Benutzer:Darkabsalom/Artikelentwurf

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→ alles unterhalb Kopieren und hier einfügen: Schneeweiß (Adelsgeschlecht)


Stammwappen Familie von Schneeweiß 1600
Wappen der Familie von Schneeweiss 1
Wappen der Familie von Schneeweiß 1612 sw
Straßburg Barbara Kapelle - Wappen der Familie von Schneeweiß
Wappen von Schneeweiß Siebmachers Wappenbuch von 1605
Wappen von Schneeweiß um 1700


Familiengeschlecht Baron von Schneeweiß

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Das Familiengeschlecht von Schneeweiß gehört dem alten Adel Österreichs an, dass vornehmlich in Kärnten, Untersteiermark und dem Erzstift Salzburg bis ins 18. Jahrhundert ansässig war. Ab 1628 und 1630/1631 Teile der Familie in Deutschland.


Kä. WB. C: 1 u. 4 R., schräger steigender s. Strahl; 2 u. 3 R., am Fuß u. in der Mitte schmaler s. Balken mit drei Zinnen; 2 frei off. adel. gekr. zugewendete Turnierhelme; I: r. Flügel mit dem s. Strahl wie im Schild; II. r. Flügel mit zwei s. Balken wie im Schild, jedoch hier vier Zinnen um 1600


Die genealogische und historische Quellenlage:

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Der österreichische Genealoge H. Pawlik beschreibt die Sachlage folgendermaßen: Es gilt eine empfindliche Lücke in der genealogischen und heraldischen Literatur Kärntens auszufüllen, weil das enthaltene Material bisher teils gar nicht, teils nur in unübersichtlichen und der Allgemeinheit (in Kärnten) schwer zugänglichen Bruchstücken veröffentlicht wurde. [1]

Dr. N. v. Preradovich bezeichnet die Adelsforschung in Österreich als Forschungslücke: Zitat: „Die Pflege dieses Zweiges der Geschichtswissenschaft wird bisher in Österreich kaum betrieben.“ [2]

Die vorhandenen Werke über den Adel Kärntens und der Steiermark insbesondere zur Frühzeit sind äußerst dürftig und nicht selten fehlerbehaftet. Dazu kommt sicherlich der schwerwiegende Fakt, dass insbesondere Kärnten und Steiermark mehrfach durch Kriege (z.B. Türkeneinfälle, Gegenreformation) verwüstet wurden und zahlreiche schriftliche Urkunden vernichtet wurden. Mehrfach wird dies von Chronisten auch berichtet. Ein weiterer Punkt ist, dass insbesondere nach der sog. Gegenreformation von Seiten der katholischen Landesherren kein Interesse bestand protestantisch geprägte Adelsgeschlechter in ihrer Geschichtswirksamkeit zu erfassen bzw. ein Andenken an diese zu erhalten. Es verschwand nicht nur der protestantische Adel aus Kärnten und der Steiermark, sondern mit ihnen verschwand auch ganz wesentliches Urkundenmaterial. Gerade im Fall der Familie von Schneeweiß ist dieser Sachverhalt sehr gut belegt. So nahm der Exulant Christoph Schneeweiß von Arlstein zu Trackenburg und Frauheim, die gesamte Familienchronik, Standes und Besitztumsurkunden im Jahre 1630/31 mit nach Nürnberg. [3] Dieser Sachverhalt wird von den katholischen Nachfahren des Christoph Schneeweiß beim Kaiser beklagt. Sie sind nicht in der Lage Unterlagen über Standeserhebung und Besitztümer vor 1630 zu erbringen und können sich nur auf zweite oder dritte Quellen berufen. Bei Besitztumsurkunden zeigt sich ein anderer Sachverhalt, da Eigentumsrechte Dritter zur Disposition stehen. Weitere Quellen sind dann auch noch so genannte Negativschlagzeilen, die jedoch zumeist nur Teilwahrheiten darstellen (Propagandamaterial). So werden nicht selten protestantische Adelige ihre eigentlichen Ämter und Würden beraubt, um sie niederen Standes und in Unwürdigkeit darzustellen. Gerade im Zuge der Gegenreformation wurde dies mehrfach bei protestantischen Adligen betrieben. Spätere Chronisten verweisen mehrfach darauf, dass man nicht nachvollziehen könne wie gewisse Besitzrechte, Lehen oder Titel zu Stande gekommen sind. [4] Hans und Stephan von Schneeweiß Hofrichter daselbst, Schwager und Gevatter genannt …...wie aber solches gekommen ist, ist aus Mangel an der alten Schriften nicht nachvollziehbar. [5] Ainether konnte im Archiv des Klosters von Arnoldstein Urkunden einsehen, die heute nicht mehr zur Verfügung stehen... [6] Letztlich können spätere Chronisten nur auf das verweisen, was sie an Quellen vorfinden. Es gilt mit Hilfe der Geschichtswissenschaften diese Quellen zu prüfen und wenn nötig auch zu korrigieren.


