6 × Kanonen Canon 12 de culasse modèle 1884

keine

Gesamt: 21

Etatmäßige Besatzung 1914

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  • Infanterie: 3 Offiziere, 263 Unteroffiziere und Mannschaften
  • Artillerie: 1 Offizier, 3 Unteroffiziere, 50 Mannschaften
  • Pioniere: 1 Offizier, 2 Unteroffiziere, 16 Mannschaften
  • Telegraphisten: 0
  • Militärarbeiter: 3 Offiziere, 16 Mannschaften (davon 12 Bäcker)
  • Hilfskräfte: 75 Mann
  • Sanität: 1 Arzt, 2 Sanitätsoffiziere
  • Batteriewächter: 1
  • Gesamt: 7 Offiziere, 442 Unteroffiziere und Mannschaften

Verstärkung bei der Mobilmachung 1914 gemäß Artikel 40 des Gesetzes vom 21. März 1905

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  • Infanterie: 1 Offizier, 61 Mann des 166e régiment d’infanterie
  • Artillerie: 1 Offizier, 103 Unteroffiziere und Mannschaften des 5e régiment d’artillerie à pied (5. Fußartillerieregiment)
  • Pioniere: 43 Mann (davon 2 Sanitäter und 6 Telegraphisten)
  • Gesamt: 2 Offiziere, 207 Unteroffiziere und Mannschaften

Ausstattung 1914

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Ader-Telefon

Bis hierhin entstandene Kosten: 4.500.000 Francs

  • Unterkunft in der Betonkaserne mit 257 Schlafplätzen und 120 Sitzplätzen
  • 2 Pulvermagazine mit 140 Tonnen Schwarzpulver
  • 1 Kartuschenmagazin mit 600.000 Kartuschen
  • Küche mit 3 Kochherden der Marke François Vaillant
  • Bäckerei mit zwei Backofen zu je 190 Brotportionen täglich
  • zwei Brunnen zum Befüllen der Zisterne mit 800 m³ Inhalt
  • eine Zugbrücke System „La Poncelet“ am Haupteingang und eine weitere am Kriegseingang
  • ein Lichtsignalapparat mit einem Scheinwerfer 14 cm oder 24 cm Durchmesser wurde in Reserve gehalten. Sie führten zur Zitadelle von Longwy und zum Fort du Camp des Romains.
  • zur Zitadelle in Verdun, zum Fort de Belrupt, zur Ouvrage de Jaulny und nach Hardaumont-Fresnes führte eine Telephonverbindung vom System Ader und ein Morseapparat „Modèle 1907“
  • die Beleuchtung war durch Petroleumlampen im Fort, durch Kerzenlampen in den Panzertürmen und durch Karbidlampen in den Grabenstreichen sichergestellt.

Erster Weltkrieg

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  • Auf den Wällen (1914)
2 Mörser „Mortar lisse de 22“ in Reserve (mit je 300 Granaten)
2 Maschinengewehrzüge mit je zwei Maschinengewehren St. Étienne M1907 auf Feldlafette und 43.200 Patronen
  • Unter Panzerschutz
Tourelle de 155 mm C modèle 1907 mit 2000 Granaten und einem Ersatzrohr
2 Casemate Bourges mit je 2 Geschützen (pro Geschütz 500 Granaten)
3 Maschinengewehrtürme mit je 2 Maschinengewehren
2 Observatoires cuirassé
2 Guerités blindée
  • Grabenverteidigung
2 Einzelkoffer mit je einer Canon revolver de 40 mm modèle 1879 mit 2000 Granaten und einer Canon 12 de culasse modèle 1884 mit 150 Granaten
1 Doppelkoffer mit zwei Canon revolver de 40 mm modèle 1879 mit je 2000 Granaten und zwei Canon 12 de culasse modèle 1884 mit je 150 Granaten
zwei Einzelkaponnieren mit je einer Canon revolver de 40 mm modèle 1879 mit 2000 Granaten und einer Canon 12 de culasse modèle 1884 mit 150 Granaten

Externe Anlagen

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  • Ouvrage du Marbois (1889)
  • Ouvrage P de Jaulny (1889–1890)
Je 130 Sitzplätze mit einer Garnison von einem Offizier und 62 Mann
als Bewaffnung diente jeweils ein Maschinengewehrzug mit St. Étienne M1907
Abri de combat BR 1 (1905)
Abri de combat RSS 1 (1905)
beide für je eine halbe Kompanie
Dépôt intermédiaire K (1891)
Dépôt intermédiaire R (1891)
ohne

Nachdem die Garnison 1914 noch aus 257 Mann betragen hatte, bestand sie 1916 noch aus 121 Mann und 2017 noch aus 200 Mann.

