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Benutzer:Christof46/Spielwiese

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Longevity bedeutet Langlebigkeit. Der Begriff beinhaltet im deutschen Sprachgebrauch vor allem Konzepte und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit. Es ist dabei das Ziel, den Alterungsprozess zu verlangsamen, altersbedingten Beschwerden zu vermeiden und vor allem die Lebensqualität bis ins hohe Alter zu bewahren oder gar zu erhöhen. Quantität und Qualität der Lebensjahre sollen gesteigert werden.[1] Der Begriff „Longevity“ ist ein Kofferwort, das aus den lateinischen Begriffen „longus“ (lang) und „vita“ (Leben) besteht und aus dem Englischen in das Deutsche übernommen worden ist.

Alterungsprozess

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Der Alterungsprozess ist ein hochkomplexer und vielfach noch ungeklärter Vorgang, er ist Gegenstand vielfältiger Untersuchungen. Der Prozess wird beim gesunden Menschen durch zelluläre und molekulare Mechanismen hervorgerufen.[2] Diese Vorgänge unterliegen genetischen Gegebenheiten und biologischen Vorgängen.[3] Der Einfluss der Gene wird auf etwa 10-15 Prozent geschätzt. Im Vergleich zu den Genen spielen der individuelle Lebensstil und äußere Einflüsse eine viel entscheidendere Rolle beim Altern.[4] Wesentliche biologische Mechanismen der zellulären Alterung sind:[2][5]

  • DNA Schädigung und Mutation,
  • ein Verschleiß der Schutzkappen an den Chromosomen (Telomere),
  • Veränderung des Epigenom,
  • eine Anhäufung von geschädigten und nicht funktionsfähigen Proteinen (Verlust der Proteostase),
  • Gestörte Wahrnehmung von Nährstoffen,
  • ein Nachlassen der Stoffwechselvorgänge in den Zellen (mitochondriale Fehlfunktionen),
  • Rückgang des Zellteilungsprozesses (zelluläre Seneszenz),
  • Erschöpfung der Stammzellen,
  • Veränderung der interzelluläre Kommunikation,
  • ein Rückgang beim Abbau von nicht benötigten oder kranken Zellbestandteile (Beeinträchtigung der Autophagozytose).
  • Zunahme chronischer Entzündungen (Inflammaging),
  • Gestörte Darmflora (Dysbiose).

Biologischen und biochemische Vorgänge sind beeinflussbar, sie sind deshalb Gegenstand von Untersuchungen im Rahmen von Longevity. In der Literatur werden vor allem folgende Hinweise genannt, um ein langes erfülltes Leben zu erreichen.[1]

Einflussgrößen, die nicht-genetisch vorbestimmt sind

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Ernährung und Lebensstil

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Eine ausgewogene Ernährung wird als ein Kernelement gewertet, um ein gesundes und langes Leben zu erreichen. Die Ernährung sollte reich an pflanzlichen Lebensmitteln und arm an verarbeiteten Produkten sein. Empfohlen werden Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, ungesättigte Öle, Ballaststoffe, Fisch, Eiweiß sowie möglichst wenig Zucker, Salz und rotes Fleisch. Selbstverständlich kein Tabak und wenig Alkohol, aber viel Wasser und grüner Tee.[6] Empfohlen wird auch Intervallfasten, wodurch der Körper entlastet und die Zellen zur Regeneration angeregt werden.[7] Insgesamt sollte die Kalorienzufuhr in Maßen erfolgen und ein körperliches Übergewicht vermieden werden..

Der Nutzen von regelmäßiger Bewegung geht über Gewichtsmanagement und Muskelaufbau hinaus, da körperliche Aktivität eine Vielzahl von positiven Effekten auf unseren gesamten Organismus hat. Bewegung setzt zudem Endorphine frei, die das emotionale Wohlbefinden steigern und Stress, Angstzustände sowie Depressionen reduzieren. Ziel sollte eine moderate, nicht-einseitige Aktivität sein, die sowohl regelmäßiges Konditions- als auch Krafttraining beinhaltet.[8]

Ausreichender Schlaf ist ein fundamentaler Prozess, der die Regeneration von Körper und Geist ermöglicht. Er unterstützt die Reparatur und Erneuerung von Zellen, die Stärkung des Immunsystems und die Konsolidierung von Gedächtnis und Lernen. Ein chronischer Schlafmangel hingegen wurde in Verbindung gebracht mit einem erhöhten Risiko für eine Reihe von Erkrankungen, darunter Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes und neurodegenerative Störungen.

