Benutzer:Edwin41/Liste österreichischer Landesschulinspektoren

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In Österreich (siehe Bildungssystem in Österreich) war die Schulaufsicht bis 1849 in den Händen der katholischen Kirche. Nach der Revolution wurde nach dem Muster der Gymnasialreform 1849 das System erneuert.

Kaiser Franz Joseph I. ernannte erstmals Schulräte aus dem Bildungsbürgertum, etwa den Dichter Adalbert Stifter oder den Musikwissenschafler Ludwig von Köchel. Nach der Niederlage in der Schlacht bei Königgrätz gegen Preussen (1866) wurde das Schulwesen neu organisiert (Reichsgesetzblatt für das Kaiserthum Österreich) und die Funktion des Landesschulinspektors eingeführt: Gesetz vom 28. März 1869, §.2.An Stelle der bisherigen k.k. Schulräte treten die Landesschulinspektoren, welche über Vorschlag des Ministers für Cultus und Unterricht durch den Kaiser ernannt werden. Als solche sind Männer zu ernennen, welche sich im öffentlchen Lehramte entweder auf der Wissenschaftlichen oder auf dem didaktisch-pädagogischen Gebiete erprobt haben. Bei der Bestellung derselben ist auf die Vertretung der zweifachen Wissensgruppe der Mittelschulen (der humanistischen und der realistischen), sowie auf die Vertretung der verschiedenen Unterrichtssprachen in den Volks- und Mittelschulen angemessene Rücksicht zu nehmen.

Die folgende Liste enthält österreichische Landesschulinspektoren, alphabetisch aufgelistet; nach dem Namen das Bundesland des Amtsbereiches. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.