Es ist darauf hinzuweisen, dass es in der österreichischen Adelsgeschichte, vor der Gegenreformation, andere Entwicklungen gab wie in zentralistischen Monarchien, zum Beispiel in Frankreich oder Deutschland. Der österreichische Adel mit seinem ausgeprägten Herrenstand war deutlich an Ostmitteleuropa angelehnt. (Quelle: Press Adel, Reich und Reformation) Eine Besonderheit ist hier sicher, dass der Adel im österreichischen Erblanden in Tirol und in den vorderösterreichischen Landen allein vom Ritterstand dominiert wurde. Im Erzbistum Salzburg macht die Ritterschaft allein den Adel aus. (Quelle: Hassinger: Ständische Vertretung) In den Erzherzogtümern Steiermark, Kärnten und Krain, bis zur Gegenreformation und den sozialen Umschichtungen, verursacht durch den dreißigjährigen Krieg, der einheimische Adel, Herrenstand und Ritterstand, die führende adlige Oberschicht war. Dieser bestimmende Adel nutzte seit der Mitte des 16. Jahrhunderts die Schwäche der Regierung und vor allem die hohen finanziellen und mehr noch militärischen Anforderungen der Türkenabwehr aus, um den Landesherrn ständische und konfessionelle Privilegien abzuringen. Der Drang nach ständischer Autonomie und die Hinwendung zur reformatorischen Bewegung waren untrennbar verbunden. Der Adel durchbrach den Religionsbann der Landesherrn und führte auf der Grundlage des Patronatsrechts auf seinen Besitzungen die Reformation ein. [7] Bei der Wertung des Adelstandes sind diese Faktoren überaus wichtig und verweisen zugleich darauf, dass eine Titulierung nicht zwingend etwas über den eigentlichen Machteinfluss und Ranghöhe aussagen. In den österreichischen Erblanden war bis zur Gegenreformation der einheimische Adel eindeutig die politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich bestimmende Oberschicht. [8] Da die Habsburger anfänglich den Religionsbann in ihren Landen nicht durchsetzen konnten und dem Adel weitgehende Religionsfreiheit zugestehen mussten, suchten sie etwa ab 1580 Stände zu spalten und vor allem die katholischen Adligen zu stärken [9] Deutlich wird dies z.B. daran, dass im Jahre 1580/83 noch 197 Familien dem Ritterstand angehörten, jedoch 1620 nur noch 128 Familien existierten. Beinahe die Hälfte war entmachtet, ausgewandert oder ausgestorben. Insbesondere die Herrenfamilien verschwanden in einem drastischen Maße, sie verloren meistens ihren Familienbesitz, Titel und Würden. Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 kam es zu einem Ende der konfessionellen Autonomie des evangelischen Adels. [10] Seit 1629 durfte kein evangelischer Adliger mehr Mitglied des niederösterreichischen Landtages werden. In Niederösterreich hatte ein vollkommener Austausch des Adels stattgefunden. Die alten evangelischen Familien waren ausgewandert und durch neue katholische Familien ersetzt worden. Der katholische Absolutismus hat die Rolle des Adels in Kärnten, Steiermark, Böhmen, etc. drastisch verändert.

In der alten Monarchie Austria wurden deutlich fünf Adelsstufen unterschieden: 1. der Fürstenstand, 2. der Grafenstand, 3. der Herrenstand, 4. der Ritterstand, 5. der einfache Adelsstand. Die ersten drei Stände umfassten den Hochadel, während die beiden letzten den niederen Adel bildeten. [11])

Die Frage welchen Adelstand das Geschlecht der Schneeweiß angehörte lässt sich auf Grund der heutigen wissenschaftlichen Kenntnisse über den Adel Österreichs in der frühen Neuzeit relativ gut klären. Bei der Familie von Schneeweiß zeigt sich trotz schlechter Dokumentationslage (bis 1500) und widersprüchlichen Chronisten angaben, an der weitergehenden Geschichte (ab 1500) welchem Stand dieses Geschlecht angehörte. Späte Geschichtschronisten (nach der Gegenreformation) haben das Geschlecht der Schneeweiß dem Kärntner und Steierischen Ritterstand und zugleich dem Herrenstand zugeordnet. Andere frühere Quellen sprechen von Grafen (wahrscheinlich Hausgrafen nicht erblich). Fakt ist, dass mehrheitlich vom Herrenstand berichtet wird, was besonders auf Kärnten und Steiermark zutrifft. Eine Erklärung dafür liefert auch Georg Scheidlein in seinem Werk Grundsätze der österreichischen Provinzialrechte Bd.1. von 1785 indem er den Herrenstand einzig als Fürsten und Grafenstand sieht, jedoch alle anderen Stände dem Ritterstand zurechnet so z.B. auch die Freiherren. Ein weiterer Punkt kommt hier noch dazu. Oft lässt sich eine schlüssige Antwort auf die Standesfrage bei alt adligen Geschlechtern nur aus den Herrschaftsbereichen erkennen und dies gilt um so mehr für österreichisch – ungarische Verhältnisse. (Weitere Hintergründe zu der Thematik finden sich z.B. in Rudolf Granichstätten-Czerva: Altösterreichisches Adels- und Wappenrecht.) Zumindest gilt festzuhalten, dass in Kärnten und hier explizit in Arnoldstein bis ins 18. Jahrhundert hinein die „alten“ Schneeweiß – wohl der erste Ast der Familie - als Herrenstand zurückschauend benannt werden.


Geschichte 1300 - 1499:

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Über die Herkunft und Abstammung der Familie von Schneeweiß gibt es verschiedene Theorien, die auf Grund der schlechten Dokumentationslage (insbesondere durch die Reformationskriege und „Türkeneinfälle“ in Kärnten und Steiermark - siehe dazu Artikel Quellenlage) nicht mehr belegt werden können. „Sie erscheinen zuerst im 14. Jahrhundert unter dem Adel Kärntens“. [12]

Urkundlich erscheint die Familie von Schneeweiß erstmals 1326 durch Niklas Schneeweiß zu Ossiach in Kärnten. [13] 1358 erscheint Chunigund Schneeweißin von Ossiach. [14]

