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Hellerhütte („Hellern Hütte“), Wahlbach ab 15. Jahrhundert; Neubau gegen Ende des 16. JH, noch 1700 in Betrieb, 1775 verfallen, Betriebsantrag 1791, nie erfolgt
Durch das Müsener Revier, heißt die vielen Bergwerke an der Martinshardt wie Stahlberg und Heinrichssegen, wurden sehr viele Hütten in den Tälern von Ferndorf und Littfe gegründet.
Allenbacher Blashütte, Allenbach von 1417 bis 1821 (Stahlhütte), 1463 mit Wasserhammer, 1648 Beteiligung am Stahlberg mit 54 Kuxen, 1781 Brand, baldiger Wiederaufbau, 1852 Umwandlung in Puddelwerk, 1911 modernes Hammerwerk
Breitenbacher Hütte, Allenbach (Breitenbachtal) ab 1566
Dahlbrucher Hütte, Dahlbruch von 1480 bis 1870, 1648 Beteiligung am Stahlberg mit 55 Kuxen, Umbau in den 1830er Jahren, 1849 Hüttengewerkschaft Heinrich Setzen, 1854 zu Cöln-Müsener Aktienverein, Betriebseinstellung nach Bau der Kreuztaler Hütte 1867/1870
Hermannshütte in der Winterbach, Müsen ab 1463, lag 4 Jahre still, ab 1466 wüst. Ab 1471 in Betrieb, vermutlich kurze Zeit später eingegangen
Obere Müsener Hütte, Müsen von 1492 bis ca. 1815, 1648 Beteiligung am Stahlberg mit 47 Kuxen (96 beide Müsener Hütten), 1817 abgebrochen
Rothenbacher Hütte, Müsen von 1721 bis 1904, Silberverhüttung; lieferte Silber an die preußische Staatsmünze (ab 1815/20) NS=50/59/50.8/N|EW=8/2/10.2/E
Untere Müsener Hütte, Müsen von 1463 bis 1836, 1648 Beteiligung am Stahlberg mit 49 Kuxen (96 beide Müsener Hütten), 1836 mit Oberer Hütte zu Winterberger Hütte
Winterberger Hütte, Müsen von 1836 bis 1908, Ende 1840er zu Hüttengewerkschaft Wurmbach und Konsorten, 1856 zu Cöln-Müsener Aktienverein NS=50/59/0.1/N|EW=8/3/3.3/E
Durch das Müsener Revier, heißt die vielen Bergwerke an der Martinshardt wie Stahlberg und Heinrichssegen, wurden sehr viele Hütten in den Tälern von Ferndorf und Littfe gegründet.
Deuzer Schmelzhütte, Deuz (Silber-, Blei-, Kupferhütte), von 1726 bis 1810, errichtet von Herrn von Fleischbein (Besitzer der Burg Hainchen), stillgelegt nach Besitzerwechsel zu Bürgermeister Engels aus Siegen, 1848 Kauf durch die Brüder Jakob und Karl Irle aus Kaan-Marienborn, Gründung der Walzengießerei Irle[2]
Alte Hütte, Neunkirchen von 1684 (15. Jahrhundert?) bis vor 1850, Umbau in Fruchtmühle/Lohmühle 1851/1852
Arbacher Hütte, Salchendorf von 15. Jahrhundert bis um 1700
Beelenhütte, Salchendorf von 1716 bis 1873, 1716 Eisenhütte; Errichtung an der Wilde; Vorteile durch Transport u. Wasser, 1854/1867 Dampfmaschine, 1873/1874 Einstellung des Betriebs, 1925 Freien Grunder Eisenwerke, 1984 Kauf durch SSI Schäfer
Eisenhütte, Struthütten von ca. 1790 bis vor 1858, 1840er zu Friedrich bzw. Ferdinand Schneider, wird bei Überlegungen zur Zusammenlegung der Freien Grunder Hütten nicht mehr erwähnt
Eisen- und Stahlhütte Ludwig Schreiber, Struthütten, bestand 1849, sehr kleiner Hüttenbetrieb
Kupferhütte, Struthütten von 1583 bis vor 1716, vermutlich eingegangen, 1716-19 Bau neue Hütte, stand meiste Zeit still, 1810 „seit längerer Zeit nicht mehr betrieben“, 1812 nochmals erwähnt
Kupferhütte Schreiber, Struthütten von 1837 bis 1926, Errichtung 1837, 1883 Gewinnung von Kupfer auf elektrolytischem Wege, Verlegung 1900 ins Buchhellertal
Neue Hütte, Neunkirchen von 1684 bis ca. 1900; 1684 Kupferhütte, 1720 Eisenhütte, 1858 größte Hütte im Freien Grund, 1900 Kauf durch Carl Schreiber, Umbau zu elektrolytischer Kupfergewinnungsanstalt, 1910 zu Kupferwalzwerk, 1930er zusätzlich Aluminiumproduktion
Seelenberger Hütte, Struthütten ab dem 15. Jahrhundert, 1901 Hochofenexplosion