Baugleiche Beobachtungspanzerkuppel Observatoire cuirassé auf dem Fort de Douaumont

Verbesserungsarbeiten

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Wie in allen Forts des Bereichs Verdun wurde auch de Rozelier (März 1916 bis 1918) mit einem unterirdischen Tunnelsystem – genannt “Galeries de 17” – ausgestattet worden. Da man den oberirdischen Anlagen nicht mehr traute und diese auch zu klein waren, wurden die unterirdischen Tunnel angelegt. Sie befanden sich bis zu acht Meter unter der Erdoberfläche, besaßen eine Gasschleuse am Ausgang. Die Gänge waren abschnittsweise mit Hindernissen versehen, die Gesamtlänge betrug 1480 Meter.

  • Ende 1915 wurde die bewegliche Artillerie abgezogen und die Munitionsbestände bis auf ein Minimum reduziert.
  • Im Juni 1916 waren noch genügend Schwarzpulverbestände vorrätig, im die Festung im Falle einer deutschen Eroberung in die Luft sprengen zu können.

Kampfhandlungen

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Da das Fort ziemlich abseits des eigentlichen Kampfgeschehens lag, wurde es nur gering und auch nur mit kleineren Kalibern beschossen. Es blieb daher weitgehend unbeschädigt.

Der Unterhalt und die Einsatzbereitschaft nach 1918 sind unbekannt. In den 1930er Jahren wurden auch in Fort Rozelier Instandsetzung- und Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Das Stollensystem wurde teilweise mit Beton verkleidet, die Panzertürme funktionstüchtig gehalten.

Am 15.Juni 1940 ca. gegen 21:30.Uhr wurde das Fort erstmalig angegriffen. Gegen 02:15 Uhr konnte es von den Deutschen eingenommen werden. Ob das Fort von der Wehrmacht genutzt wurde, ist nicht bekannt.

Bis in die 1960er Jahre wurde es von der französischen Armee als Munitionsdepot genutzt und dann aufgegeben.

Ein Betreten der relativ gut erhaltenen Anlage ist nicht gestattet. Lediglich das Rohr des 155 mm Geschützpanzerturms fehlt.

Das Fort befindet sich im Besitz des französischen Militärs.

Koordinaten: 49° 11′ 38″ N, 5° 28′ 28″ O

[[Kategorie:Schlacht um Verdun] [[Kategorie:Erbaut in den 1870er Jahren|L] [[Kategorie:Festung in Lothringen] [[Kategorie:Barrière de fer|L] [[Kategorie:Festung in Grand Est|La Lauffée] [[Kategorie:Befestigungsanlage im Ersten Weltkrieg|Lauffée] [[Kategorie:Westfront (Erster Weltkrieg)]
























Das Fort de la Lauffée, kurzzeitig auch Fort de genannt, war Teil der Gürtelfestung Fester Platz Verdun. Es handelte sich dabei um ein Zwischenwerk (Ouvrage) der Ersten Kategorie und war das ersten Bauwerk der Festung, das errichtet wurde. Da es eines der älteren Festungswerke war, bildete es hier zusamen mit dem Fort de Belrupt und dem Fort de Tavannes den inneren Festungsring, dem das Fort de Douaumont, Fort de Vaux und Fort de Moulainville vorgelegt waren. Es liegt auf einer Höhe von Metern östlich von Verdun.

Ursprünglich trug es den Namen Fort de la Lauffée, bis per Präsidialdekret vom 21. Januar 1887 der Kriegsminister Général Georges Boulanger umsetzte, dass alle Forts, befestigten Artillerieanlagen und Kasernen des Système Séré de Rivières die Namen von ehemaligen Militärkommandanten zu tragen hätten, weswegen das Fort dann den Namen Fort de nach dem erhielt.[1] Am 13. Oktober 1887 wurde das vom Nachfolger Boulangers, Théophile Ferron, mit der Note Nr. 14980 vom gleichen Datum rückgängig gemacht, und das Fort erhielt seinen ursprünglichen Namen zurück.

