Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle 001/Baustelle-D/Baustelle-D.39

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Zusammenfassungszeilen
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Planungskommentare eingefügt; Status: in Vorbereitung. Siehe Diskussion ([[Diskussion:SARS-CoV-2#BatCoV RaTG13, Anpassung von Text]]; Abschnitt zum Thema am 23.8.2021 eingefügt - [[Spezial:Diff/214992186]]).

Planungskommentare umgesetzt; Status: umgesetzt. Siehe Diskussion ([[Diskussion:SARS-CoV-2#BatCoV RaTG13, Anpassung von Text]]; Abschnitt zum Thema am 23.8.2021 eingefügt - [[Spezial:Diff/214992186]]).

Planungskommentare entfernt. Siehe Diskussion ([[Diskussion:SARS-CoV-2#BatCoV RaTG13, Anpassung von Text]]; Abschnitt zum Thema am 23.8.2021 eingefügt - [[Spezial:Diff/214992186]]).

in Vorbereitung
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umgesetzt (+ Text)
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Anfang 2020 wurde für ein Virus, welches BatCoV RaTG13 genannt wurde,[A 1] die große Übereinstimmung seiner Genomsequenz zu derjenigen von SARS-CoV-2 mit einen Wert von 96,2 % angegeben.[1] Verglichen mit anderen zu SARS-CoV verwandten Coronaviren („SARSr-CoVs“), die zu dieser Zeit durch eine Arbeitsgruppe um die Virologin Shi Zhengli in die Untersuchung einbezogen werden konnten, zeigte RaTG13 die höchste Übereinstimmung mit dem Virus SARS-CoV-2 (welches damals noch 2019-nCoV genannt wurde).[1] Das Virus RaTG13 ist also mit SARS-CoV-2 eng verwandt und daher ein Anhaltspunkt, um die Abstammung von SARS-CoV-2 einzugrenzen.[1]

Die Entdeckungsgeschichte vom Virus RaTG13, welches im Jahr 2013 aus Kot der Fledermaus-Art Rhinolophus affinis isoliert wurde, ist indirekt an das Auftreten von schweren Atemwegserkrankungen beim Menschen im Jahr 2012 gekoppelt, wie erst Ende 2020 in einem Nachtrag (Addendum[2]) mitgeteilt wurde. Die Vorfälle in 2012 haben das Interesse an der Erforschung der Viren bei Fledermäusen in einer Kupfermine in Tongguan gefördert.[2] Allerdings wird in den entsprechenden Publikationen[2][1][3] an keiner Stelle ein Nachweis des Virus RaTG13 als Auslöser von Erkankungen beim Menschen erwähnt und es werden dort auch keine Untersuchungen beschrieben, die einen solchen Nachweis erbracht haben könnten. Im Folgenden wird die Entdeckungs- und Publikationsgeschichte von RaTG13 dargestellt:

