Benutzer:El Matzos

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„Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!“

Andreas Möller

Ja, nennt mich El Matzos. Ich bin Baujahr 75, geboren in Gotha und momentan wohnhaft in Leipzig. …

Mein Hauptschwerpunkt in der Wikipedia liegt momentan auf der Reformationsgeschichte und allgemein im Bereich Geschichte der Frühen Neuzeit in Deutschland. Aber als von Natur aus wissenshungriger Mensch wildere ich auch ab und zu in anderen Gebieten.

Mein kleines Privat-Hobby ist Verlinkungen der Begriffsklärungsseite Reichstag auf die richtigen Reichstage umzubiegen. Wenn in Eurem Artikel mal eine Änderung mit der Zusammenfassung Verlinkung Reichstag auftaucht, dann war ich das wahrscheinlich. Ähnlich gilt für die Seite Katholische Liga.

Generell ist meine Zeit – als Mitglied des arbeitenden Teils der Bevölkerung – eher begrenzt. Wenn ich auf Anfragen mal nicht reagiere, bin ich wahrscheinlich gerade beruflich unterwegs.

Momentan in der Werkstatt

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In meiner Werkstatt befinden sich eigentlich immer ein bis zwei Artikel, an denen ich gerade herumschraube. Ich bin kein besonders schneller Artikelschreiber, deshalb liegen sie da schon mal zwei bis drei Jahre. Für Anmerkungen und Hinweise zu den entstehenden Artikel bin ich immer dankbar. Ihr dürft übrgigens auch gern selbst Hand die Artikel legen.

Der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden wurde am 25. September 1555 auf dem Reichstag zu Augsburg zwischen Ferdinand I., der seinen Bruder Kaiser Karl V. vertrat, und den Reichsständen geschlossen. Als Reichsgesetz für das Heilige Römische Reich sicherte er den Anhängern der Confessio Augustana Frieden und ihre Besitzstände zu. Mehr...

Als Saalfelder Bund (auch Wahlgegnerbund) wird ein am 24. Oktober 1531 in Saalfeld gegründetes überkonfessionelles Bündnis zwischen Kursachsen, Hessen und Bayern bezeichnet. Die Mitglieder einte, dass sie die 1530 stattgefundene Wahl Ferdinands von Österreich zum Römisch-Deutschen König nicht anerkannten und insgesamt den habsburgischen Einfluss im Reich zurückträngen wollten.

Der Bund knüpfte nach seiner Gründung Verbindungen zu fast allen europäischen Gegnern der Habsburger. Frankreich und Dänemark konnten schließlich als Bündnispartner außerhalb der Reichsgrenzen gewonnen werden. Der Saalfelder Bund löste sich mit der Anerkennung von Ferdinands Königswahl in den Verträgen von Kaaden und Linz bereits 1534 wieder auf. Mehr...

Hier sind ein paar Aufgaben aufgelistet, die ich demnächst mal angehen möchte. Die Reihenfolge sagt dabei nicht unbedingt etwas über meine Abarbeitungsreihenfolge aus …

  • Verbesserung Augsburger Interim - Der Abschnitt Inhalt ist noch recht dünn, außerdem müssen noch die Anmerkungen aus dem Review eingearbeitet werden, Artikel für Lesenswert-Kandidatur vorbereiten
  • Neuerstellung Prager Vertrag(1546) - Vertrag zwischen Karl V. und Moritz von Sachsen, mit dem Moritz auf die Seite des Kaisers wechselte.
  • Verbesserung Wittenberger Kapitulation - Ist momentan mehr oder weniger nur ein Stub. Dringend ausbaubedürftig.
  • Verbesserung Frankfurter Anstand - Der ganze Artikel besteht aus einem Satz! Mehr sage ich dazu nicht.
  • Ausbau Saalfelder Bund - Bündnis zwischen protestantischen und katholischen Fürsten zur Verhinderung der Königskrönung von Ferdinand. Wird in der Literatur oft mit dem Schmalkaldischen Bund verwechselt.
  • Neuerstellung Reichsbundprojekt - von Karl V. geplane Neuordnung des Reiches nach seinem Sieg im Schmalkaldischen Krieg

Erledigte größere Arbeiten

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Review des Tages

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Wilhelm I. auf dem Wandmosaik der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, hinter ihm steht rechts sein Nachfolger Friedrich III. Ganz rechts im Vordergrund sind Wilhelm II. und dessen Gemahlin Auguste Victoria positioniert.

Der Deutsche Kaiser war bis 1918 Staatsoberhaupt des 1871 gegründeten Deutschen Reiches. Das Amt des Deutschen Kaisers übte der König von Preußen aus. Der Kaisertitel wurde gewählt, um dem jungen deutschen Nationalstaat in Anlehnung an das 1806 erloschene römisch-deutsche Kaisertum historischen Glanz zu verleihen. Es bestanden jedoch keinerlei rechtliche oder politische Gemeinsamkeiten mit der monarchischen Herrschaft des Heiligen Römischen Reiches.

Eine Restauration des Kaisertums wurde seit den napoleonischen Kriegen von national gesinnten Kreisen im Adel und Bürgertum gefordert. In Verbindung mit Volkssagen um den Stauferkaiser Friedrich Barbarossa wurde der deutsche Kaiser in Literatur, Theater und bildender Kunst als eine mythische Gestalt herbeigesehnt, die Deutschland vor „Fremdherrschaft“ retten, die Nation einen und zu neuer Größe führen sollte. Die Debatte um die Errichtung eines deutschen Kaisertums gewann 1849 an Dringlichkeit, als im Zuge der Paulskirchenversammlung der Versuch unternommen wurde, eine konstitutionelle Monarchie zu etablieren. Dieser Vorstoß scheiterte jedoch an der Ablehnung durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., welcher eine parlamentarisch angebotene Kaiserkrone nicht tragen wollte.