Es handelte sich um ein „Ouvrage de 1re categorie“ [2] in der „6e region militaire“. Da es sich nach dem Bau der Werke des vorgeschobenen Rings (Fort de Douaumont, Fort de Vaux, Ouvrage de Froideterre) in der zweiten Linie befand, war es nicht modernisiert worden. Die komplette Anlage bestand noch aus Mauerwerk, lediglich eine Teil der Truppenunterkunft war durch eine Betonauflage verstärkt worden. Da das Fort über keine Möglichkeit der artilleristischen Verteidigung des Kehlgrabens verfügte (in diesem Bereich waren keine Grabenwehren vorhanden) mussten zu diesem Zweck zwei Feldgeschütze auf dem rückwärtigen Wall aufgestellt werden. Es erfolgten auch keine anderweitigen Modernisierungen. Alle Hauptbewaffnung war unter freiem Himmel aufgestellt.

Baudaten und Kosten

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  • Bauzeit:
  • Baukosten:
  • Etatmäßige Ausstattung 1882:
Offiziere, Unteroffiziere, Mannschaften
1 Krankenrevier mit Betten
1 Stall für sechs Pferde

Geplante Modernisierungen

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keine
1884 bis 1885
  • Bau eines Pulvermagazins mit einer Kapazität
1889 bis 1890
  • Verstärkung eines Unterkunftsbereichs durch Überziehen mit einer Betonschicht
1890 bis 1900
  • Anschluss an das Netz der Feldeisenbahn
  • Anlegen von Drahthindernissen im Vorfeld
  • Installation eines Staketenzauns auf dem Rand des Grabens und auf der Stirnseite der Kaponnieren.
Auf den Wällen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie
× Canon de 155 mm L modèle 1877
× Canon de 138 modèle 1873–74
× Canon Reffye de 85 mm
× Mortier lisse de 22
× Canon Lahitolle de 95 mm
× Canon de 138 modèle 1873–74 in Kasematten
× Canon Reffye de 85 mm
× Canon de 4 modèle 1858
× Canon de balles

keine
Gesamt:
Auf den Wällen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie
× Canon de 155 mm L modèle 1877
× Canon de 120 mm L modèle 1878
× Canon Reffye de 85 mm
× Obusier de 22
× Mortier lisse de 22
keine
× Canon revolver de 40 mm modèle 1879
× Canon 12 de culasse
× Canon Reffye de 85 mm
keine
Gesamt:
Auf den Wällen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie
× Canon de 155 mm L modèle 1877
× Canon de 120 mm L modèle 1878
× Canon Reffye de 85 mm
× Mortier lisse de 22
keine
× Canon revolver de 40 mm modèle 1879
× Canon 12 de culasse
× Canon Reffye de 85 mm
keine
Gesamt:
Auf den Wällen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie
× Canon de 155 mm L modèle 1877
× Canon de 120 mm L modèle 1878
× Canon Reffye de 85 mm
× Mortier lisse de 22
keine
× Canon revolver de 40 mm modèle 1879
× Canon 12 de culasse
× Canon de 90 mm modèle 1877
keine
Gesamt:
Auf den Wällen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie
× Canon de 90 mm modèle 1877
× Mortier lisse de 22

keine

× Canon revolver de 40 mm modèle 1879
× Canon 12 de culasse
× Canon Reffye de 85 mm
keine
Gesamt:

Etatmäßige Besatzung 1914

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  • Infanterie: Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften
  • Artillerie: Offizier, Unteroffiziere und Mannschaften
  • Pioniere: Offizier, Unteroffiziere und Mannschaften
  • Telegraphisten:
  • Militärarbeiter: Offiziere, Mannschaften
  • Hilfskräfte: Mann
  • Sanität: Arzt, Sanitäter
  • Batteriewächter:
  • Gesamt: Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften

Verstärkung bei der Mobilmachung 1914 gemäß Artikel 40 des Gesetzes vom 21. März 1905

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  • Infanterie: Offizier, Mann des e régiment d’infanterie
  • Artillerie: Unteroffiziere und Mannschaften des e régiment d’artillerie à pied (5. Fußartillerieregiment)
  • Pioniere: Telegraphisten
  • Gesamt: Offizier, Unteroffiziere und Mannschaften

Ausstattung 1914

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Ader-Telefon
  • Unterkunft mit Schlafplätzen in der Kaserne
  • 1 Pulvermagazin mit Tonnen Fassungsvermögen
  • 1 Kartuschmagazin mit Stück Fassungsvermögen
  • Küche mit Kochherden der Marke François Vaillant
  • Bäckerei mit Holz-Backöfen (je Brotportionen täglich)
  • ein Brunnen und eine Zisterne mit  m³ Inhalt
  • eine Zugbrücke über den Graben
  • ein Lichtsignalapparat mit einem Scheinwerfer 14 cm oder 24 cm Durchmesser wurde in Reserve gehalten.
  • zur Zitadelle in Verdun, zum Ouvrage de und zum Fort de führte eine Telephonverbindung vom System Ader und ein Morseapparat „Modèle 1907“
  • die Beleuchtung war durch elektrische und Petroleumlampen im Fort sowie Azetylenlampen in den Grabenwehren sichergestellt.