  • Im Jahr 2012 wurden Reinigungsarbeiten zur Beseitigung von Fledermauskot in einer Kupfermine vorgenommen, die sich in oder bei der Stadt Tongguan (通关镇; Karte[A 2]) im Landkreis Mojiang (墨江县) in der chinesischen Provinz Yunnan befindet (bzw. befand[A 3][3]).[2] Es ist in diesem Zusammenhang zu Lungenentzündungen gekommen, die zum Teil tödlich endeten.[2] Die Erkrankten waren am 26. und am 27. April 2012 im nächstgelegenen Krankenhaus aufgenommen worden und es wurden dort im weiteren Verlauf Proben von den Patienten gesammelt.[2] Diese Serumproben wurden auf das Vorhandensein verschiedener Viren getestet und es wurden keine dieser Viren gefunden.[2] Die Proben wurden jedoch nicht auf RaTG13 und auch nicht auf SARS-CoV-2 getestet, da diese Viren 2012 noch nicht bekannt waren.[2] In den Jahren 2012 und 2013 wurden Stuhlproben von Fledermäusen im stillgelegten Minenschacht im Landkreis Mojiang entnommen (erste Probenahme im August 2012), um sie hinsichtlich des Virenspektrums zu untersuchen; die Ergebnisse dieser Forschung sind Anfang 2016 veröffentlicht worden.[3] Die Stuhlproben von sechs Fledermausarten sind nach Genabschnitten des RdRp-Gens durchsucht worden, die zu den Gattungen Alphacoronavirus und Betacoronavirus passen, sodass die dabei gefundenen (und zumeist nicht klassifizierten) Coronaviren am wahrscheinlichsten diesen beiden Gattungen zugeordnet werden könnten.[3] Ein Betacoronavirus-Kandidat, der zudem als eng mit SARS-CoV verwandt eingestuft wurde, war das Virusisolat „RaBtCoV/4991“, dessen teilweise Sequenz des RdRp-Gens im Jahr 2013 in GenBank (Zugriffsnummer KP876546[A 4]) hinterlegt wurde.[3] Später, im Jahr 2018, konnte durch verbesserte Methoden die nahezu vollständige Genomsequenz ermittelt werden,[2] diese wurde aber erst 2020 – im Zuge der entsprechenden Publikation[1] – in GenBank (Zugriffsnummer MN996532[A 5]) mit einer neuen Benennung („RaTG13“ statt „RaBtCoV/4991“) hinterlegt. Im Nachtrag (Addendum[2]) zur eigentlichen Publikation[1] wird erklärt, dass der Virusname die Art des Wirtes (also Rhinolophus affinis), den Fundort (also Tongguan) und das Jahr der Isolation (also 2013) wiedergeben sollte, weshalb für die entsprechende Publikation[1] eine Umbenennung von der ursprünglichen Proben-Nr. des Virusisolates („4991“) zum Virusnamen „RaTG13“ vorgenommen wurde.

Andere, bereits angelegte Diskussion: (Neuer Abschnitt →Andere Coronaviren, Katzen und Impfen)

Planungskommentare eingefügt (Diskussion:SARS-CoV-2#Andere Coronaviren, Katzen und Impfen; Spezial:Diff/214461818); Status: in Vorbereitung.

Planungskommentare umgesetzt (Diskussion:SARS-CoV-2#Andere Coronaviren, Katzen und Impfen; Spezial:Diff/214461818); Status: umgesetzt.

Planungskommentare entfernt.

  1. Die Benennung „BatCoV RaTG13“ bezieht sich auf „Fledermaus“ (Bat: engl. bat) als Virenwirt und auf „Coronavirus“ als Gruppenzuordnung für das Virus (CoV: engl. coronavirus). Das bezeichnende Isolat von diesem „Fledermaus-Coronavirus“ stammt von einer Fledermaus-Art (Ra: Rhinolophus affinis), von einem Ort (TG: Tongguan) in aus einem Jahr (13: Jahr 2013).
  2. OpenStreetMap: Tongguan Town.
  3. Die Stilllegung des entsprechenden Minenschachtes im Landkreis Mojiang müsste laut Ge et al. (2016, PMID 26920708) irgendwann vor der ersten Entnahme der Stuhlproben von Fledermäusen erfolgt sein, die im August 2012 stattgefunden haben soll.
  4. Teilweise Sequenz des RdRp-Gens von BatCoV RaTG13 in GenBank: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/nuccore/KP876546.
  5. Nahezu vollständige Sequenz des Genoms von BatCoV RaTG13 in GenBank: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/nuccore/MN996532.
  1. a b c d e f g Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Zhou_Nature_20200203.
  2. a b c d e f g h i j Peng Zhou, Xing-Lou Yang, Zheng-Li Shi et al.: Addendum: A pneumonia outbreak associated with a new coronavirus of probable bat origin, in: nature, 17. November 2020, doi:10.1038/s41586-020-2951-z. Nachtrag zum Artikel der Autoren vom Februar 2020
  3. a b c d e Ge, XY., Wang, N., Zhang, W. et al.: Coexistence of multiple coronaviruses in several bat colonies in an abandoned mineshaft, Virol. Sin. 31, 31–40 (2016) doi:10.1007/s12250-016-3713-9