Psychisches Wohlbefinden

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Psychisches Wohlbefinden, emotionale Stabilität, die Fähigkeit Stress zu managen, positives Denken und die Pflege von sozialen Kontakten tragen zur Langlebigkeit und zu einem erfüllten Leben bei. Ein aktiver Lebensstil, geistige Herausforderungen und soziale Interaktionen sind nicht nur in den früheren Lebensjahren essentiell, sondern spielen auch in der zweiten Lebenshälfte eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Im Zusammenhang mit Longevity wird oft von der sogenannten blauen Zonen gesprochen. Dies sind Regionen, in denen Menschen ganz besonders alt würden, wie z.B. die italienische Insel Sardinien, die griechische Insel Ikaria, das japanische Okinawa und die Nicoya-Halbinsel in Costa Rica. Es ist allerdings umstritten, ob dies auf Umwelteinflüsse oder auf andere Ursachen zurückzuführen ist.[9]

Schlechte Luftqualität durch Schadstoffe erhöht das Risiko einer ernsthaften Erkrankung. Die Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien oder Schwermetallen kann ebenfalls zu schweren Gesundheitsproblemen führen. Eine längerfristige Exposition kann die Lebenserwartung erheblich verkürzen.[10] Andererseits kann der regelmäßige Aufenthalt in der frischen Luft vor allem bei Sonnenschein sowie die Nähe zu Natur und grünen Bereichen zu einer besseren körperlichen und geistigen Gesundheit führen und insgesamt das Wohlbefinden steigern.

Von Bedeutung sind ebenfalls der Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung und die Beachtung einer angemessenen Hygiene sowohl bei einem selbst als auch im persönlichen Umfeld.

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel

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Derzeit sind keine Medikamente oder Behandlungen bekannt, die nachweislich die Lebensspanne von Menschen verlängern können. Bei Versuchstieren wie Würmern, Fliegen und Mäusen ist es jedoch bereits möglich, durch verschiedene Eingriffe die Lebensspanne zu verlängern und die Gesundheit zu verbessern. Eine ganze Reihe von Wirkstoffen befinden sich der Untersuchung, wie zum Beispiel:[11]

  • Rapamycin ist ursprünglich ein Immunsuppressivum, das die Organabstoßung nach Transplantationen vermindern soll. Es enthält einen mTOR-Inhibitor und aktiviert damit den Prozess der Autophagie, was den Zellwachstums- und Alterungsprozess günstig beeinflusst. Tierversuche waren bisher vielversprechend.
  • Metformin wird zur Behandlung von Diabetes eingesetzt und hemmt u.a. die Neubildung von Glukose in der Leber. Es wird auch gegen Adipositas verwendet. Es ist ein seit Jahren eingesetztes Medikament. Es hat sich gezeigt, dass mit Metformin gefütterte Mäuse leben länger. Eine klinische Studie bei Menschen ist geplant.
  • Senolytika sind Wirkstoffe, die die Zellseneszenz positiv beeinflussen können. Studien an Tieren waren bisher vielversprechend.
  • Fisetin ist ein Flavonoid, das in Früchten und Gemüsen vorkommt. Es soll ebenfalls die Zellseneszenz positiv beeinflussen.
  • Curcumin ist der aktive Bestandteil der Kurkuma Pflanze, das beispielsweise zusammen mit anderen Gewürzen im Currypulver verwendet wird. Dem Produkt wird eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung nachgesagt.
  • Spermidin kommt in bestimmten Nahrungsmitteln vor, wie zum Beispiel Vollkorn, gereifter Käse, Pilze, Sojaprodukte und Hülsenfrüchte. Es regt die Autophagozytose an.

