Ich bin der wohl professionellste Cineast der Welt, doch meine Existenz liegt weitesgehend im Dunkeln. Ich weiß nur noch, dass ich eines Tages aufwachte und mich fragte, was läuft denn hier für ein Mist. Der Film, dem wir alle verfallen sind, droht uns von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens abzuhalten, und genau deswegen möchte ich die Stilmittel der sogenannten neuen Medien analysieren und definieren um ihren Wirkung zu entzaubern, auf dass wir uns den wirklich wichtigen Themen zuwenden können. Deswegen werde ich mich in Zukunft vermehrt mit Stilmitteln in den neuen Medien beschäftigen (die natürlich ihre Entsprechung in den alten Medien finden). Falls gleich das Relevanzgestürme losgeht, möchte ich euch fragen, warum für Metonymie oder andere rhetorische Figuren Platz ist, aber nicht für visuelle Stilmittel die wir doch täglich bestaunen können, im Gegensatz zu den spärlichen Gedichten, die die Menschen heutzutage noch lesen.