1409: Nikolaus von Schneeweiß von Arlstein (Arnoldstein); heiratet 1413; Elisabeth (Elspet) von Aspach. Sie haben einen gemeinsamen Sohn: Caspar von Schneeweiß, der 1454 Gertrud von Moosburg heiratet. Aus ihrer Ehe gehen mehrere Kinder hervor, so z.B. Hans von Schneeweiß, Jakob von Schneeweiß und Stephan von Schneeweiß, die unter anderem auch Hofrichter des Klosters Arnoldstein waren. [15]

Im Jahre 1784 berichtet die Vogteiherrschaft Arnoldstein über die Frühgeschichte folgendes: „Kapelle Drei Angel, vulgo Schlosskapelle zu Arnoldstein affiliert zur Pfarrkirche Sankt Lambert zu Arnoldstein: diese Kapelle war von alters her eine Hauskapelle der Grafen von Schneeweiß und ist bey Verkaufung einiger Schneeweißischer Güter samt selben dem Stifte Arnoldstein übergeben worden.“ Aus verschiedenen historischen Quellen ist dieser Sachverhalt um die Drei Angelkapelle belegt. Eindeutig ist belegt, dass diese Kapelle von den Herren / Grafen von Schneeweiß, die einst Hofrichter in Arlstein – später Arnoldstein waren, im Jahre 1512 mit einem Chor und drei Altären gestiftet wurden. [16]

Eine weitere Quelle zur Frühgeschichte der Familie Schneeweiß führt A. Weiß in seinem Buch: „Kärntens Adel bis 1300“, an. Er führt aus das im Jahre 1446 Christoph von Schneeweiß begütert bei Spital lebte, und seine Witwe Petronell im Jahre 1472 noch lebte.

1493-1504: Lungau: Magdalena von Schneeweiß als Mitgl. der Nonnberger Bruderschaft eingetragen. [17]

1493-1504: Stephan von Schneeweiß, Nonnberg'ischer Amtmann im Lungau; 1493, 1494, 1498 Pfleger zu Mauterndorf (verst. zw. 6.5.1527 und 27.1.1532) [18]

17. Januar 1495: Jacob Schneeweiß von Arlstein ersucht den Abt Christof um Besiegelung des Verkaufsbriefes an seinen Bruder Hans. [19]

27. April 1499: Hans Schneeweiß von Arnoldstein siegelt. [20]


Zusammenfassung Frühgeschichte:

Aus dem wenigen Quellmaterial, (alles wurde hier nicht angeführt), zeigt sich, dass schon um 1400 die Schneeweiß eine einflussreiche Adelsfamilie war, die stetig ihren Herrschaftsbereich – ausgehend von Ossiach bis 1500 über Kärnten ausweitete. Zentrum des alten Adelsgeschlechts der Schneeweiß wurde ab 1400 Arlstein / Arnoldstein.


Die Quellenlage ist um 1500 - 1600 im Vergleich zu Frühgeschichte um einiges besser. Die Ursache dafür liegt hauptsächlich darin begründet, dass die Schneeweiß zahlreiche Neuerwerbungen in Kärnten und der Untersteiermark tätigten. Aus diversen Verkaufsurkunden bzw. urkundlichen Erwähnungen wird ersichtlich, welchen Einfluss die Schneeweiß in Kärnten und der Untersteiermark bis hin ins Zillertal ausübten. Dies gilt besonders für Untersteiermark, wo sie als Gebietsherren auftreten. Auch die Wappenbestellung durch Jakob von Schneeweiß ist ein Indiz dafür, dass sich Herrschaftsbereich und der Machteinfluss der Schneeweiß ab 1500 beträchtlich erweiterten. Ab 1500 traten die Schneeweiß vornehmlich als Herren von ..., Hofrichter, Landpfleger, Burg und Schlossbesitzer und Lehensinhaber auf.

09. März 1500: Abt Johann bestätigt den Brüdern Hans und Stefan den Schneeweyss die Lehen und Leibgeding, welche Ihre Vorfahren vom Kloster hatten. [21]

1512: Hans Schneeweiß von Arnoldstein und seine Frau Magdalena stiften die Drei Angelkapelle (Quelle: siehe oben) Die Drei Angelkapelle von Arnoldstein, sie war ursprünglich eine Hauskapelle der Herren von Schneeweiß, die Hans Schneeweiß 1512 mit einem Chor und drei Altären stiftete. [22]

1519 und 1556: WppBest. von KARL V. [23]

22.Mai.1522: Stefan Schneeweiß hat landesfürstliche Lehen inne. Wie und wann er es in seine Hände kam ist unbekannt. (24.5.1522, landesfürstliche Lehen den edlen und festen Georg, Christof und Hans Seenss'en (Schneeweiß), Brüdern, um eine nicht genannte Summe. [24]

19. März 1531: Christof Schneeweiß verkauft dem Abt Benedict seine Arnoldstein'schen Lehengüter. [25]

25. April 1536: Weyand Bischof von Bamberg verleiht dem Christof Schneeweiß und dessen Brüder Hans und Georg einen Zehent zu Maglern bei Straßfred. Wasser - Leonburg wird Besitz der Herren von Schneeweiß. [26]

9. April 1555: Arnoldstein: Christoph Schneeweiß Hofrichter über Arnoldstein [27]

1564: Der Arnoldsteiner Hofrichter Christoph Schneeweiß von Arnoldstein wird im Jahr 1564 ermordet. Er war mit Apollonia von Leobenegg verheiratet / Heirat um 1560 [28]

7.Oktober.1567: Innsbruck: von Schneeweiß Jakob, Bergrichter im Scharl, Wappenbrief, von Eh. Ferdinand. [29]

