Benutzer:Csilex/Spielwiese

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Benutzer:Csilex/Kurt Diehl Kurt Diehl (* 19. Juni 1919 in Stuttgart; † 1. Dezember 1988 in Oberstdorf) war anthroposophischer Arzt - in Stuttgart.


Falke/Horus

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Diehl wurde als Sohn eines Buchbinders in Stuttgart geboren.

1926 - 1938 Besuch der Waldorfschule - 1938 Abitur auf der Zeppelin-Oberschule

Er wollte schon als kleines Kind Arzt werden und beschäftigte sich bereits als Schüler mit Anatomie, Heilpflanzen und Krankheiten.

Nach der Schule ging er zum Arbeitsdienst und anschließend zum Militär. Er war bis Kriegsende Soldat und studierte in der Studentenkompanie Medizin.

Der Arzt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 eigene Praxis in Stuttgart. Heirat mit Marianne Gans zu Putlitz. Drei Töchter.

Dr. Diehl war nicht nur anthroposophischer Arzt, sondern besonders auch bekannt durch seine Heilerfolge bei Problemen, die andere Ärzte nicht lösen konnten - u.a. kam der Dirigent Carl Schuricht nach langem weltweitem Suchen (u.a. Mayo Klinik) mit Kalkablagerungen im Schulterbereich (ein Dirigieren war nicht mehr möglich - die Arme konnte er nicht mehr heben) zu Dr. Diehl, der helfen konnte[1]. Weiter sind zu nennen u.a. als langjährige Freunde und Patienten der Dirigent Sergiu Celibidache[2] oder auch der Journalist Karl Silex.


Ägyptische Studien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1985 Schließung der Praxis - Umzug nach Oberstdorf. Dr. Diehl hatte immer wieder viele Wochen in Ägypten verbracht. Tempel, Pyramiden, Museen, Königsgräber usw. besucht, die Zeichungen und Bilder vermessen, Farben notiert, während seine Frau Marianne fotografierte.

Daraus enstand ein großes Oevre an Dias, welches bei den vielen Vorträgen Verwendung fand.


Die letzen Lebensjahre hat er dann in mühseliger Kleinarbeit damit verbracht, eine Ikonografie der ägyptischen Symbole, Archetypen und mythischen Götter zu erstellen. Kurt Diehl beschäftigt sich nun intensiv mit den ägyptischen Studien. Er hält Vorträge und malt mit Wasserfarben ca 500 Bilder nach Dias, die auf vielen Reisen in ägyptischen Gräbern aufgenommen waren. Ausstellungen in Loheland und Universität Witten/Herdecke.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aussage Christoph Silex[1]
  2. ebenda[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[3] - Antroposophie im 20. Jahrh./ (Forschungsstelle Kulturimpuls) Biografischer Eintrag

  • [4] - Erinnerungen der Kinder