Einzelnachweise

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  1. a b Deutschen Longevity Gesellschaft e.V. Verein, abgerufen am 8. März 2025.
  2. a b Wie altern wir? Die Kennzeichen des Alterns. Max-Planck-Institut, abgerufen am 10. März 2025.
  3. Longevity. In: doccheck. Abgerufen am 9. März 2025.
  4. Bestimmen unsere Gene wie alt wir werden? Max-Planck-Institut, abgerufen am 12. März 2025.
  5. Alterungsprozess. Dr-Gumpert.de, abgerufen am 9. März 2025.
  6. Longevity – der Leitfaden für ein langes und gesundes Leben. In: Stern. 13. März 2024, abgerufen am 9. März 2025.
  7. Longevity – Gesund leben und alt werden – Erfolgsgeheimnis der Langlebigkeit. Arzt.eu, abgerufen am 8. März 2025.
  8. WHO guidelines on physical activity and sedentary behaviour. WHO, 25. November 2020, abgerufen am 11. März 2025 (englisch).
  9. A. Baum und S. Kallnitz-Kunz: Longevity: Wie realistisch ist der Traum vom langen, gesunden Leben? In: Apotheken Umschau. 7. März 2025, abgerufen am 9. März 2025.
  10. Luftverschmutzung in Städten kostet drei Lebensjahre. Spiegel, 4. März 2020, abgerufen am 12. März 2025.
  11. Lässt sich das Altern bremsen? Max-Planck-Institut, abgerufen am 12. März 2025.

{{DEFAULTSORT:Longevity}} [[Kategorie:Gerontologie]] [[Kategorie:Forschung (Gesundheit)]]

Crossing-the-bridge Nudeln

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Crossing-the-bridge Nudelsuppe
Suppe mit Auswahl an Zutaten

Die Crossing-the-bridge Nudeln (deutsch: „die Brücke überquerenden Nudeln“) ist eine Suppe mit Reisnudeln als wesentliche Einlage. Sie hat ihren Ursprung in der chinesischen Provinz Yunnan und ist von Legenden umwoben.

Die Suppe hat als Grundlage eine kräftige Hühnerbrühe am besten auf Knochenbasis und mit Fettaugen. Die Brühe wird zunächst mit Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Szechuanpfeffer oder anderen Gewürzen aromatisiert. Danach wird sie vor den Augen der Gäste zeremoniell durch das Hinzufügen der Zutaten zubereitet.[1] Die auf einem Schneidbrett oder in kleinen Schalen vorbereiteten Zutaten sind üblicherweise rohe Schweinefleischscheiben, Fisch, Hühnerstückchen und verschiedene Gemüse. Bei der Liste der Zutaten gibt es viele Varianten, beliebt sind z.B. auch rohe Wachteleier und Tofu. Zum Schluss werden die Reisnudeln dazugegeben.[2][3] Die Suppe braucht einige Minuten zum Aufkochen und wird dann in kleinen Schüsseln an die Gäste portioniert.

Die Legende hat verschiedene Varianten, sie handelt meist von einem engagierten Studenten oder Gelehrten, der viel Zeit mit dem Studium seiner Büchern verbrachte. Um sich ungestört konzentrieren zu können, saß er in einem Pavillon auf einer Insel und vergaß, zum Essen nach Hause zu kommen. Seine liebevolle Frau brachte ihm daraufhin das Essen auf die Insel, wobei sie eine kleine Brücke überqueren musste. Als sie ankam, war die Mahlzeit aber bereits kalt. Eines Tages brachte sie ihm eine Hühnerbrühe mit Fettaugen und sie stellte fest, dass die obere Fettschicht die Suppe wie eine Isolationsschicht warm gehalten hat. Sie erkannte die Wirkung der Fettschicht und brachte ihm daraufhin Brühe und Zutaten in getrennten Behältern, um sie erst vor Ort zu vermischen. So hatte ihr Mann eine warme, wohlschmeckende Mahlzeit.[3] Es gibt auch Legenden mit vertauschten Rollen. In dem Fall bringt ein liebvoller Mann seiner Frau die Mahlzeit.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Crossing-The-Bridge-Noodles: Eine köstliche Reise durch dampfende Brühe und hausgemachte Nudeln! Matrex.com, abgerufen am 14. Februar 2025.
  2. Crossing-the-bridge Noodles (过桥米线). China Services Info, 24. Mai 2019, abgerufen am 13. Februar 2025 (englisch).
  3. a b The Tale and Taste of Crossing the Bridge Noodles. Roaming China, abgerufen am 13. Februar 2025 (englisch).

[味道] 四季味道-雲南蒙自鮮香味美過橋米線. In: YouTube. CCTV美食, 17. Oktober 2018, abgerufen am 15. Februar 2025 (chinesisch).