1573 Johannes Jakob von Schneeweiß ist Grundherr über Trackenburg (heute Kozje / Slowenien) und Frauheim und weiteren Gemeinden und Gebieten in der Untersteiermark. (Quelle: Verfestigung und Änderung der ethnischen Strukturen im pannonischen Raum im Spätmittelalter: Internationales Kulturhistorisches Symposion Mogersdorf 1994 in Mogersdorf) Schneeweiß die Ritter von besaßen in Steiermark die Herrschaft Frauheim, Drachenburg und Turnovitz im Cillerkreis 1489. [30]

1580: „die Veste Hardegg mit sambt dem Thurm darob gelegen“; geht an die Schneeweiß von Arnoldstein [31]

1581: Claudius Schneeweiß von Arnoldstein Besitzer der Bubenburg / Schloss Fügen, Bez. Schwaz in Tirol. [32]

8. August 1584 Pontafel: Caspar Schneeweiß von Arnoldstein Besitzer von Wasserleonburg. [33]

2. März 1595: Christoph Zacharias von Schneeweiß wird Mitglied der steyerischen Landmannschaft. [34]

1586: Maria Magdalena von Schneeweiß eigenes Wappen / St.Peter u. Nonnberg zu Slzbrg., Friedhof: "3 edl geistlich Frauen leiblich Schwestern mit namen Margareta, Cordula, Maria eigenes Wappen Schnweisin" mit Schneeweiß'ischen Wpp. (gev.; von Pfeil mit einem s. u. einen g. Flügel in R. u. get. von R. u. s. gezinnter Mauer). [35]

1587: Zacharias Schneeweiß von Arnoldstein; erwarb 1587 Trackenburg / Drachenburg [36]

24. und 25. April 1591: Kaspar von Schneeweiß zu Arnoldstein verkauft dem Abt Johann das Schneeweißsche Besitztum Arnoldstein. Damit endet die 200 Jährige Herrschaft und Beziehung zu Arnoldstein. [37]


Die Jahre von 1600 - 1700 waren für das damalige österreichische Herrschaftsgebiet sehr bewegende Jahre. Die Reformation hatte insbesondere die Steiermark und Kärnten ergriffen (ab 1520 / 1560) und die Mehrheit des Adels und der Bevölkerung waren protestantisch geworden. Österreich spaltete sich damals in ein katholisches und in ein protestantisches Lager. Diese Spaltung ging nicht nur durch ganze Landstriche, sondern auch durch Familien. Die Familie von Schneeweiß war von dieser Entwicklung nicht ausgenommen und dies führte in den Jahren 1628 bis 1630 zu großen Veränderungen und auch Zerwürfnissen innerhalb der Familie von Schneeweiß. Gerade der Adel trieb die Reformation in Kärnten und der Steiermark massiv voran. Dazu gehörte auch ein nicht unbeträchtlicher Teil der Adligen Schneeweißchen Familie, die sich den Khevenhüller anschlossen und in enger Beziehung zu diesen standen. Die Familie Schneeweiß hatte sich bis 1600, von Tirol bis zur Steiermark verbreitet und zahlreiche Besitztümer erworben. In ihren Besitzungen in Steiermark und Kärnten wurde der Protestantismus favorisiert und gefördert. In den Besitzungen in Tirol und Großraum Salzburg blieb man hingegen dem Katholizismus treu ergeben. Nach der Gegenreformation durch Ferdinand II, konnte der katholische Teil der Familie Schneeweiß ihre Besitzungen ausweiten und ihrer Machtposition festigen. Ein gutes Beispiel dafür sieht man an Claudius schneeweiß von Arnold Stein. Am Ende der Gegenreformation konnte er als treuer Diener Ferdinand II erhebliche Schenkungen von diesem empfangen (1629 - 1631). In einem geradezu rasanten Tempo folgte Neuerwerbung auf Neuerwerbung. Offensichtlich erkannte der katholische Teil der Familie Schneeweiß die Gunst der Stunde, um das entstandene Machtvakuum, durch den Wegfall des protestantischen Adels, für sich zu nutzen. In diesen Zusammenhang gehören auch die Adels und Standesbestätigungen. Dies gelang nur, weil sie sich klar und deutlich zum Katholizismus bekannten und die Herrschaft Ferdinand II begrüßten. Es ist auch kein Zufall, dass gerade eine Bischofskirche (in Straßburg) von dem katholischen Teil der Familie von Schneeweiß als Familiengruft gewählt wurde, um damit ihre Verbundenheit zum Katholizismus und zugleich zur Gegenreformation zu bezeugen (siehe Bildergalerie)

16. Januar 1606: "...Herr Reichardt, Probst zu Höglwert, ein geborener von Schneeweiß...". [38]

27. Februar 1608: Christoph von Schneeweiß Pfleger von Landskron. [39]

9. November1609: "Anno Christi 1609, den 9. Tag Nov.*), starb der hochwürdig in Gott und edl Hr. Hr. REICHARDT, Brobst zu Höglwerdt, ain gebor. Schneeweiß, u. ist im Closter daselbst ganz christlich zum geweihten Erdreich bestät worden". (Mezger "Historia" 1251 setzt den Todestag auf den 24.X.) [40]

Susanna von Schneeweiß von Frauheim heiratet um 1570/1610 Hans Georg Haller. Nannte sich als erster „Haller von Hallerstein“; war Fähnrich und Verordneter in Krain, Rat des Eh. Karl zu Österreich. [41]

22. Oktobe 1611: Schneeweiß Hptm. des slzbrg. Fürsten zu Tittmoning, kämpfte gegen Hzg. v. Bayern, der das Schloss belagerte. [42]

