Benutzer:Chief tin cloud/Skiff (Karosseriebauform)

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Skiff ist die Bezeichnung für eine heute nicht mehr gebräuchliche, offene Karosseriebauform in Metall- und Holzbauweise.

Der Karosseriekörper besteht vollständig aus Holz und ist nach uralter Schiffsbaumethode "auf Spant" gebaut. Um Gewicht zu sparen und die Steifigkeit der Karosserie zu erhöhen gab es anfangs keine Türen; das Fahrzeug wurde wie ein Boot über die Seitenwand bestiegen. Das übliche Material war Mahagoniholz, verwendet wurden Messingnägel. Das Heck wurde in der Regel ebenfalls bootsförmig gestaltet. Um den "maritimen" Eindruck zu verstärken, verwendeten manche Karossiers Messingbeschläge, auch nachdem diese im allgemeinen Automobilbau ab etwa 1914 zunehmend aus der Mode kamen. Die geschwungene Linienführung der in der Regel aus Metall hergestellten Kotflügel erinnerte an Wellen. Oft wurde auch auf die Innenverkleidung verzichtet. Das sparte nicht nur weiteres Gewicht ein, es ließ auch den Blick auf die hochwertige Bauweise zu.

Der Skiff ist eine der ersten Karosserieformen bei denen es einen fließenden Übergang gibt von der Motorhaube zum Passagierabteil; zuvor waren die beiden Bereiche durch eine Spritzwand oder ein abgesetztes Torpedoblech getrennt. Er stellt eine eine Mischform verschiedener offener Karosserieformen dar, etwa aus Touring resp. Phaeton, Torpedo und, seltener, Roadster.

Ab den 1920er Jahtren sind Versionen des Skiff bekannt, bei denen nur ein kleiner Teil der Karosserie aus Holz besteht, meist im Heckbereich. Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé

http://www.conceptcarz.com/vehicle/z10349/Rolls-Royce-Silver-Ghost-Shapiro-Schebera-Skiff.aspx

Datei:1912 Panhard & Levassor X19 Labourdette Skiff-Torpedo.JPG

Rolls Royce Phantom II Skiff; Hooper Re-Body 1950s +1933); Technikmuseum Sinsheim

Skiff-Karosserien laufen in einem Spitzheck ("Boat tail") aus. D

Erstmals wurde Hispano Tulipwood

Dabei handelt es sich nicht um eine Beplankung einer Blechkarosserie die

(Abschnitt waren

"Erfinder" und unangefochtener Meister dieser Bauweise war der französische Karosseriebauer Jean-Henri Labourdette

Jean-Henri Labourdette (1888-

Zwischen 1919 und 1926 baute Labourdette mehrere Skiff-Karosserien auf dem Fahrgestell des Hispano-Suiza H.6

between 1919 and 1925. Originally ordered by and delivered Suzanne Deutsche de la Meurthe in 1922, little is known about its subsequent history until it resurfaced in the 1970s. At that time it was owned by a member of the Labourdette family, who sold the car to a French collector. Since then it has been fully restored to its original condition and today is believed to be the only Hispano Suiza fitted with an original Labourdette Skiff body.

In superb condition, it is shown above during the 2008 Pebble Beach Concours d'Elegance. In 1989 a similar Labourdette Hispano won the much coveted 'Best of Show' at the prestigious Concours. [1]

http://bellesdantan.com/Panhard/Pages/1-cadrePanhard.htm

Delage Delage GL Labourdette Skiff

Delauney-Belleville Hispano-Suiza Mercedes-Benz Peugeot Renault Rolls-Royce

, Abadal, , Lancia, Citroen

Existierende Fahrzeuge

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Engine Type : I4 7478 cc | 456.3 cu in. | 7.5 L. 40 HP (29.44 KW)

conceptcarz.com: Turcat-Méry 15 CV Type LG Torpédo-Skiff Million-Guillet

Pebble06

Der Pebble Beach Concours d’Elegance http://www.conceptcarz.com/events/photos.aspx?eventID=103&catID=680&whichPage=1

Einzelnachweise

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  1. ultimatecarpage.com: Hispano-Suiza H.6B Labourdette Skiff (1922)