{{DEFAULTSORT:Crossing-the-bridge Nudeln}} [[Kategorie:Chinesische Küche]] [[Kategorie:Suppe]] [[Kategorie:Geflügelspeise]] [[Kategorie:Yunnan]]

Glatttal-Viadukt

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Glatttal-Viadukt
Glatttal-Viadukt
Glatttal-Viadukt
Industrie und Viadukt im Glatttal, Aufnahme von 1969
Nutzung Eisenbahnbrücke
Überführt Bahnstrecke Rapperswil – St. Gallen – Romanshorn
Querung von Glatttal
Ort Herisau
Konstruktion Bogenbrücke
Gesamtlänge 296 m[1]
Anzahl der Öffnungen 14
Höhe 34 m
Eröffnung 1910
Lage
Koordinaten 738316 / 250288Koordinaten: 47° 23′ 20″ N, 9° 16′ 14″ O; CH1903: 738316 / 250288
Christof46/Spielwiese (Kanton Appenzell Ausserrhoden)
Christof46/Spielwiese (Kanton Appenzell Ausserrhoden)

Das Glatttal-Viadukt ist eine eingleisige steinerne Eisenbahnbrücke bei Herisau über das Glatttal im Schweizer Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Das Viadukt ist Teil der Eisenbahnlinie der Schweizerischen Südostbahn, früher Bodensee-Toggenburg-Bahn. Der zugehörige Streckenabschnitt von St. Gallen nach Wattwil wurde 1910 eröffnet. Die gesamte Strecke ist aufgrund der topographischen Verhältnisse im Voralpenraum durch zahlreiche Kunstbauten gekennzeichnet, besonders markant ist das 98 Meter hohe Sitterviadukt. Das Glatttal-Viadukt quert die nach Norden fließende Glatt, die bei Oberbüren in die Thur mündet. Die Brücke befindet sich im Stadtgebiet von Herisau und ist von Wohn- und Gewerbebebauung umgeben. Der Bahnhof ist nur wenige hundert Meter in östlicher Richtung entfernt. Seit 1931 ist die Strecke elektrifiziert.

Die Bogenbrücke besteht aus gemauerten Natursteinen. Das 296 Meter lange Viadukt hat 14 Öffnungen, wobei die fünf mittleren Öffnungen 25 Meter weit sind und die vier bzw. fünf Bogen an den beiden Hangkanten eine Spannweite von 15 Metern haben.[1] Eine ähnliche Bauweise sieht man bei dem nur wenige Kilometer entfernten Weissenbach-Viadukt.

Im Laufe der Zeit hat eindringendes Wasser und Eisbildung zu Schäden am Mauerwerk geführt. Im Jahr 2012 wurde die Brücke zusammen mit weiteren Kunstbauten auf der Strecke im Rahmen einer Vollsperrung umfassend saniert.[2] Unter anderem wurde der Schottertrog gemäss dem heutigen Stand der Technik abgedichtet.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Glatttalviadukt. In: Brueckenweb. Abgerufen am 31. Januar 2025.
  2. 37 Millionen in 33 Tagen. In: Tagblatt. 6. Juli 2012, abgerufen am 12. September 2024.
  3. Glattalviadukt, Herisau und Weissenbachviadukt, Degersheim. In: masterbuilders. Abgerufen am 10. September 2024.


[[Kategorie:Eisenbahnbrücke in der Schweiz]] [[Kategorie:Bogenbrücke]] [[Kategorie:Brücke im Kanton Appenzell Ausserrhoden]] [[Kategorie:Erbaut in den 1910er Jahren]] [[Kategorie:Herisau]] [[Kategorie:Steinbrücke]]

Asilomar AI Principles

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Group photo of Asilomar Conference participants
Teilnehmer der „Asilomar Conference on Beneficial AI“

Die Asilomar AI Principles (Asilomar KI-Grundsätze) wurden auf der „Asilomar Conference on Beneficial AI“ (Asilomar Konferenz für eine nützliche KI) vereinbart. Thema waren die möglichen Gefahren der Künstliche Intelligenz. Durch die Verabschiedung von 23 Grundsätze sollte eine nützlich Entwicklung der KI sichergestellt werden. Die Veranstaltung fand vom 5. bis 8. Januar 2017 auf den Asilomar Conference Grounds in Pacific Grove, Kalifornien, USA statt.[1]

Organisiert hatte die Konferenz die unabhängige, gemeinnützige Organisation Future of Life mit ihrem Leiter Max Tegmark.[2] Über einhundert Personen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Berufen nahmen daran teil. Das Ergebnis der Veranstaltung ist eine Abschlusserklärung mit 23 Grundsätzen zum Umgang mit KI. Sie wurde u.a. unterzeichnet von dem Wissenschaftler Stephen Hawking, dem CEO von Google Deepmind Demis Hassabis, den KI Wissenschaftlern Ilya Sutskever, Yann LeCun, Yoshua Bengio und Stuart Russell, den Philosophen Sam Harris und Will MacAskill, dem Schauspieler Joseph Gordon-Levitt sowie dem Unternehmer Elon Musk.[3]