Maximilians Zug gegen Salzburg

22. Oktober vor Tittmoning, Maximilian rückte auf die Stadt zu und die Stadt ergab sich bereits bei dem zweiten Kanonenschuss. Länger verteidigte sich aber das Schloss unter dem Kommando des Pflegers Ehrenreich von Schneeweiß. Es musste, ehe sich Schneeweiß ergab, bis Abends beschossen werden. Deshalb erhielt auch die Besatzung freien Abzug mit Gepäck und selbst mit ihren Waffen. „Es ging sehr ernsthaft zu,“ schrieb Maximilian seinem Vater. Ja, es war der Herzog dabei selbst in größter Lebensgefahr, denn ein Pinzgauer hatte schon auf ihn gezielt, und hätte jenen Schneeweiß nicht abgehalten, so wäre Maximilian höchstwahrscheinlich auf dem Platze geblieben, denn ein Hauptmann, der dem Herzog zur Seite stand, und auf den der Pfleger den Pinzgauer statt auf den Herzog schießen hieß, war wirklich getroffen und zusammengeschossen. [43]

1611 Christoff Schneeweiß von Arnoldstein mit seinem Vetter am Kärntner Landtag

1613: Christoph Schneeweiß von Arnoldstein auf Schneeg; Pfleger von Landskron. [44] Christoph Schneeweiß von Arnoldstein steht in Khevenhüller`schen Diensten. Bis 1629 ist er Pfleger der Herrschaft Landskron und ab 1617 bis 1619 Pfleger von Paternion. [45]

1615: Hans Georg Schneeweiß von Arnoldstein, Pfleger von Lengberg,

30.5. 1620: Maria Magdalena von Schneeweiß zur Äbtissin des Klosters Nonnberg [46]

1625, Slzbrg.: Maria Magdalena von Schneeweiß, Abtissin des Gotteshaus Nonnberg, verstorben. Wpp.-Gedenkstein St.Peter u. Nonnberg zu Slzbrg. Wpp,.: Gev.; 1 u. 4 von einem einzigen rechtsfliegenden, gefieder-ten Pfeile belegt; 2 u. 3 zeigt je 2 Zin-nenbalken. [47]

14. Februar 1626: Christoff Schneeweiß von Arnoldstein, Pfleger d. Hschft. Landskron, siegelt. [48]

29. Januar 1627: Ehrenreich Schneeweiß von Arnoldstein, Bestätigung über sein adeliges Herkommen und der Kärntner Landsmannschaft.

29. August 1628: Georg von Schneeweiß aus Villach erhielt in Regensburg den Beisitz. [49]

1628: Jakob Friedrich Schneeweiß von Arnoldstein, Bestätigung des Kärnter Landstandes.

24 Juni 1629: Ehrenreich Schneeweiß von Arnoldstein verstorben, kgl. französischer Kriegskommissär über das hochdeutsche Kriegsvolk, dann Slzbrg. Hptm. Grabstein in Hallein. (Siehe Galerie)[50]

13. Juli 1629: Graz: Lehensbrief von K. FRIEDRICH II. für Claudius Schneeweiß von Arnoldstein für Güter, die er von Georg Seifried Leininger erworben hatte, u. für welche dieser 1604 einen LB. erhielt, darunter: „von Erst dreÿ Hüeben, auch der dritte Thaill eineß Zechentß alleß im Dorff Zu Selzach ob Arllstain gelegen, Item ein Hueben Zu Leopoldtstetten beÿ Sternberg, daran Tepan sizt, vnd ein Zechendt an der Leittschnig Hueben ob Leu-stain...“. [51] 21. Mai1631: „deto [1631] den 21ten Maÿ Herr CLAUDI SCHNEEWEIß auf ein neües introducirt worden“. [52] *Introduziet = bestätigt

1630/1631: Hannß Christoph und Christophe (evang.) die Schneeweißen Gevettern – Christoph und noch fünf Schneeweiß von Arnoldstein wandern nach Deutschland aus. [53] Der WolEdel und Gestreng Herr Christoff Schneeweiß von Arnoldstein, etc. sein Fraw Gemahlin, die Edel und Vielehren-Tugendreiche Ursula Ambacherin, mit zween Söhnen, und einer Tochter. [54] Hr. Christoff Schneeweiß auff Arnoldstein, Trackenburg und Frauenheim, uxor Fr. Ursula geb. von Amblaheim, mit 2 Söhnen und 1 Dochter. [55] Hans Georg von Schneeweiß und Hans Christoph von Schneeweiß Exulanten. [56] Hans Gottfried von Schneeweiß Exulant [57]

7. April 1633: Straßburg: Hptm. Claudius Schneeweiß von Arnoldstein [58]

1634: Christoph Schneeweiß von Arnoldstein (evang. Exulant) verstirbt in Würzburg. [59]

24. Januar 1636: Claudius Schneeweiß von Arnoldstein ist fürstl. Gurker Rat und Hptm. von Straßburg. [60]

1641: Burg / Schloss Waisenberg wird Eigentum von Claudius Schneeweiß von Arnoldstein [61] 1641: Burg Mittertrixen wird Eigentum von Claudius Schneeweiß von Arnoldstein [62]

1641: Burg Obertrixen wird Eigentum von Claudius Schneeweiß von Arnoldstein [63]

15. April 1641: St.Andrä: Albert Bischof von Lavant verleiht kaufrechtsweis dem Claudius Schneeweiß von Arnoldstein, Herr auf Waisenberg, und einem seiner Söhne Ehrenreich oder Hanns Jakob (welchen von ihnen er benennen wird) u. wie er es schon getan, als er noch Propst zu Völkerm. und Tainach gewesen, einen Zehent zur Propstei Völkerm. gehörig, in und um das Waisenburger Feld und bei St.Jörgen.... [64]