Erster Weltkrieg

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  • Auf den Wällen (1914)
„Canon de 90“ auf Festungslafette mit 600 Granaten je Geschütz
„Canon de 90“ auf Feldlafette mit 600 Granaten je Geschütz
Mörser „Mortar lisse de 15“ in Reserve (mit je 300 Granaten)
Maschinengewehrzüge mit je zwei Maschinengewehren St. Étienne M1907 auf Feldlafette und 43.200 Patronen
Maschinengewehrzug mit zwei Maschinengewehren St. Étienne M1907 auf Dreibeinlafette und 43.200 Patronen
  • Grabenverteidigung
Doppelgrabenkaponniere mit zwei „Canon revolver de 40“ und je 1800 Granaten, zwei „Canon de 12 culasse“ mit je 150 Granaten
zwei Einzelgrabenkaponnieren mit je einer „Canon revolver de 40“ mit je 1800 Granaten, einer „Canon de 12 culasse“ mit je 150 Granaten
  • Auf dem Kehlwall Feldgeschütze „Canon de 90“ mit je 600 Granaten

Externe Anlagen

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  • Batterie d’artillerie de :
  • Batterie d’artillerie de :
  • Batterie d’artillerie de :
  • Batterie d’artillerie :
  • Batterie d’artillerie :
  • Batterie d’artillerie :


Nachdem die Garnison 1914 noch 213 Mann betragen hatte, bestand sie 1916 noch aus 208 Mann und 2017 noch aus 160 Mann.

Ende des Jahres 1915 waren alle Geschütze von den Wällen abgezogen und der Front zugeführt worden. Ende 1915 befanden sich noch vier Revolverkanonen (Canon revolver de 40) und vier „Canon de 12 culasse“ in den Grabenkaponnieren. Zu Beginn des Jahres 1916 lagerten noch die Schwarzpulverbestände im Magazin, um das Bauwerk im Falle eines deutschen Vormarsches in die Luft sprengen zu können.

Anfang März 1916 bestand die Garnison aus einem Bataillon Infanterie, einer Maschinengewehrkompanie, sowie Détachements an Artillerie und Pionieren.


Auch wurde ein sogenannter Kriegseingang gebaut, dabei handelte es sich um eine schmale Pforte in der Kehlmauer auf der Grabensohle links unterhalb der Zugbrücke. Von hier aus führte ein Gang durch den rückwärtigen Wall in den Hof. Der bisherige Haupteingang war unbrauchbar geworden.

Kampfhandlungen

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Zustand nach Dezember 1916

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Die nicht betonierten Teile waren fast gänzlich zerstört, während die mit einer Betondecke versehenen Abschnitte noch gebraucht werden konnten. In die Grabenwände waren große Breschen geschlagen. die Kaponnieren konnten jedoch trotz massiver Beschädigungen noch genutzt werden. Teilweise waren die beschädigten Bauteile repariert worden. Die Nutzung (besonders die unterirdischen Galerien) dauerte bis Kriegsende an. Danach wurde die Ruine aufgegeben und blieb bis heute sich selbst überlassen. Sie befindet sich im Besitz der französischen Streitkräfte, das Betreten ist verboten.

Fußnoten und Einzelnachweise

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  1. Note Nr. 5285 vom 25. März 1886 des Kriegsministers Général Boulanger an die Generalkommandanten der Militärregionen; Präsidialdekret vom 21. Januar 1887 über die Umbenennung der Forts, befestigten Artillerieanlagen und Kasernen gemäß dem Vorschlag des Kriegsministers Général Boulanger
  2. Zwischenwerk der 1. Kategorie

Coordinate|NS=///N|EW=///E|type=landmark|region=FR-57}} Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Tavannes, Fort de“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Lauffée La, Ovrage de“.

[[Kategorie:Erbaut in den 1870er Jahren|T] [[Kategorie:Festung in Lothringen] [[Kategorie:Barrière de fer|T] [[Kategorie:Festung in Grand Est|Tavannes]