In ähnlicher Absicht fand 1975 mit der „Asilomar Conference on Recombinant DNA“ eine Veranstaltung zu einem anderen wissenschaftlich Themengebiet mit Gefahrenpotential statt. Damals wurden Grundsätze für Arbeiten an Rekombinanten DNA (rDNA) in Form einer Selbstverpflichtung der Gen-Techniker verabschiedet.

AI-Principles (KI-Grundsätze)

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Die Grundsätze behandeln die Gebiete: Forschungsthemen, Ethik und Werte sowie längerfristige Probleme. Die weitere Entwicklung der KI soll sich an den folgenden Grundsätzen orientieren:[1]

  1. Forschungsziel
  2. Finanzierung der Forschung
  3. Verbindung zwischen Wissenschaft und Politik
  4. Forschungskultur
  5. Vermeidung von Wettrennen
  6. Sicherheit
  7. Fehlertransparenz
  8. Richterliche Transparenz
  9. Verantwortung
  10. Werteausrichtung
  11. Menschliche Werte
  12. Persönliche Privatsphäre
  13. Freiheit und Privatsphäre
  14. Gemeinsamer Nutzen
  15. Geteilter Wohlstand
  16. Menschliche Kontrolle
  17. Nicht-Subvention
  18. KI-Wettrüsten
  19. Fähigkeiten Vorsicht
  20. Wichtigkeit
  21. Risiken
  22. Rekursive Selbstverbesserung
  23. Gemeinwohl

Einzelnachweise

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  1. a b Asilomar AI Principles. In: Future of Life Institute. Abgerufen am 26. Januar 2025 (amerikanisches Englisch).
  2. Future of Life Institute 2017 Asilomar Conference. AIEthics, abgerufen am 26. Januar 2025 (englisch).
  3. Anthony Cuthbertson: Elon Musk and Stephen Hawking Warn of AI Arms Race. In: Newsweek. 31. Januar 2017, abgerufen am 26. Januar 2025 (amerikanisches Englisch).

[[Kategorie:Künstliche Intelligenz]] [[Kategorie:Pacific Grove]]

John William Casilear

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John William Casilear, 1840 (Asher B. Durand)
Lake George, 1860 (John William Casilear)

John William Casilear (* 25. Juni 1811 in New York City; † 17. August 1893 in Saratoga Springs, New York) war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School.[1] Werke von Casilear befinden sich u.a. im Metropolitan Museum of Art New York und in der National Gallery of Art Washington DC.

Leben und Wirken

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Casilear begann in jungen Jahren in New York eine Ausbildung als Kupferstecher. Seine Lehrmeister waren Peter Maverick und später Asher Durand. Er entwarf u.a. Banknoten und Kopien von bekannten Gemälden.[2]

Im weiteren Verlauf der 1830er Jahre interessierte sich Casilear zunehmend für die Malerei. Er folgte dabei seinem Freund und Lehrmeister Asher Durand sowie auch weiteren Freunden Thomas Cole, John Frederick Kensett und Thomas Prichard Rossiter.

Sein Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei im Stil der Hudson River School. 1851 wurde er Mitglied der National Academy of Design und konnte dort seine Werke ausstellen.[3] Ab Mitte der 1850er Jahre konzentrierte er sich nur noch auf die Malerei.

1867 heiratete er Helen M. Howard. Im selben Jahr kam ihr Sohn John William Casilear Jr. (1867-1939) zur Welt.

Commons: John William Casilear – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. John William Casilear. In: National Galery of Art. Abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).
  2. John W. Casilear. In: Woodmere Art Museum. Abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).
  3. John William Casilear. In: Art & Artists. Abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Casilear John William“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Glatttal-Viadukt“.

{{SORTIERUNG:Durand, Asher Brown}} [[Kategorie:Maler (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:Landschaftsmaler]] [[Kategorie:Kupferstecher (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:Geboren 1811]] [[Kategorie:Gestorben 1893]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME= John William Casilear |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG= |GEBURTSDATUM=1811 |GEBURTSORT=New York |STERBEDATUM=1893 |STERBEORT=Saratoga Springs }}