1643: Hans Georg Schneeweiß von Arnoldstein, Pfleger von Sachsenburg und Veldsberg

1643: Claudius Schneeweiß von Arnoldstein verstorben: Inschrift: „Zu Lob vnd Ehr Gottes des Allerhöchsten seiner glorwürdigiste Muetter Mariae vnd der H[eiligen] Junckhfrau Barba= / rae hat disen Altar fassen lassen, die woll Edl geborn Frau Christina Schneeweissin, geborne Rottmayrin Wittib auf Waisenberg, / wegen Jres verstorben Herrn Ehegemahl, des woll Edl vnd Gestrengen H(errn) Claudy Schneeweis von Arnoltstain auf Waisenberg, gewes= / ster Fürst[lich] Gurgg[scher] Rath vnd Haubtman alhie zu Straspurg, so in dieser Capellen begraben ligt. Anno 1643.“ (Siehe Bildergalerie)

1645: Hans Georg Schneeweiß von Arnoldstein, Pfleger von Moosham

1650: Claudius II Schneeweiß von Arnoldstein Besitzer von Töllerberg. [65]

um 1655: Ehrenhausen wird Schneeweiß Besitz. [66]

1663: Hans Georg Schneeweiß von Arnoldstein, von Moosham und 1663 von Mattsee

1670: Johann Jakob Schneeweiß von Arnoldstein und Ehrenhausen Freiherr von Hämerles [67]

1670: Hans Georg Schneeweiß von Arnoldstein Freiherr von Hämerles [68]

11. November1673: Hans Christoph Schneeweiß d.Ä. v. Arnoldstein auf Schneeg und Säkhelthurn [69]

16. Januar 1679: Barbara Cäcilia Schneeweiß von Arnoldstein heiratet Georg Ernst Haller von Hallerstein Reichsfreiherr zu der Alben und Hornegg. [70]

11. April 1680: Johann Jakob Schneeweiß von Arnoldstein, zu Waisenberg und Fügen, land-schaftl. Verordneter des großen Ausschuss u. der Hof- u. Landrechten Beisitzer. [71]

1681 Hans Jakob von Schneeweiß von Arnoldstein Eigentümer, der Waisenburg [72]

3. Februar 1695: Hans Christoph Schneeweiß von Arnoldstein (Sohn des Hanns Christoph Schneeweiß), mit Eltern ausgewandert - evangelischer Exulant) verstirbt in Mögeldorf / Nürnberg (28 Jahre Hausvogt bei Herrn v. Khevenhüller). [73]

17. August 1691: Johann Jacob (Joachim) Schneeweiß von Arnoldstein zu Waisenburg und Fügen in Straßburg verstorben.

10. Oktober 1699: Wien: Schneeweiß von Arnoldstein und Fügen, Johann Martin, Franz Claudius, Brüder, Söhne des Jacob Herrn auf Ehrenhausen in erblichen Freiherrenstand erhoben von Kaiser LEOPOLD I 13. Januar 1700: Erblich österreichischer Freiherrenstand für die in Steiermark mit mehreren Hschften. an gesessenen Familien von Schneeweiß. [74] Erhebungstext: „in den Stand, Ehr, und Würde Unserer, und des heÿl: Reichs, auch Unserer Erblichen Königreich, Fürstenthumben, und Lande Freÿherren und Freÿinen gdigst gewürdigit, erhebt, und gesezt, auch Sÿe der Schaar, Gesellschafft, und Gemainschafft andrer Unßrer und des heÿl: Rechs, auch Unserer Erblichen Königreich, Fürstenthumben, und Landen rechtgebohrnen Freÿherrn und Freÿinen Zugefürgt, gesellet, und gegleichet, darzue Ihnen den Nahmen, Stand, und Titul Schneeweiß Freÿherrn und Freÿinen von Arnoldstein und Füegen gdiglich erthailt“


Es ist heute nicht mehr zu rekonstruieren wie lange sich die Familie Khevenhüller und Schneeweiß schon kannten. Erstmals erscheinen die Khevenhüller und Schneeweiß zusammen bei der Beerdigung eines Kindes von Khevenhüller im Jahre 1607. Am 12. Mai 1607 fand das Begräbnis von Christian Khevenhüller zu Villach statt. In die Kirche wurde der Sarg getragen von Christoph Schneeweiß von Arnoldstein und seiner Frau Barthelmae. Ab dem 27. Februar 1608 ist Christoph Schneeweiß von Arnoldstein Pfleger von Landskron. [75]

In der Frühphase (1520) und dann nochmals in den Jahren ab 1560 trat ein großer Teil des Adels in Nieder- und Oberösterreich, der Steiermark, Kärntens und Krains zum Protestantismus über. Im Jahre 1578 gewährte Karl II dem Kärntner Adel Religionsfreiheit, um Hilfe gegen die Türken zu erhalten. Nachdem die landesfürstliche Gegenreformation 1600 im Kärntner Bürger-und Bauernstand begann, wurde 1628 auch die Religionsfreiheit des Adels aufgehoben. Dadurch erreichte die Auswanderungswelle der Protestanten ihren Höhepunkt. Ferdinand II bestimmte für Ende Juli 1629 die Auswanderung der evangelischen Ritterschaft Kärntens und der Steiermark.