Wiedersteiner Eisenhütte, Wiederstein von 1453 bis vor 1899, 1684 Wiederaufbau, 1847 zu Gewerkschaft Engel Petri, 1899 „steht sie seit vielen Jahren still“
Zeppenfelder Hütte, Zeppenfeld von 1757 bis 1875, 1824 neu aufgebaut
Die Eiserfelder Hütte um 1913Die Buschgotthardshütte mit Siedlung um 1900
Alte Schelderhütte („Untere Gosenbacher Hütte“), Niederschelden / Gosenbach von 1471/72 bis 1923
Birlenbacher Hütte, Geisweid von 1463 (um 1450) bis 1971, um 1800 Herstellung von Gusswaren, war im Herbst 1854 das erste Hüttenwerk im Siegerland, das den maschinellen Betrieb einführte, 1875 Umstellung auf Koks NS=50/54/28.8/N|EW=8/0/31.3/E
Eiserfelder Kupferhütte, Eiserfeld, 1620 bis 1818/20, erbaut 1620, Schwierigkeiten Anfang 1700 durch zurückgehende Kupferförderung, 1819/22 Abbruch, anschließend 1823 Verpachtung der Grundstücke und 1828 Verkauf an die Gemeinde Eiserfeld[4]
Eiserner Hütte, Eisern von 1417 bis 1926, 1911 zur Charlottenhütte, Abriss 1926/28 NS=50/45/53.9/N|EW=8/1/15/E
Eiserner Hütten „off der Ysern“ (3 Hütten), Eisern ab 1444/1463
Geisweider Eisenwerke, Geisweid von 1845 bis 1977, 1845 erwarb J.H. Dresler den alten Geisweider Hammer, Umbau zum Puddelstahlwerk, 1872 Kokshochofenanlage, 1889 Siemens-Martin-Ofen, 1951 Kons. mit Stahlwerk Hagen AG zu Stahlwerke Südwestfalen AG, jetzt Krupp
Geisweider Hütte, Geisweid ab 1463
Gosenbacher Hütte „Obere Gosenbacher Hütte“, Gosenbach ab 1417/44 bis 1927
Gosenbacher Kupferhütte, Gosenbach ab 15**, ab 1. März 1620: Wiederaufbau der Hütte
Heinrichshütte, Hamm (Sieg) von 1650 bis 1927, Besitzer (unter anderem) Preußischer Staat, Siegener Unternehmer Dresler, „Wissener Bergwerks- und Hütten-AG“, Bahnverbindung bis Au (Sieg)
Sayner Hütte, Hamm (Sieg) ab 1770, um 1800: 2 hohe Öfen, 3 Hämmer, Reckhammer
Brachbacher Hütte (Eisenhütte), Brachbach vor 1742 bis 1918, 1913 Betrieb mit Gewerkschaft und zwei Hochöfen geringer Kapazität, Abriss 1918 NS=50/48/57.8/N|EW=7/56/7.1/E
Victoriahütte, Niederfischbach von 1852 bis 1873, Blei-, Kupfer-, Silberhütte, ab 1857 „Victoriahütte“, 1871: 556 t / 38 Bmg., 1872: 606 t / 38 Bmg., 1873: 233 t / 18 Bmg.[10]
Alte Hütte, Wissen-Brückhöfe von 1766 bis 1902, 1852 zweiter Hochofen, nach 1901 Röstanlage für Gruben Petersbach, St. Andreas, Vereinigung, erweitert 1922
Alfredhütte, Wissen ab 1873, 1901 zweiter Hochofen, 1913 zu Vereinigte Stahlwerke van der Zypen & Wissener Eisenhütte AG
Hans-Dirk Joosten: Mühlen und Müller im Siegerland, Verlag Waxmann, Münster 1996. ISBN 3-89325-369-6
Dr. Trutzhart Irle: Das alte Siegerland, Gronenberg Verlag Gummersbach, 1978. ISBN 3-88265-021-4
Winfried Ranke/Gottfried Korff: Hauberg und Eisen - Landwirtschaft und Industrie im Siegerland um 1900, Verlag Schirmer/Mosel, München 1980. ISBN 3-921375-26-6
Horst G. Koch: Erzväter. Berg- und Hüttenleute, Gruben und Hochofenwerke im Siegerland und Westerwald., 1982 ISBN 3-9800-6272-4
Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland - Unterwegs auf Erzstraßen und Bergmannspfaden, amadeusmedien, November 2006. ISBN 3-9808936-8-5
↑Hans Dietrich Gleichmann: Der Füsseberg – Die große Zeit des Siegerländer Eisenerzbergbaus. Verlag Bertelsmann Fachzeitschriften, Gütersloh 1994; S. 29
↑Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland - Unterwegs auf Erzstraßen und Bergmannspfaden, amadeusmedien, November 2006; S. 97
↑Andreas Christopher, Gerhadr Moll, Achim Schönberger: Privat- und Werksbahnen im Siegerland, Verlag Kenning, 1995.
↑A. Ribbentrop: Beschreibung des Bergreviers Daaden-Kirchen; Bonn 1882