Seit 1614 wurde besonders Hanns Christoph Schneeweiß von Arnoldstein wegen seines Eintretens für die, in ihrem Gewissen bedrängten bäuerlichen Untertanen, die Protestantisch wurden bzw. waren, von der österreichischen katholischen Regierungsgewalt belangt. 1615 wurde er in "causa religionis" nach Graz zitiert, weil man ihm vorwarf, er hätte einen Prädikanten im Schlosse Landskron aufgehalten, welcher gegen 150 Personen das Abendmahl gereicht habe. Anfang 1617 bestellte ihn Frau Regina von Khevenhüller zum Pfleger der Herrschaft Paternion. Im Jahre 1621 ging die Regierung neulich gegen ihn vor, weil man ihm anlastete, dass er Untertanen vom Besuch des katholischen Gottesdienstes abgehalten habe. Ferdinand II machte im Jahr 1621 den Khevenhüllern den schweren Vorwurf, dass ihr Pfleger Christoph Schneeweiß von Arnoldstein auf Landskron einen „tyrolischen schuelmeister“ bei sich halte, der wieder die Person des Kaisers „ain höchst schimpflichen sermon oder Predigt getan“ und dadurch die Untertanen angereizt hatte, „aufzustehn und zu Wehr und Waffen zu greifen“. Im Jahre 1626 überließ ihm Hans von Khevenhüller einen kleinen Besitz. Am 30. September 1629 kaufte Hans von Khevenhüller dem Christoph Schneeweiß von Arnoldstein auf Schneeg Untertanen ab, da Christoph das Land verlassen wollte. Er hatte bereits sein Land und seinen Besitz zu Geld gemacht. Nachweislich verließ er aber nicht Kärnten, sondern blieb auf der Landskron. Im August 1630 war er bei der Wegschaffung der Briefe und Urkunden der Khevenhüller behilflich. Ende 1630 haben die Schneeweißen Österreich verlassen. Die Verbindung beider Familien riss dabei nicht ab. Hans Christoph Schneeweiß von Arnoldstein (Sohn des Hanns Christoph Schneeweiß von Arnoldstein), war 28 Jahre Hausvogt bei den Herrn von Khevenhüller in Nürnberg.

[76]


Weitere Wappen (Randleiste)

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1. - 1605, Siebmacher, J.; New Wappenbuch; Nürnberg, 1605; "Kärndtische"; Tafel 45; "SCHNEWEIS": gev.; 1 u. 4 R., schräger steigender g. Pfeil mit s. Gefieder, die Spitze eisenfarben; 2 u. 3 R., unten s. Quadermauer mit drei Zinnen; 2 zugewendete frei off. adel. gekr. Tur-nierhelme mit r./s. Dk. auf beiden Seiten; I: r. geschl. Flug mit dem Pfeil schräglk. steigend; II: r. geschl. Flug mit der s. Quadermauer.

2. - nach Kä. WB A, fol.181:

3. - 1612, nach HIERONYMUS MEGISER, Anales Ca-rinthia II, fol. 1781: wie im Kä. WB. A und C, jedoch statt der 2 schmalen Bal-ken mit drei Zinnen im 2 u. 3 Feld ein durch eine Zinnenmauer get. Feld mit 3 (½ 2 ½ Zinnen, welches Bild sich auf dem II. Helm wiederholt; ohne Farbangaben.

4. - 1657, Siebmacher, J.; Das erneürte Wappen-buch, Erster Theil; Nürnberg, 1657; "Kärndtische"; Tafel 45; "SCHNEWEIS": wie im Alten Siebm. 1605.

Ehemaliger Besitzungen und Grabstätten der Familie von Schneeweiß

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Einzelnachweise

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  1. www.genealogy.at
  2. Die politisch militärische Elite in „Österreich“ 1526 – 1918: in Saeculum 15
  3. ÖstA AVA (e) fol. 1-12 1699
  4. KLA; Fpk.II, P.2, Nr.283
  5. Car. Bände 47 – 49
  6. Spittal 800 / 1191 -1991: Spuren europäischer Geschichte
  7. Adel in der frühen Neuzeit / Rudolf Endres
  8. N.v. Preradovich Der Adel in den Herrschaftsgebieten der deutschen Linie des Hauses Habsburg
  9. Mac Hardy, Status, Konfession und Besitz
  10. Press Adel, Reich und Reformation
  11. Adel in der frühen Neuzeit / Rudolf Endres
  12. Hermann, Gesch. von Kärnten, I
  13. Aus dem Archiv des Kärntner GV
  14. KLA; GV f. Kä.; Sammelarchiv; Fasz.127
  15. KLA; Arnoldstein; Urk. Nr.78 (1573.VIII.11) bzw. Fasz.XLVII (1533.X.9)
  16. Nachr. Marktge. Arnoldstein, Kärntens Adel bis 1300, Die Benediktinischen Mönchs-und Nonnen-Klöster in Österreich und Südtirol, Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer
  17. Mitteil. d. Gesell. f. Slzbrg. Landeskunde; LVI; 1916
  18. Mitteil. d. Gesellsch. f. Slzbrg. Landeskunde; XXXIX; 1899
  19. KLA; Arnoldstein; B-Urk.; Nr.31
  20. Khev.; Landskron
  21. KLA; Arnoldstein; B-Urk.; Nr.34
  22. Wechsl. Ausst. der Österr. Gal. / Ausg. 62 - 66
  23. ÖStA; AVA; (R); 0 WppAbb.
  24. Quelle: KLA; Fpk.II, P.2, Nr.283. – KLA; Fpk.II; Schachtel 7; 1432
  25. KLA; Arnoldstein; B-Urk.; Nr.45
  26. KLA; Wasser - Leonburg; Urk.Nr.104
  27. KLA; Arnoldstein; Fasz.XLVII
  28. KLA; Arnoldstein; Fasz.XLVII/XXIV/A3, HrBf. 1533.X.9
  29. GOLDEGG, H.; Die Tiroler WppBü-cher im Adelsarchiv des k.k. Minist. des Inneren zu Wien; 1875; Nr.182; S.21
  30. Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark, 1822, Band 3
  31. Senftenegger MBl. I
  32. DEHIO; Fügen und Fügenberg: eine Häuser und Hofgeschichte
  33. KLA; Hschft. Wasserleonburg; Schachtel 1; 4b
  34. Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark, 1822, Band 3
  35. Die Grabdenkmäler von St.Peter u. Nonnberg in Slzbrg.; in: Mitteil. der Gesell. f. Slzbrg. Landeskun-de; XI; 1871; Nr.211
  36. Lebmacher, C.; Gurker Lehens-leute in Kä.; Adler; MBl.XII; S.180
  37. KLA; Arnoldstein; Fasz.XLVII/XXIV/A3
  38. Fürst Wolf Dietrich, gew. Eb zu Slzbrg.; in: Mitteil. d. Gesellschaft f. Slzbrg. Landesk.; XIII; 1873
  39. KLA; Kat. Millstatt I; S.93
  40. Fürst Wolf Dietrich, gew. EB zu SLZBRG.; in: Mitteil. d. Gesellschaft f. Slzbrg. Landesk.; XIII; 1873
  41. NEDOPIL, L.; Deut-sche Adelsproben; I.Bd.; Nr.2200
  42. Fürst Wolf Dietrich, gew. EB zu Salzburg; in: Mitteil. d. Gesell. f. Slzbrg. Landesk.; XIII; 1873
  43. Salzburgs Landesgeschichte / Ausgaben 1-2 / von Georg Abdon Pichler 1861 Seite 410
  44. Neumann, W.; Zuwanderer aus d. Lausitz u. Schlesien in Villach; in: Neues aus Alt-Villach; Nr.29 (1992)
  45. KLA; Hschft. Paternion-Kellerberg; Sch.41; 417; KLA; Kat. Millstatt I; S.93; Das Landskroner Archiv; S-330
  46. AV. Erzdiözese Salzb. Urkunde 1407
  47. Die Grabdenkm. von St.Peter u. Nonnberg in Slzbrg.; in: Mitteil. d. Gesell. f. Slzbrg. Landeskunde; XIV; 1874; Nr.329; S.373
  48. KLA; GV f. Kä.; Sammelarchiv; 118
  49. Kä. Exul. d. 17.Jhd.; in: CAR 1955
  50. Öster. Kunst-Topog., Hallein
  51. KLA; Fpk.II; Schachtel 19; 4816, 4821
  52. Quelle: KLA; Ständisches Archiv; C Akten; Abteilung I; Fasz. 2; Verzeichnis deren adlichen Familien vom Fürsten, Grafen, Freÿherrn und Ritter, wie solche in Karnten Vermög ständischer Landes=Matrikul, oder Landtafel vom Jahr zu Jahr die Landmannschaft überkommen haben, Als“; fol. 189
  53. Kärntens Adel bis zum Jahre 1300 / A. Weiß
  54. Nürnberger Verzeichnis österreichischer Exulanten / Clauß
  55. Beiträge zur bayrischen Kirchengeschichte / Exulanten Bände 18 – 19
  56. Die Khevenhüller: Geschichte des Geschlechtes mit besonderer Berücksichtigung des 17. Jahrhunderts von Bernhard Czerwenka
  57. Quelle: Kä. Exul. d. 17.Jhdt.; in: CAR 1655
  58. KLA; Kat. Millstatt I; S.70
  59. Exulanten Car. I 147
  60. Kä. Landmannschaft; 9/1970; S.5; KLA; Kat. St.GEORGEN/L.; 27/I; S.34
  61. KLA; Eberstein + Hornburg, Urk. 89; Mittertrixen, Fortl. Nr. 270, Henckel-Donnersmarck, H. S. 178
  62. Car. 1814 /27; Mittertrixen, Fortl. Nr. 270
  63. Car. 1814 /27
  64. KLA; Eberstein + Hornburg; Urk.90
  65. Henckel-Donnersmarck , H.; S.174
  66. ÖStA; AVA; (E); fol. 1-12; 0 WppAbb
  67. Martin, F.; 100 Slzbrg. Fam.
  68. Martin, F.; 100 Slzbrg. Fam.
  69. KLA; Archiv Franz Aichelburg-Labia B.-Urk., Fortl. Nr.14
  70. Siebmacher WB.; NÖ; Teuffenbach; S.321
  71. KLA Archiv Orsini-Rosenberg Schachtel 56; Nr.137 - KLA Familienarchiv Orsini-Rosenberg Schachtel 58; 47-224
  72. KLA; Eberstein + Hornburg, Urk. 89; KLA; Mittertrixen Fortl. Nr. 270
  73. Car. I Exulanten
  74. KNESCHKE 8/263 nach SCHMUTZ 3/495
  75. Die Khevenhüller: Geschichte des Geschlechtes mit besonderer Berücksichtigung des 17. Jahrhunderts von Bernhard Czerwenka; KLA; Kat. Millstatt I; S.93
  76. Kärntner Museumsschriften Agoritschach; Die Khevenhüller: Geschichte des Geschlechtes mit besonderer Berücksichtigung des 17. Jahrhunderts von Bernhard Czerwenka; Grundzüge der Kärntner Landesgeschichte; Kärntens Adel bis zum Jahre 1300 / A. Weiß; KHEVENHÜLLER, G.; Das Landskroner Archiv; S-326; Orig. Perg., 1 Siegel, gut erhalten. Beiliegend: Register über die verkauften Güter. Khevenhüller, G.; Das Landskroner Archiv; S-330; KLA; Hschft. Paternion-Kellerberg; Sch.41; 417; KLA; Kat. Millstatt I; S.93